Deutsche Tageszeitung - Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen

Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen


Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen
Playstation-Nutzer weltweit von 24-stündigem Serverausfall betroffen / Foto: © AFP/Archiv

Ausgerechnet am Wochenende sind Nutzer von Playstation-Spielkonsolen weltweit von massiven Serverproblemen betroffen gewesen. Von den USA bis Japan konnten Menschen rund 24 Stunden nicht auf den Online-Dienst Playstation Network zugreifen, der für den sogenannten Multiplayer-Modus enorm populärer Spiele wie "Fortnite" und "Call of Duty" erforderlich ist.

Textgröße ändern:

Die Ausfälle begannen in der Nacht auf Samstag ab Mitternacht mitteleuropäischer Zeit. Erst in der Nacht auf Sonntag gab die Playstation-Herstellerfirma Sony dann wieder Entwarnung. "Alle Online-Funktionen" sollten nunmehr wieder "ohne Probleme" verfügbar sein, hieß es in einem Post im Onlinedienst X.

Sony bat um Entschuldigung für die Serverprobleme, nannte jedoch keine Gründe. Auf der Website DownDetector.com waren bereits ab Samstagmorgen nach und nach weniger Störungen gemeldet worden, aber noch keine Rückkehr zum Normalbetrieb. In einer ersten Mitteilung hatte Sony um "Geduld" gebeten.

Mit Geduld gesegnet war offenbar aber nur ein Teil der Nutzer. Im Onlinedienst X schrieb einer von ihnen, eine Playstation-Störung just am Freitagabend sei "kriminell". Ein anderer erkannte eine unerwartete Chance: Er schrieb, es wäre vielleicht an der Zeit, sich wieder mit der Frau bekannt zu machen, die er vor fünf Jahren geheiratet habe.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

CSU und Freie Wähler einig: Bayern wird im Bundesrat für Schuldenpaket stimmen

Bayern wird am Freitag im Bundesrat für die Grundgesetzänderung für das Schuldenpaket von Union und SPD stimmen. In einem Koalitionsausschuss verständigte sich die CSU von Ministerpräsident Markus Söder am Montag in München mit ihrem Koalitionspartner Freie Wähler auf Zustimmung. Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) sagte im Anschluss, "der Freistaat Bayern wird am Freitag im Bundesrat den geplanten Änderungen des Grundgesetzes zustimmen."

Audi will bis 2029 bis zu 7500 Stellen streichen

Der Autobauer Audi will bis 2029 bis zu 7500 Stellen streichen. Die Unternehmensleitung habe sich mit dem Betriebsrat auf einen "sozialverträglichen" Stellenabbau "zur Steigerung von Produktivität, Schnelligkeit und Flexibilität" verständigt, erklärte das Tochterunternehmen des Volkswagen-Konzerns am Montag. Die Stellen sollen demnach im "indirekten Bereich", also außerhalb der Auto-Produktion, wegfallen. Zugleich wird die ursprünglich bis 2029 geltende Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, bis Ende 2033 verlängert.

US-Tech-Konzern Oracle plant Milliarden-Investitionen für KI in Großbritannien

Der US-Tech-Konzern Oracle will in den kommenden fünf Jahren fünf Milliarden Dollar in Großbritannien investieren, um die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) voranzubringen. Der Konzern, der auf Cloud-Dienste spezialisiert ist, wolle "die britische Regierung bei der Umsetzung ihrer Vision für KI-Innovation und -Anwendung unterstützen", erklärte Oracle am Montag. Der britische Technologieminister Peter Kyle teilte mit: "Durch die Zusammenarbeit mit weltweit führenden Technologieunternehmen wie Oracle festigen wir die Position Großbritanniens an der Spitze der KI-Revolution."

Werben um Zustimmung für Schuldenpaket - Abweichler im Bundestag erwartet

Vor der Abstimmung am Dienstag im Bundestag über das Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur haben Union, SPD und Grüne intensiv für Zustimmung in ihren Reihen geworben. CDU-Chef Friedrich Merz sowie Spitzenvertreter von SPD und Grünen zeigten sich zuversichtlich, dass die nötige Zweidrittelmehrheit erreicht wird. Doch es wird Abweichler geben.

Textgröße ändern: