Deutsche Tageszeitung - Agent: Britischer Bestsellerautor Frederick Forsyth gestorben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Agent: Britischer Bestsellerautor Frederick Forsyth gestorben


Agent: Britischer Bestsellerautor Frederick Forsyth gestorben
Agent: Britischer Bestsellerautor Frederick Forsyth gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Er galt als ein Meister des Spionageromans: Der britische Bestsellerautor Frederick Forsyth ist am Montag im Alter von 86 Jahren gestorben. "Wir betrauern den Tod eines der weltgrößten Thriller-Autoren", erklärte sein Literaturagent Jonathan Lloyd. Forsyth wurde durch Spionageromane wie "Der Schakal" weltberühmt, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Forsyth starb am Montagmorgen nach kurzer Krankheit und umgeben von seiner Familie in seinem Zuhause, wie seine Literaturagentur weiter mitteilte.

Forsyth war Pilot bei der Royal Air Force, Reporter der britischen Nachrichtenagentur Reuters und spionierte mehr als 20 Jahre lang für den britischen Auslandsgeheimdienst MI6, wie er in seiner Autobiographie "Outsider" schilderte. Als Gegenleistung für seine Spionagetätigkeiten erhielt Forsyth nach eigenen Angaben Unterstützung bei den Recherchen für seine Bücher.

Der Schriftsteller verfasste mehr als 20 Romane, die in mehr als 70 Millionen Exemplaren verkauft wurden.

(V.Korablyov--DTZ)

Empfohlen

Widerstand gegen geplanten Auftritt von Kanye West in der Slowakei

Gegen einen angekündigten Auftritt des umstrittenen US-Rappers Kanye West bei einem Festival in Slowenien regt sich Widerstand: Während die Organisatoren des Rubicon-Festivals in Bratislava den Auftritt am Montag als "Weltsensation" feierten, unterschrieben bislang mehr als 3000 Menschen eine Petition dagegen. Aufsehen hatte der inzwischen in Ye umbenannte Rapper zuletzt mit einem Song erregt, in dem er Adolf Hitler glorifiziert.

Polizisten in Rheinland-Pfalz retten Entenküken aus Bach

Polizisten haben in Rheinland-Pfalz mehrere Entenküken aus einem Bach gerettet. Die Tiere kamen nicht mehr aus eigener Kraft zu ihrer Mutter zurück, wie die Beamten am Montag in Montabaur mitteilten. Grund dafür war eine drei bis vier Meter hohe Mauer, die das Ufer des Bachs bildete. In eine rund 600 Meter lange Unterführung trauten sich die Küken nicht.

Zwei-Meter-Wels verletzt Badegäste: Polizei in Bayern erschießt aggressiven Fisch

Ein rund zwei Meter langer Wels hat in einem See bei Pleinfeld in Bayern mindestens fünf Badegäste verletzt. Wie die Polizei in Nürnberg am Samstagabend mitteilte, biss das Tier am Freitag immer wieder Schwimmende an einer Schwimminsel im Brombachsee. Vertreter der Wasserwacht riefen schließlich die Polizei. Einsatzkräfte sperrten den Bereich, ein Beamter erschoss den Fisch schließlich.

Mutmaßliche Prügelattacke: Chris Brown plädiert vor Gericht auf unschuldig

US-Sänger Chris Brown hat vor Gericht in London Prügel-Vorwürfe zurückgewiesen. Bei der Anhörung am Freitag plädierte der 36-Jährige in der britischen Hauptstadt auf unschuldig. Dem R&B-Star wird vorgeworfen, im Februar 2023 den Musikproduzenten Abraham "Abe" Diaw in einem Nachtklub in London angegriffen zu haben. Unter anderem soll der R&B-Star mehrmals mit einer Flasche auf Diaw eingeschlagen haben.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild