Deutsche Tageszeitung - Inflation: Anstieg der Preise in 2019 bei 1,4 Prozent

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Inflation: Anstieg der Preise in 2019 bei 1,4 Prozent


Inflation: Anstieg der Preise in 2019 bei 1,4 Prozent
Inflation: Anstieg der Preise in 2019 bei 1,4 Prozent / Foto: ©

Der Verbraucherpreisanstieg in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr abgeschwächt: Die Preise für Waren und Dienstleistungen kletterten 2019 um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte und erste Schätzungen bestätigte. 2018 lag die Jahresteuerung noch bei 1,8 Prozent.
 
Deutlich teurer wurde im vergangenen Jahr vor allem Gemüse: Hier stiegen die Preise um 6,3 Prozent, wie die Statistiker mitteilten. Insgesamt erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel aber nur um 1,4 Prozent - Obst etwa war günstiger als 2018.
 
Billiger im Vergleich zu 2018 waren auch Heizöl sowie Benzin und Diesel: Der Preis für leichtes Heizöl sank um 2,5 Prozent, der für Kraftstoffe um 1,6 Prozent. Teurer wurden dagegen Gas - um knapp vier Prozent - und Strom um 3,4 Prozent. Die Preise für alle Energieprodukte stiegen damit um 1,4 Prozent.
 
Überdurchschnittlich stiegen laut Statistik im vergangenen Jahr die Preise für Tabakwaren (um 3,7 Prozent) und für Druckerzeugnisse (um 3,4 Prozent). Telefone und Unterhaltungselektronik-Geräte wurden deutlich günstiger.
 
Die Nettokaltmieten stiegen laut Statistik um 1,4 Prozent. Dienstleistungen sozialer Einrichtungen verteuerten sich stark um 5,0 Prozent, die Reparatur von Fahrzeugen um 4,5 Prozent.  (Y.Ignatiev--DTZ)

Anzeige Bild
Empfohlen

US-Präsident Trump: Wir haben einen Käufer für Tiktok gefunden

Die USA haben nach Angaben von Präsident Donald Trump einen Käufer für die Videoplattform Tiktok gefunden. "Wir haben einen Käufer für Tiktok", verkündete Trump am Sonntag in einem Interview im Sender Fox News. Es handele sich um eine Gruppe "sehr reicher Leute", sagte Trump. Mehr werde er in "etwa zwei Wochen" verraten.

G7-Staaten für Ausnahme für US-Konzerne bei globaler Mindeststeuer

Die G7-Staaten haben sich bereit erklärt, große US-Konzerne von der globalen Mindeststeuer auszunehmen. Wie die kanadische Regierung, die derzeit den Vorsitz der Gruppe der sieben großen westlichen Industriestaaten inne hat, am Samstag mitteilte, sollen die Gewinne von US-Konzernen im In- und Ausland nur in den USA versteuert werden. Dieser Kompromiss mache es möglich, "dass wir den Kampf gegen Steueroasen, Steuerflucht und Steuerdumping jetzt weiter vorantreiben können", erklärte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD).

US-Senat debattiert Trumps umstrittenes Haushaltsgesetz

Der US-Senat hat seine Debatte über das umstrittene Haushalts- und Steuergesetz der Regierung von Präsident Donald Trump begonnen. Die am Samstagabend (Ortszeit) in Washington eröffnete Sitzung zu dem auch unter Trumps Republikanern umstrittenen Entwurf namens "One Big Beautiful Bill" (Ein großes schönes Gesetz) dauerte am Sonntag in den frühen Morgenstunden weiter an. Trotz Gegenstimmen aus den eigenen Reihen feierte Trump die Zulassung des Entwurfs zur Debatte als "großartigen Sieg".

Keine Fluppe am Strand: Ausweitung des Rauchverbots in Frankreich in Kraft getreten

Eine Woche vor Beginn der Sommerferien ist in Frankreich ein Rauchverbot an Stränden in Kraft getreten. Seit Sonntag dürfen sich Besucher öffentlicher Strände dort keine Zigarette mehr anstecken. Auch andere Orte sind von dem ausgeweiteten Rauchverbot betroffen, etwa Bushaltestellen, Parks, Ausbildungsstätten und Unterkünfte für Minderjährige. Bei Schulen, Bibliotheken und Schwimmbädern darf in einem Umkreis von zehn Metern nicht geraucht werden.

Anzeige Bild