Deutsche Tageszeitung - Tourismusbeauftragter Bareiß hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Tourismusbeauftragter Bareiß hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich


Tourismusbeauftragter Bareiß hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich
Tourismusbeauftragter Bareiß hält Sommerurlaub in vielen EU-Ländern für möglich / Foto: ©

Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), hält trotz der Lungenkrankheit Covid-19 Sommerurlaub nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen EU-Ländern für möglich. "Das betrifft vor allem unsere Nachbarstaaten, also etwa Österreich, Frankreich, Belgien, Polen oder die Niederlande", sagte Bareiß dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). "Aber ich würde auch andere Regionen in Europa noch nicht abschreiben, etwa die Balearen oder die griechischen Inseln."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Wenn es dort kaum noch Neuinfektionen gebe und die medizinische Versorgung funktioniere, "könnte man auch über einen Sommerurlaub dort nachdenken", sagte Bareiß der Zeitung. Auf EU-Ebene und mit der Weltorganisation für Tourismus, der UNWTO, werde bereits darüber gesprochen, welche Standards erfüllt sein müssten.

(M.Dorokhin--DTZ)

Empfohlen

IG Metall bezeichnet geplante Absicherung des Rentenniveaus als zu niedrig

Die Gewerkschaft IG Metall hat zurückhaltend auf die neuen Rentenpläne von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) reagiert. Die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent "bremst den Fall der Rente nur kurz ab", kommentierte Sozialvorstand Hans-Jürgen Urban am Donnerstag die Pläne. Das sei zwar "besser als nichts", aber das Niveau bleibe zu niedrig und die Absicherung nach unten habe ein "kurzes Verfallsdatum".

Stimmung in der Autoindustrie bleibt trotz verbesserter Erwartungen im Tief

In der deutschen Autoindustrie bleibt die Stimmung trotz leicht aufgehellter Geschäftserwartungen im Tief. Der am Donnerstag vom Münchner ifo-Institut veröffentlichte Index für das Geschäftsklima der Branche fiel im Juni zum dritten Mal in Folge leicht, er sank auf minus 32,2 Punkte. Im Mai lag der Index bei minus 31,7 Punkten.

Bundestag beschließt "Wachstumsbooster" - Nun Bundesrat am Zug

Der Bundestag hat den "Wachstumsbooster" der schwarz-roten Regierung mit milliardenschweren Steuerentlastungen für die Wirtschaft beschlossen. Der Gesetzentwurf wurde am Donnerstag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD angenommen. Grüne und Linke stimmten dagegen. Die AfD enthielt sich.

Opposition zum "Wachstumsbooster": Vorwürfe des Wortbruchs und der Zögerlichkeit

Die Opposition im Bundestag hat Kritik an der Ausgestaltung des sogenannten Wachstumsboosters geübt, mit dem die Unternehmen in Deutschland entlastet werden sollen. "Wir hätten Entlastungen für die Unternehmen, die nötig sind, auch schon vor einem halben Jahr gemeinsam beschließen können", sagte Grünen-Chefin Franziska Brantner am Donnerstag im Bundestag. "Aber Sie von der CDU waren bei Vollblockade. Wahlkampf ging vor Wirtschaft."

Textgröße ändern:

Anzeige Bild