Deutsche Tageszeitung - Stundenlanger Grenzstau von Slowenien nach Österreich

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Stundenlanger Grenzstau von Slowenien nach Österreich


Stundenlanger Grenzstau von Slowenien nach Österreich
Stundenlanger Grenzstau von Slowenien nach Österreich / Foto: ©

Wegen neuer Corona-Auflagen bei der Einreise nach Österreich ist es in der Nacht zum Sonntag an der slowenisch-österreichischen Grenze zu stundenlangen Staus gekommen. Am Karawankentunnel warteten Reisende laut Polizei bis zu zehn Stunden auf die Grenzabfertigung, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete. Auch beim Loibltunnel mussten die Menschen sieben Stunden ausharren, um die Grenze nach Österreich zu passieren. Betroffen waren vor allem deutsche und niederländische Urlaubsrückkehrer.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Grund für das Grenzchaos ist eine neue Verordnung der österreichischen Regierung, wonach die Behörden von sämtlichen Reisenden die Personalien erfassen müssen - auch wenn sie nur auf der Durchreise sind. Die Polizei berichtete über entnervte Urlauber, die sich telefonisch Luft machten. Am Sonntagvormittag entspannte sich die Situation beim Karawankentunnel, am Loibltunnel wurden immer noch mehrere Stunden Wartezeit gemeldet.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Verdacht der Brandstiftung nach Feuer in Hamburger Klinik - Patient festgenommen

Nach dem Brand in einem Hamburger Krankenhaus mit drei Toten besteht der Verdacht, dass ein 72-jähriger Patient das Feuer legte. Dies teilte am Sonntagabend die Polizei der Hansestadt mit. Der Mann sei im Krankenhaus vorläufig festgenommen worden.

Tausende Menschen demonstrieren in Ungarn gegen geplantes Medien- und NGO-Gesetz

In Ungarn sind am Sonntag mehrere tausend Menschen gegen ein geplantes Gesetz der rechtsnationalen Regierung zur Regulierung aus dem Ausland finanzierter Medien und Nichtregierungsorganisationen auf die Straße gegangen. Wie ein AFP-Journalist berichtete, trugen die Protestierenden bei einer Demonstration in der Hauptstadt Budapest Transparente mit Aufschriften wie "Heute eine Spende, morgen Beweismaterial für eine Straftat?". Zudem buhten sie, als die Namen von 115 Parlamentariern verlesen wurden, die den Gesetzentwurf mit eingebracht haben.

Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte

Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tschechien haben Bundespolizisten einen 47 Jahre alten Mann erschossen, der zuvor auf die Polizisten geschossen hatte. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Sonntag in Bayreuth mitteilte, wollten die Beamten das Auto des Mannes im Rahmen der Binnengrenzkontrolle in der Nähe Gemeinde Schirnding anhalten. Der Fahrer sei aber geflüchtet und habe auf die Beamten geschossen. Daraufhin hätten diese zurückgeschossen.

Drei Tote und 55 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Bei einem Brand in der geriatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses sind in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gab es 55 Verletzte, von denen drei am Sonntag in Lebensgefahr schwebten, wie die Polizei mitteilte. Die Brandursache war zunächst unklar.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild