Deutsche Tageszeitung - Daimler-Chef Källenius bekam 2019 rund 3,5 Millionen Euro Gehalt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Daimler-Chef Källenius bekam 2019 rund 3,5 Millionen Euro Gehalt


Daimler-Chef Källenius bekam 2019 rund 3,5 Millionen Euro Gehalt
Daimler-Chef Källenius bekam 2019 rund 3,5 Millionen Euro Gehalt / Foto: ©

Die Krise in der Autobranche drückt auch die Gehälter der Spitzenmanager. Daimler zahlte Vorstandschef Ola Källenius, der im Mai Nachfolger von Dieter Zetsche wurde, im vergangenen Jahr rund 3,5 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Zetsche bekam für die etwas mehr als fünf Monate an der Spitze des Autokonzerns im vergangenen Jahr rund 3,8 Millionen Euro.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Zetsche hatte auch in den Vorjahren deutlich mehr verdient als sein Nachfolger. Der gesamte Vorstand des Autobauers erhielt laut Bericht 2019 rund 23,1 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 23,23 Millionen Euro gewesen. 2018 musste Daimler allerdings nur acht Vorstandsmitglieder bezahlen - 2019 waren es zwischenzeitlich zehn, dann hörte neben Zetsche auch Finanzchef Bodo Uebber auf.

(M.Dorokhin--DTZ)

Empfohlen

Zollstreit: Trump kündigt für Montag US-chinesische Handelsgespräche in London an

Im Zollstreit mit China hat US-Präsident Donald Trump für kommende Woche eine neue Verhandlungsrunde der beiden Länder in London angekündigt. Die US-Minister für Finanzen und Handel, Scott Bessent und Howard Lutnick, sowie sein Handelsbeauftragter Jamieson Greer würden bereits am Montag in der britischen Hauptstadt eine chinesische Verhandlungsdelegation treffen, erklärte Trump am Freitag in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. "Dieses Treffen dürfte sehr gut verlaufen", fügte er hinzu.

Studie: Unter Hawaiis Stränden verbirgt sich jede Menge Plastikmüll

Oberflächlich sehen die Strände im US-Bundesstaat Hawaii traumhaft aus - doch einer Studie zufolge verbirgt sich unter dem weißen Sand eine Menge Plastikmüll. Das französische Meeresforschungsinstitut Ifremer, die Hawaii Pacific University und die Umweltorganisation The Ocean Cleanup hatten für ihre Untersuchung in den Jahren 2022 bis 2024 die Strände an drei Stellen der Hawaii-Insel Oahu ein Meter tief nach Plastikmüll abgesucht.

Britische Regierung will Solarzellen auf Dach als Standard für neue Wohngebäude

Neue Wohngebäude in Großbritannien werden nach Plänen der Regierung in London künftig "standardmäßig" mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet sein. Den Plänen zufolge sollen "die Bauvorschriften geändert werden, um erstmals ausdrücklich die Nutzung von Solarenergie zu fördern, vorbehaltlich praktischer Beschränkungen und einer gewissen Flexibilität für neue Häuser, die von Bäumen umgeben sind oder über viel Schatten verfügen", erklärte die Regierung von Premierminister Keir Starmer am Freitag.

Verbraucherschützer hoffen in Kampf gegen Abschwächung von Fluggastrechten auf EU-Parlament

Nach einer Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine Abschwächung der Fluggastrechte hoffen Verbraucherschützer, dass das Europaparlament sich gegen die Änderungen stellt. "Reisende müssen nun darauf hoffen, dass das Europäische Parlament die Aushöhlung der Fluggastrechte noch verhindert", erklärte Jutta Gurkmann vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Freitag. "Es darf hier kein Zurück beim Verbraucherschutz geben." Eine Mehrheit der 27 EU-Länder hatte sich dafür ausgesprochen, dass Fluggäste künftig erst ab vier Stunden Verspätung Anspruch auf Entschädigung haben.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild