Deutsche Tageszeitung - InBev und Efes wollen Biermarkt in Russland und Ukraine erobern

InBev und Efes wollen Biermarkt in Russland und Ukraine erobern


InBev und Efes wollen Biermarkt in Russland und Ukraine erobern
InBev und Efes wollen Biermarkt in Russland und Ukraine erobern / Foto: ©

Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev und der türkische Brauer Anadolu Efes wollen gemeinsam den Biermarkt in Russland und der Ukraine erobern. Die beiden Konzerne planen dazu ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem sie zu gleichen Teilen beteiligt sind, wie sie am gestrigen Mittwochabend mitteilten. Dadurch wollen sie in den beiden Ländern Marktführer werden.

Textgröße ändern:

Die zuständigen Behörden müssen dem Vorhaben der Brauereien noch zustimmen. AB InBev hält 24 Prozent an Anadolu Efes.

Anheuser-Busch InBev und Anadolu Efes wagen sich damit auf schwieriges Terrain. Der russische Markt ist zwar groß, der Bierabsatz nahm in den vergangenen Jahren jedoch stark ab, wodurch mehrere Hersteller aufgeben mussten. Auch in der unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten leidenden Ukraine haben Brauereien derzeit einen schweren Stand.  (N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Koalition kann sich nicht auf baldige Stromsteuersenkung für Privatleute einigen

Die schwarz-rote Bundesregierung hat sich nicht auf eine baldige Senkung der Stromsteuer für Privatleute einigen können. Trotz massiven Drängens aus der Union blieb es nach mehr als fünfstündigen Beratungen im Koalitionsausschuss am Mittwochabend bei den bisher im Kabinett gefassten Beschlüssen. Betont wurde, "weitere Entlastungsschritte" auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten erst folgen, wenn "hierfür finanzielle Spielräume bestehen". Schneller als geplant soll aber die Mütterrente kommen.

Koalitionsausschuss: Keine Senkung von Stromsteuer für private Verbraucher

Der Koalitionsausschuss der schwarz-roten Bundesregierung hat sich nicht auf eine baldige Senkung der Stromsteuer für Privatleute einigen können. Trotz massiven Drängens aus der Union in den vergangenen Tagen blieb es nach sechsstündigen Beratungen am Mittwochabend bei den bisher im Kabinett gefassten Beschlüssen. Die Koalitonspartner betonten in einem Beschlusspapier, "weitere Entlastungsschritte" auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten zwar folgen, aber erst, "sobald hierfür finanzielle Spielräume bestehen".

Microsoft baut erneut tausende Stellen weltweit ab

Der Tech-Konzern Microsoft plant nach eigenen Angaben den Abbau von mehreren tausend weiteren Stellen weltweit. Die Gesamtzahl liege bei "weniger als vier Prozent der Belegschaft", teilte das Unternehmen am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP mit. Dies entspricht etwa 9000 der insgesamt rund 228.000 Mitarbeiter des Konzerns.

Tesla kämpft weiter mit einbrechendem Absatz

Der US-Elektroautobauer Tesla hat weiter mit einbrechenden Verkäufen zu kämpfen. Der weltweite Absatz sank zwischen April und Juni um 13,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie der Konzern von Tech-Milliardär Elon Musk am Mittwoch mitteilte. Bis Ende Juni lieferte Tesla 384.122 Fahrzeuge aus. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es noch 443.956.

Textgröße ändern: