Deutsche Tageszeitung - Giraffe in Berliner Zoo nach Sturz eingeschläfert - Todesursache bei Elefant klar

Giraffe in Berliner Zoo nach Sturz eingeschläfert - Todesursache bei Elefant klar


Giraffe in Berliner Zoo nach Sturz eingeschläfert - Todesursache bei Elefant klar
Giraffe in Berliner Zoo nach Sturz eingeschläfert - Todesursache bei Elefant klar / Foto: © AFP/Archiv

Im Berliner Zoo ist eine Giraffe gestorben. Der 13-jährige Bulle Max sei am Montag bei einer spielerischen Auseinandersetzung mit einem Artgenossen im Innenstall gestürzt und habe eingeschläfert werden müssen, teilte der Zoo am Dienstag mit. Mehrfache Versuche, ihn wieder aufzurichten, seien fehlgeschlagen, hieß es. Erfahrungsgemäß sei es nahezu unmöglich, eine Giraffe nach einem Sturz wieder auf die Beine zu bekommen.

Textgröße ändern:

"Wir verlieren mit Max nicht nur einen überaus aufgeschlossenen und geduldigen Giraffenbullen, sondern auch einen hervorragenden Forschungsassistenten, mit dessen Hilfe wir in den vergangenen Jahren viel über das Kommunikationsverhalten von Giraffen lernen durften", erklärte Kuratorin Jennifer Gübert.

Als einzige Giraffe Europas war Max den Angaben zufolge darauf trainiert, einen Halfter am Kopf zu tragen. Mit dessen Hilfe konnten Forschende Daten sammeln, um die Laute und das Verhalten von Max' Artgenossen im natürlichen Lebensraum besser zu verstehen und daraus unter anderem auch bessere Schutzmaßnahmen ableiten zu können.

Inzwischen stehe auch die Todesursache im Fall des Ende Januar gestorbenen Elefantenbullen Victor fest, hieß es vom Zoo weiter. Die Befunde der Pathologie hätten ergeben, dass er eine Lungenentzündung gehabt habe. "Bei Elefanten ist dies selten, und es gab keine äußerlichen Anzeichen dafür", erklärte Zoodirektor Andreas Knieriem.

Die Tiermediziner hätten leicht erhöhte Entzündungswerte festgestellt und Antibiotika verabreicht. Ein Abhören der Lunge oder das Röntgen sei bei einem Elefantenbullen aber unmöglich. "Auch wenn wir eine hervorragende medizinische Versorgung bei uns im Zoo sicherstellen, können wir unsere Wildtiere nicht behandeln wie Patienten in der Charité", erklärte Knieriem.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben

Die frühere Sängerin des Berliner Popduos Rosenstolz, Anna R., ist tot. "Wir sind fassungslos, trauern um eine absolute Ausnahmekünstlerin und sind in Gedanken bei ihren Hinterbliebenen", teilte ihr Management am Montag in Berlin mit. Auf ihrem offiziellen Instagram-Account war am Montag von einem "plötzlichen, unerwarteten Lebensende" der Künstlerin die Rede.

Camino meldet Einreichung des technischen Berichts zur vorläufigen Machbarkeitsstudie und gibt Update zu zuvor gemeldetem Erwerb des Kupferprojekts Puquios

VANCOUVER, BC / ACCESS Newswire / 17. März 2025 / Camino Minerals Corporation (TSXV:COR)(OTC PINK:CAMZF) („Camino" oder das „Unternehmen") freut sich, ein Update zu seinem zuvor gemeldeten1 Erwerb (die „geplante Transaktion") aller ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Aktien von Cuprum Resources Chile SpA („Cuprum") zu geben, einer Gesellschaft, die das baubereite Kupferprojekt Puquios in Chile besitzt (das „Projekt Puquios"). Das Unternehmen ist erfreut bekannt zu geben, dass es einen unabhängigen technischen Bericht (der „technische Bericht zum Projekt Puquios") mit dem Titel „Puquios Project - NI 43-101 Technical Report and Pre-feasibilityStudy, La Higuera, Coquimbo Region, Chile" bezüglich des Projekts Puquios eingereicht hat. Nach Abschluss der geplanten Transaktion wird dieses voraussichtlich zu einer der wesentlichen Liegenschaften des Unternehmens im Sinne der kanadischen Wertpapiergesetze zählen.

Rekordtemperatur für März in Griechenland gemessen: 33,7 Grad auf Kreta

Griechenland wird derzeit von massiven Temperaturschwankungen heimgesucht: Am Wochenende wurde ein neues Rekordhoch für März gemessen - in wenigen Tagen soll laut Prognose des Wetterdienstes dann wieder Schnee fallen. In Lasithi auf der Insel Kreta erreichten die Temperaturen am Sonntag 33,7 Grad Celsius, der höchste jemals für März gemessene Wert, wie das Nationale Observatorium in Athen auf der Website Meteo.gr mitteilte.

Hunderte erinnern in Syrien an Beginn von Protesten gegen Assad vor 14 Jahren

Gut vier Monate nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad haben in Syrien am Samstag hunderte Menschen an den Beginn der Massenproteste gegen Assads Herrschaft vor 14 Jahren erinnert. Auf einem Platz in der Hauptstadt Damaskus versammelten sich zum ersten Mal wieder Assad-Gegner und schwenkten syrische Flaggen und Plakate mit der Aufschrift "Die Revolution hat gesiegt".

Textgröße ändern: