Deutsche Tageszeitung - Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen

Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen


Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen
Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen / Foto: © AFP/Archiv

Ausgerechnet am Wochenende sind Nutzer von Playstation-Spielkonsolen weltweit von massiven Serverproblemen betroffen gewesen. Von den USA bis Japan konnten Menschen rund 24 Stunden nicht auf den Online-Dienst Playstation Network zugreifen, der für den sogenannten Multiplayer-Modus enorm populärer Spiele wie "Fortnite" und "Call of Duty" erforderlich ist.

Textgröße ändern:

Die Ausfälle begannen in der Nacht auf Samstag ab Mitternacht mitteleuropäischer Zeit. Erst in der Nacht auf Sonntag gab die Playstation-Herstellerfirma Sony dann wieder Entwarnung. "Alle Online-Funktionen" sollten nunmehr wieder "ohne Probleme" verfügbar sein, hieß es in einem Post im Onlinedienst X.

Sony bat um Entschuldigung für die Serverprobleme, nannte jedoch keine Gründe. Auf der Website DownDetector.com waren bereits ab Samstagmorgen nach und nach weniger Störungen gemeldet worden, aber noch keine Rückkehr zum Normalbetrieb. In einer ersten Mitteilung hatte Sony um "Geduld" gebeten.

Mit Geduld gesegnet war offenbar aber nur ein Teil der Nutzer. Im Onlinedienst X schrieb einer von ihnen, eine Playstation-Störung just am Freitagabend sei "kriminell". Ein anderer erkannte eine unerwartete Chance: Er schrieb, es wäre vielleicht an der Zeit, sich wieder mit der Frau bekannt zu machen, die er vor fünf Jahren geheiratet habe.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Bericht: SPD-Mitgliederbegehren über Bürgergeldreform voraussichtlich folgenlos

Das SPD-Mitgliederbegehren über die Bürgergeldreform der schwarz-roten Koalition endet voraussichtlich erst nach dem entscheidenden Votum im Bundestag - und wäre damit folgenlos. Wie ein Parteisprecher gegenüber "Bild am Sonntag" (Bams) sagte, startete das Mitgliederbegehren gegen die geplanten Verschärfungen beim Bürgergeld offiziell am 23. Dezember und endet drei Monate später. Die Regierung hingegen will die Bürgergeldreform nach Informationen aus Koalitionskreisen bereits am 5. oder 6. März im Bundestag beschließen – und damit knapp drei Wochen vor Abschluss des SPD-Begehrens.

Baustellen-Pause: Deutsche Bahn über Weihnachten pünktlicher als sonst

Über die Weihnachtstage waren die Züge der Deutschen Bahn deutlich pünktlicher als sonst. Die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr lag am 24., 25. und 26. Dezember bei über 75 Prozent, wie ein Konzernsprecher am Samstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Dies waren rund 20 Prozentpunkte mehr als im November-Schnitt. Die Bahn verwies auf einen hohen Personal- und Zugeinsatz, aber auch auf die Reduzierung von Baustellen über die Feiertage.

Zoll mahnt zur Vorsicht bei Feuerwerk aus dem Ausland

Vor dem Verkaufsstart für Silvester-Feuerwerk hat der Zoll vor den Gefahren durch nicht zugelassene Pyrotechnik aus dem Ausland gewarnt. Einige Produkte, die in benachbarten Ländern oder online angeboten würden, entsprächen nicht den deutschen Sicherheitsstandards und könnten beim Zünden unberechenbare und schwere Folgen haben, teilte das Hauptzollamt Karlsruhe am Samstag mit. Es verwies auch auf mögliche strafrechtlichen Konsequenzen bei der Einfuhr solcher Feuerwerkskörper aus dem Ausland.

Bundesnetzagentur erwartet 2026 "stabile oder sinkende" Strompreise

Die Bundesnetzagentur erwartet im kommenden Jahr "stabile oder sinkende" Strompreise: "Mit den erneuerbaren Energien wächst das Stromangebot, das senkt die Erzeugungspreise", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, der "Rheinischen Post" vom Samstag. Zwar stiegen wegen des Netzausbaus die Netzentgelte. Der Staat werde diese aber mit 6,5 Milliarden Euro subventionieren, womit es unter dem Strich nicht zu einer Verteuerung kommen werde.

Textgröße ändern: