Deutsche Tageszeitung - Tarifkonflikt: IG Metall beginnt mit bundesweiten Warnstreiks

Tarifkonflikt: IG Metall beginnt mit bundesweiten Warnstreiks


Tarifkonflikt: IG Metall beginnt mit bundesweiten Warnstreiks
Tarifkonflikt: IG Metall beginnt mit bundesweiten Warnstreiks / Foto: ©

Im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall am Montag mit Warnstreiks begonnen. In der Nacht legten nach Angaben der Gewerkschaft Besch

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Die IG Metall fordert im Tarifstreit neben sechs Prozent mehr Lohn vor allem die M

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Zollstreit: EU-Handelskommissar will am Montag mit US-Unterhändlern sprechen

Im Zollstreit mit den USA hat EU-Handelskommissar Maros Sefcovic für Montag Gespräche mit seinen Gegenüber in Washington angekündigt. "Ich beabsichtige, im Laufe des Tages noch einmal mit meinen amerikanischen Gesprächspartnern zu sprechen", sagte Sefcovic am Rande eines Treffens der EU-Handelsminister in Brüssel. Er habe trotz der letzten Zoll-Drohungen von US-Präsident Donald Trump das Gefühl, dass Washington bereit sei, "die Verhandlungen fortzuführen".

Vorläufige Einigung mit den USA: Chinas Exporte legen im Juni deutlich zu

Die chinesische Exportwirtschaft hat im Juni vor dem Hintergrund der vorläufigen Einigung mit den USA im Handelsstreit deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Ausfuhren um 5,8 Prozent, wie der Zoll in Peking am Montag mitteilte. Das ist etwas mehr als die 5,0 Prozent, die von Analysten erwartet worden waren.

Bis zu 6,6 Millionen Menschen profitieren 2026 von Mindestlohnerhöhung

Von der geplanten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 13,90 Euro profitieren im kommenden Jahr bis zu 6,6 Millionen Menschen. Dies sind 17 Prozent oder etwa jedes sechste Beschäftigungsverhältnis in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Die geschätzte Verdienstsumme der betroffenen Jobs erhöhe sich dadurch um bis zu sechs Prozent oder 400 Millionen Euro.

"Initiative für einen handlungsfähigen Staat" stellt Abschlussbericht vor

Die "Initiative für einen handlungsfähigen Staat" stellt am Montag (ab 11.00 Uhr) im Schloss Bellevue in Berlin ihren Abschlussbericht vor. 54 Expertinnen und Experten hatten ein Jahr lang in Arbeitsgruppen Empfehlungen für die Politik formuliert. Diese sollen Antworten geben auf zunehmende Zweifel an der Leistungsfähigkeit staatlicher Institutionen.

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