Deutsche Tageszeitung - Finanzminister von Bund und Ländern beraten erneut über Grundsteuer-Reform

Finanzminister von Bund und Ländern beraten erneut über Grundsteuer-Reform


Finanzminister von Bund und Ländern beraten erneut über Grundsteuer-Reform
Finanzminister von Bund und Ländern beraten erneut über Grundsteuer-Reform / Foto: ©

Die Finanzminister von Bund und Ländern beraten am Donnerstag (10.00 Uhr) erneut über die Reform der Grundsteuer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte vor zwei Wochen neue Verhandlungen gefordert und auf die "berechtigten Einwände aus den Ländern" hingewiesen. Vermieden werden müssten der "Aufbau einer Monster-Bürokratie" und die Vermeidung von Mieterhöhungen.

Textgröße ändern:

Bund und Länder hatten sich Anfang Februar auf Eckpunkte geeinigt - doch die Kritik daran riss seitdem nicht ab. Die Bemessung der Grundsteuer muss nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bis Ende 2019 neu geregelt werden, weil die zur Berechnung nötigen Einheitswerte veraltet sind.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar

Die 2021 durch die Flutkatastrophe stark beschädigte Zugstrecke von Köln bis Gerolstein in der Eifel ist nun wieder durchgängig befahrbar. Der Chef der Deutschen Bahn (DB), Richard Lutz, sprach am Montag von einem "wichtigen Meilenstein". Die Bauarbeiten an der Strecke gehen jedoch weiter, vollständig und dauerhaft soll sie erst 2028 in Betrieb genommen werden.

Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt

Vor dem Hintergrund des Gazakriegs bleibt fünf israelischen Ausstellern auf der weltgrößten Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget der Kontakt zum Publikum verwehrt. Die Stände der Unternehmen Israel Aerospace Industries (IAI), Rafael, Uvision, Elbit und Aeronautics waren am Montag zu Beginn der Paris Air Show mit schwarzen Stellwänden abgesperrt, wie AFP-Reporter berichteten. Aus übereinstimmenden Quellen hieß es, die französische Regierung habe israelische Rüstungsunternehmen, die offensive Waffen im Angebot haben, sanktioniert.

Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich

Bei Schüssen in einem Flüchtlingslager in Nordfrankreich sind am Wochenende nach Polizeiangaben zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. Zunächst war am Samstag ein 24 Jahre alter Sudanese ums Leben gekommen, fünf weitere Menschen wurden verletzt, unter ihnen eine Frau und ein Kind, wie die Polizei mitteilte. Sie nahm zwei Verdächtige in Gewahrsam, einen 29 Jahre alten Iraker und einen 16 Jahre alten Afghanen.

Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts

Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat vor den wirtschaftlichen Risiken eines langanhaltenden, gravierenden Konflikts in Nahost gewarnt. Dann könnten beispielsweise die Ölpreise "erheblich" steigen, sagte er am Montag beim Euro Finance Summit in Frankfurt am Main. Die wirtschaftlichen Perspektiven für Deutschland könnten sich dann "spürbar verändern". Noch aber lasse sich kaum beurteilen, wie sich die Lage im Nahen Osten nach dem Angriff Israels auf den Iran entwickeln wird.

Textgröße ändern: