Weltweite Corona-Krise könnte Versicherer mehr als 200 Milliarden Dollar kosten / Foto: ©
Weltweite Corona-Krise könnte Versicherer mehr als 200 Milliarden Dollar kosten
Die Corona-Pandemie kommt auch der Versicherungswirtschaft teuer zu stehen: Wie der Versicherungsmarkt Lloyd’s am Donnerstag in London prognostizierte, könnten sich die Kosten für die Branche weltweit auf 203 Milliarden Dollar (knapp 188 Milliarden Euro) summieren. Allein die geschätzten versicherungstechnischen Verluste liegen demnach mit rund 107 Milliarden Dollar auf dem Niveau etwa der Jahre 2005 und 2017, als besonders heftige Naturkatastrophen massive Schäden verursachten.
Dazu kommen Lloyd’s zufolge - anders als in vorherigen Jahren - erhebliche Einbußen bei den Kapitalanlagen der Versicherer. Diese könnten sich demnach auf 96 Milliarden Dollar belaufen.
(A.Stefanowych--DTZ)
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