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"Kann es nicht begreifen": Hülkenberg fährt aufs Formel-1-Podest

US-Finanzminister: Ohne Einigung treten Strafzölle im August in Kraft

Van der Poel gewinnt zweite Tour-Etappe vor Pogacar
Sport
Sensation in Silverstone: Hülkenberg fährt aufs Formel-1-Podest
Nico Hülkenberg hat in der Formel 1 für eine Sensation gesorgt und ist im 239. Grand Prix seiner Karriere erstmals auf das Podest gefahren. 5593 Tage nach seinem Debüt in der Königsklasse raste der Emmericher beim chaotischen Großen Preis von Großbritannien im Sauber von Startplatz 19 auf den dritten Rang und feierte den größten Erfolg seiner Laufbahn. Hülkenberg, der den Rekord für die meisten Rennen ohne Top-3-Platzierung hält, profitierte im Regenchaos von Silverstone von einer klugen Reifenwahl und zeigte zudem eine fehlerfreie Leistung.
Sport
Kukuk geschlagen: Fuchs beendet deutsche Serie in Aachen
Der Schweizer Martin Fuchs hat zum Abschluss des CHIO in Aachen zum ersten Mal den Großen Preis der Springreiter gewonnen und die deutsche Siegesserie beendet. Der 32-Jährige setzte sich im Stechen mit seinem Pferd Leone Jei mit einer Nullrunde gegen die US-Amerikanerin Laura Kraut und seinen Landsmann Steve Guerdat durch. Zuletzt hatte 2019 mit Kent Farrington (USA) ein nicht-deutscher Reiter das mit 1,5 Millionen Euro dotierte Highlight in der Soers gewonnen. Olympiasieger Christian Kukuk hatte im Stechen das Nachsehen und wurde nach einem Abwurf Siebter.
Letzte Nachrichten

Robert-Koch-Institut "sehr beunruhigt" über Anstieg von Corona-Infektionen
Angesichts zuletzt deutlich steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland hat sich das Robert-Koch-Institut (RKI) hochgradig alarmiert gezeigt und zur Einhaltung grundlegender Schutzregeln aufgerufen. Die Entwicklung sei "sehr beunruhigend", betonte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin vor Journalisten. Menschen und Firmen seien inzwischen "nachlässig" geworden. Es bestehe die Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung.

Aktuelle und ehemalige VW-Führungskräfte wegen Untreueverdachts vor Gericht
Zwei Ex-Vorstände von Volkswagen sowie ein ehemaliger und ein aktueller Personalmanager müssen sich wegen des Verdachts überhöhter Zahlungen an VW-Betriebsratsmitglieder vor Gericht verantworten. Das Landgericht Braunschweig ließ am Dienstag die Anklage der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Untreue mit einem Schaden von gut fünf Millionen Euro für Volkswagen zu. (Az. 16 KLs 406 Js 59398/16)

Haftstrafen in Münchner Prozess gegen türkische Kommunisten
Im Prozess gegen eine Gruppe türkischer Kommunisten hat das Oberlandesgericht München die zehn Angeklagten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte Müslüm E. bekam am Dienstag wegen Rädelsführerschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland sechseinhalb Jahre Haft, die übrigen neun Angeklagten wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland Haftstrafen zwischen zwei Jahren und neun Monaten sowie fünf Jahren.

Forscher: Negativtrend am Arbeitsmarkt scheint weitgehend gestoppt
Mehr als vier Monate nach den ersten Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie scheint der Negativtrend am Arbeitsmarkt "weitgehend gestoppt": Die Arbeitsagenturen erwarten, dass das Gröbste vorerst geschafft ist, erklärte am Dienstag das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Das IAB-Arbeitsmarktbarometer stieg so stark an wie nie seit Beginn der Erhebung 2008.

Schalke erhält NRW-Landesbürgschaft
Der hoch verschuldete Fußball-Bundesligist Schalke 04 hat nach eigenen Angaben am Montag vom Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen die Zusage für die Erteilung einer Landesbürgschaft erhalten. Über die Höhe der Bürgschaft machten die Königsblauen keine Angaben.

Verteidiger von Hauptangeklagtem in Lübcke-Prozess entpflichtet
Im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) ist einer der beiden Verteidiger des Hauptangeklagten Stephan E. entpflichtet worden. Der Senat stimmte einem Antrag auf Entpflichtung Frank Hannigs zu, wie der Vorsitzende Richter Thomas Sagebiel am Dienstag, dem siebten Verhandlungstag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main, sagte. Das Vertrauensverhältnis zwischen E. und seinem Anwalt sei zerstört.

Verteidiger von Hauptangeklagtem in Lübcke-Prozess abgesetzt
Im Prozess um den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) ist einer der beiden Verteidiger des Hauptangeklagten Stephan E. abgesetzt worden. Der Senat stimmte einem Antrag auf Entpflichtung Frank Hannigs zu, wie der Vorsitzende Richter Thomas Sagebiel am Dienstag, dem siebten Verhandlungstag vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main, sagte. Das Vertrauensverhältnis zwischen E. und seinem Anwalt sei zerstört.

Fast drei Milliarden tote und vertriebene Tiere nach Buschbränden in Australien
Bei wochenlangen verheerenden Buschbränden in Australien sind um den Jahreswechsel knapp drei Milliarden Tiere getötet oder vertrieben worden. Es handele sich um "eine der schlimmsten Wildtierkatastrophen der modernen Geschichte", erklärte die Naturschutzorganisation WWF in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht.

Restmüllmenge in Deutschland seit Mitte der 80er Jahre nahezu halbiert
Die Deutschen entsorgen nur noch rund halb so viel Restmüll wie Mitte der 80er Jahre: 2018 waren es 128 Kilogramm pro Einwohner und damit 46 Prozent weniger als 1985, wie das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) am Dienstag bei der Vorstellung einer UBA-Studie mitteilten. Dennoch landen demnach immer noch zuviel Bioabfall und Wertstoffe in den Hausmülltonnen.

Auswärtiges Amt rät wegen Corona von Reisen nach Nordspanien ab
Das Auswärtige Amt rät wegen der Corona-Pandemie von nicht notwendigen touristischen Reisen in die nordspanischen Regionen Katalonien, Aragón und Navarra ab. Ein entsprechender Reise- und Sicherheitshinweis wurde am Dienstag auf der Internetseite des Außenministeriums veröffentlicht. Begründet wurde dies mit erneut hohen Infektionszahlen dort sowie örtlichen Absperrungen.

Fanbündnis "Unsere Kurve" fordert umfassenden Datenschutz
In der Debatte um die Rückkehr der Fans in die Fußball-Stadien fordert das Bündnis "Unsere Kurve" einen umfassenden Datenschutz für die Anhänger. "Vereine und Verbände müssen sicherstellen, dass keine Weitergabe von erfassten Daten an die Sicherheitsbehörden erfolgt", heißt es in einer Stellungnahme vom Dienstag: "So viel Reglementierung wie nötig, so wenig wie möglich, muss als Motto handlungsleitend sein."

Entwicklung bei Corona-Fallzahlen macht Robert-Koch-Institut "große Sorgen"
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland hat sich das Robert-Koch-Institut (RKI) alarmiert gezeigt. "Die neueste Entwicklung der Fallzahlen macht mir und allen im Robert-Koch-Institut große Sorgen", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin vor Journalisten. "Wir sind mitten in einer sich rasant entwickelnden Pandemie", warnte er. "Die ganze Welt ist mittendrin."

Hausbrand in Niedersachsen entpuppt sich als Gewaltverbrechen mit zwei Toten
Bei einem Wohnhausbrand in Neuenkirchen in Niedersachsen sind zwei anscheinend bei einem Verbrechen getötete Menschen entdeckt worden. Einsatzkräfte hätten die Leichen einer Frau und eines Manns in dem Gebäude entdeckt, erklärte die Polizei in Soltau am Dienstag. Vor dem Haus stießen sie darüber hinaus auf eine schwer verletzte Frau. Was sich genau ereignete, war demnach noch unklar. Die Ermittlungen dazu liefen.

WTA-Turnier in Tokio abgesagt
Das WTA-Turnier in Tokio ist wegen der Coronavirus-Pandemie erstmals in seiner Geschichte abgesagt worden. Das gaben die Organisatoren am Dienstag bekannt. Eigentlich sollten die Tennisspielerinnen vom 2. bis 7. November in Japans Hauptstadt aufschlagen. Zuvor war das Turnier bereits verschoben worden, ursprünglich hätte es im September stattfinden sollen.

Gewinn von Opel-Mutter PSA schrumpft im ersten Halbjahr um fast 70 Prozent
Der französische Autohersteller PSA hat im ersten Halbjahr wegen der Corona-Krise starke Verluste gemacht, bleibt aber in den schwarzen Zahlen. Der Nettogewinn schrumpfte von Januar bis Ende Juni um 67,5 Prozent auf 595 Millionen Euro, wie PSA mit den Kernmarken Peugeot, Citroën und Opel am Dienstag mitteilte. Der Umsatz sank um 34,5 Prozent auf 25,1 Milliarden Euro.

Opel-Mutter PSA sieht sich gegen Corona-Krise gewappnet
Die französische Opel-Mutter PSA sieht sich gegen die Corona-Krise besser gewappnet als mancher Konkurrent: Im dritten Quartal machte der Hersteller um die Marken Peugeot, Citroën und Opel nach Angaben von Mittwoch einen Umsatz von 15,5 Milliarden Euro. Das waren nur 0,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Opel-Mutter PSA und Fiat Chrysler sehen sich vor Fusion gut gewappnet
Die französische Opel-Mutter PSA und der US-italienische Hersteller Fiat Chrysler (FCA) sehen sich vor ihrer Fusion besser gewappnet als mancher Konkurrent. PSA steigerte im dritten Quartal seine Profitabilität, wie das Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte. FCA machte von Juli bis September wieder Gewinn.

Unionsfraktionschef Brinkhaus hält deutsche Corona-Testkapazitäten für ausreichend
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) hält die Testkapazitäten in Deutschland auch im Falle verpflichtender Corona-Tests für alle Rückkehrer aus Risikoländern für ausreichend. "Testkapazitäten dürften in Deutschland kein Problem sein und auch kein Problem werden", sagte Brinkhaus am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Wenn es notwendig sei, müsse nachgerüstet werden. "Aber wir haben viele Testkapazitäten."

Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund auf 21,2 Millionen gestiegen
Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf 21,2 Millionen gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, entspricht dies einem Zuwachs im Vergleich zu 2018 um 2,1 Prozent. Dies sei der schwächste Anstieg seit 2011.

Leiche von Bauarbeiter nach Gebäudeeinsturz in Düsseldorf entdeckt
Nach dem teilweisen Einsturz eines Wohngebäudes in Düsseldorf haben Rettungskräfte einen der beiden vermissten Arbeiter tot aufgefunden. Die Leiche des Manns liege unter den Trümmern an der Unglücksstelle, teilte die Feuerwehr am Dienstagvormittag mit. Eine direkte Bergung des Leichnams sei derzeit nicht möglich, weil weiter Einsturzgefahr bestehe und die Einsatzleitung zum Schutz des zweiten Vermissten äußerst umsichtig vorgehen wolle.

EZB fordert von Banken Verzicht auf Dividende bis Januar 2021
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Banken in der Eurozone aufgefordert, wegen der Corona-Krise bis Januar 2021 auf die Ausschüttung von Dividenden zu verzichten. Verfügbares Kapital und Gewinne sollen die Institute lieber verwenden, um Verluste abzufedern und die Wirtschaft "in diesen Zeiten außergewöhnlicher Unsicherheit" zu unterstützen, erklärte sie am Dienstag in Frankfurt am Main.

Österreich: Corona-Fälle am Wolfgangsee steigen auf 62
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionsfälle am bei deutschen Urlaubern beliebten Wolfgangsee in Österreich ist weiter gestiegen. Die Zahl der positiv getesteten Menschen lag am späten Montagabend bei 62, wie der Krisenstab des Landes Oberösterreich nach Angaben dervon Deutsche Tageszeitung mitteilte. Nur bei 38 von insgesamt 1183 Tests stehen demnach die Ergebnisse noch aus. Von Infektionen betroffen sind nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur 17 Hotels und Lokale sowie ein Geschäft in St. Wolfgang, ein Gasthaus und ein Badeplatz in Ried/St. Gilgen sowie ein Gasthof in Strobl. Ob es sich bei den neu hinzugekommenen Fällen um Gäste oder Mitarbeiter handelt, war zunächst nicht bekannt. Nach dem Ausbruch in St. Wolfgang hatten die Behörden am Wochenende über tausend Abstriche genommen. Getestet wurden Hotel- und Gaststättenmitarbeiter, Gäste und Einheimische. Die Behörden gehen davon aus, dass die Infektionen vor allem auf Praktikanten zurückgehen, die sich teilweise Doppel- und Dreibettzimmer teilten. Die Praktikanten trafen sich demnach auch in ihrer Freizeit, unter anderem in zwei inzwischen geschlossenen Bars. Die Ausbreitung des Virus in St. Wolfgang weckt Erinnerungen an den Corona-Ausbruch im österreichischen Wintersportort Ischgl, der im März zum Hotspot für Corona-Infektionen geworden war. In Ischgl hatten sich auch viele Touristen aus Deutschland angesteckt. (O.Tatarinov--DTZ)

Ifo-Umfrage: Exporterwartungen steigen leicht im Juli
Die Stimmung der deutschen Exportunternehmen ist im Juli deutlich gestiegen. Der Ifo-Exporterwartungsindex stieg von minus 2,2 auf 6,9 Punkte, wie das Münchner Forschungsinstitut am Dienstag mitteilte. "Die Erholung der Wirtschaft in vielen Ländern kommt der deutschen Exportwirtschaft zugute", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest. Einer der größten Gewinner dieser Entwicklung war laut Ifo die Autobranche. Nach sehr schwierigen Monaten dürfte ihr Exportgeschäft wieder anlaufen, so die Einschätzung der Wirtschaftsforscher. Auch in der Elektroindustrie und in der chemischen Industrie sei die Zuversicht zurückgekehrt. Im Maschinenbau seien die Unternehmen weniger pessimistisch, rechneten aber noch nicht mit steigenden Umsätzen. Schwierig sei der Exportmarkt weiter für die Bekleidungs- und Lederwarenindustrie. (M.Dorokhin--DTZ)

Corona-Infektionschef der Vikings positiv getestet
Bei den Minnesota Vikings aus der Football-Profiliga NFL ist ausgerechnet der für die Infektionskontrolle zuständige Athletiktrainer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Team am Montag (Ortszeit) mitteilte, sind am vergangenen Wochenende auch unter Eric Sugarmans Familienmitgliedern Coronafälle aufgetreten.

Zwei Tote bei Überschwemmungen nach Sturm "Hanna" in Mexiko
In Mexiko sind zwei Menschen bei Überschwemmungen nach dem Sturm "Hanna" ums Leben gekommen. Vier weitere würden noch vermisst, teilte der Zivilschutz am Montag mit. Eine Frau und ihre Tochter wurden laut Medienberichten im nordmexikanischen Bundesstaat Coahuila von der Strömung mitgerissen, als sie versuchten, mit ihrem Kleintransporter einen angeschwollenen Fluss zu durchqueren.

Goldpreis steigt weiter und kratzt an der 2000-Dollar-Marke
Der Goldpreis ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Der Preis für das Edelmetall kletterte am Dienstag im asiatischen Handel zwischenzeitlich auf 1981,27 Dollar (rund 1688 Euro) per Unze. Gold gilt angesichts der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Ungewissheiten an den Märkten als sichere Wertanlage, was den Preis nach oben treibt.

Bonga und Wagner verlieren Generalprobe vor NBA-Restart
Die Basketball-Nationalspieler Isaac Bonga und Moritz Wagner haben mit den Washington Wizards auch die Generalprobe vor dem NBA-Restart verloren. Im dritten Testspiel unterlagen die Hauptstädter mit 116:123 gegen den Titelkandidaten Los Angeles Lakers, bei dem unter anderem die Superstars LeBron James und Anthony Davis geschont wurden.

Bahrain wird Anteilseigner und Hauptsponsor beim FC Paris
Der Pariser Fußball wird immer mehr zur Spielwiese der Wüstenemirate. Neun Jahre nach der Übernahme von Paris St. Germain durch eine katarische Investmentgruppe wird das Königreich Bahrain Anteilseigner und Hauptsponsor beim Zweitligisten FC Paris. Das teilte der Klub am Montag mit. Demnach übernimmt Bahrain 20 Prozent der Anteile des Klubs.

Irving unterstützt WNBA-Spielerinnen finanziell
Basketballstar Kyrie Irving springt seinen Kolleginnen aus der Frauen-Profiliga WNBA finanziell zur Seite. Der 28-Jährige von den Brooklyn Nets gründete am Montag eine Initiative, die für all jene Spielerinnen den Lohnausgleich übernehmen soll, die in der laufenden Saison nicht spielen wollen. Dabei spiele es keine Rolle, ob die Gründe in der Coronakrise oder in gesellschaftlichen Protestaktionen lägen. Irving stellte hierfür 1,5 Millionen Dollar bereit.

Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich wieder auf über Hundert gestiegen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich ist wieder auf über Hundert gestiegen. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden seien 119 neue Infektionsfälle registriert worden, meldete das österreichische Innenministerium am Dienstag. 30 Fälle wurden allein in Oberösterreich gemeldet, wo sich der bei Touristen beliebte Ort St. Wolfgang zu einem neuen Hotspot entwickelt hat.

Malaysias Ex-Regierungschef in Prozess um Finanzskandal schuldig gesprochen
Malaysias Ex-Regierungschef Najib Razak ist in einem seiner Prozesse um den Finanzskandal bei einem Staatsfonds schuldig gesprochen worden. Der Richter sagte am Dienstag in der Hauptstadt Kuala Lumpur, die Staatsanwaltschaft habe Najibs Schuld in allen Anklagepunkten nachgewiesen. Sein Strafmaß soll zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden. Dem 67-Jährigen droht eine jahrzehntelange Haftstrafe.

Banksy will Einnahmen aus Verkauf von Werk an Palästinenser-Hospital spenden
Der britische Künstler Banksy will die Einnahmen aus der Versteigerung eines seiner Werke an ein palästinensisches Krankenhaus spenden. Dies teilte Wissam Salsaa, ein Mitarbeiter des Künstlers in Bethlehem, am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Das Werk mit dem Titel "Mediterranean Sea View 2017" ("Mediterraner Meeresblick 2017") soll am Donnerstag vom Auktionshaus Sotheby’s in London versteigert werden.

Banksy will Einnahmen aus Verkauf von Werk an Palästinenser-Klinik spenden
Der britische Künstler Banksy will die Einnahmen aus der Versteigerung eines seiner Werke einem palästinensischen Krankenhaus spenden. Dies teilte Wissam Salsaa, ein Mitarbeiter des Künstlers in Bethlehem, am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit. Das Werk mit dem Titel "Mediterranean Sea View 2017" ("Mediterraner Meeresblick 2017") sollte am Dienstag vom Auktionshaus Sotheby’s in London versteigert werden.

Britische Regierung will Radfahren massiv fördern
Die britische Regierung will das Radfahren massiv fördern. Dazu sollen tausende Kilometer neue Radwege gebaut werden, wie die Regierung von Premierminister Boris Johnson am Montag ankündigte. Außerdem sollen Gutscheine in Höhe von 50 Pfund (55 Euro) ausgegeben werden, um die Reparatur alter Fahrräder zu unterstützen. Insgesamt will die Regierung in eine "Revolution des Radfahrens und Gehens" im Land zwei Milliarden Pfund investieren.

Volkswagen zahlte in den USA 9,5 Milliarden Dollar Schadenersatz
Volkswagen hat vom Dieselskandal betroffenen Kunden in den USA seit dem Jahr 2016 insgesamt 9,5 Milliarden Dollar (acht Milliarden Euro) an Schadenersatz gezahlt. Dies teilte die Aufsichtsbehörde FTC am Montag in ihrem Abschlussbericht zu dem Skandal um die Manipulation von Abgaswerten mit. Die Behörde bezeichnete dies als das "größte Erstattungsprogramm für Verbraucher in der Geschichte der Vereinigten Staaten".

Kunden müssen im Dieselskandal weiter auf Urteile des Bundesgerichtshofs warten
Die juristischen Nachspiele des Dieselskandals bei Volkswagen dauern an: Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelte am Dienstag erneut über zentrale Fragen rund um die Manipulationen an VW-Fahrzeugen, urteilte aber noch nicht über mögliche Erstattungsansprüche betroffener Verbraucher. Wegen manipulierter Abgaswerte zahlte Volkswagen betroffenen Kunden in den USA nach Angaben der Aufsichtsbehörde FTC seit 2016 insgesamt 9,5 Milliarden Dollar (acht Milliarden Euro) Schadenersatz.

Unicef warnt vor dramatischer Zunahme von Mangelernährung bei kleinen Kindern
Vor einer dramatischen weltweiten Zunahme der Mangelernährung unter kleinen Kindern als Folge der Corona-Krise hat Unicef gewarnt. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie könnten dazu führen, dass bis Ende des Jahres zusätzliche 6,7 Millionen kleine Kinder von akuter Mangelernährung betroffen seien, erklärte das UN-Kinderhilfswerk am Dienstag.

Umfrage: Scholz von Wählern als SPD-Kanzlerkandidat favorisiert
Bundesfinanzminister Olaf Scholz wird laut einer Umfrage von den Wählern als Kanzlerkandidat der SPD favorisiert. In der Befragung des Kantar-Instituts für die Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben) vertraten 42 Prozent aller Teilnehmer die Ansicht, Scholz sei der geeignetste mögliche Bewerber der Partei für das Kanzleramt.

Corona-Maßnahmen in Belgien deutlich verschärft
In Belgien sind angesichts eines starken Anstiegs der Neuinfektionen mit dem Coronavirus die Beschränkungen des öffentlichen Lebens nochmals verschärft worden. Ab Mittwoch dürfen die Menschen im Land privat nur noch maximal fünf Menschen auf einmal treffen, mit denen sie nicht zusammen wohnen, wie Ministerpräsidentin Sophie Wilmès am Montag ankündigte. Bisher waren Treffen mit bis zu 15 Menschen erlaubt. In Antwerpen wurde zudem eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.