
Papst begeht Kreuzwegprozession mit tausenden Gläubigen am Kolosseum in Rom

Tausende katholische Gläubige haben am Karfreitag gemeinsam mit Papst Franziskus die Kreuzwegprozession gefeiert. Dabei stand in diesem Jahr das Schicksal moderner Sklaven und dabei insbesondere von Zwangsprostituierten im Mittelpunkt.
Geschrieben wurde der der "Meditationen" zum Karfreitag von der Nonne Eugenia Bonetti, die sich seit 20 Jahren mit den Opfern von Zwangsprostitution und Sklaverei beschäftigt. Sie beschrieb in ihrem sehr direkten auch Einzelschicksale von Prostituierten. Die Nonne rief zudem dazu auf, gegen die "schrecklichen" Flüchtlingslager in Libyen vorzugehen.
Papst Franziskus rief in einem kurzen Gebet zum Abschluss dazu auf, die Schicksale aller Leidenden in der Welt zu sehen, von Hungernden bis zu "den Flüchtlingen, die die Türen verschlossen finden aus Angst und wegen der durch politisches Kalkül verhärteten Herzen".
(A.Nikiforov--DTZ)