
Next Generation EU: Betrug?

China in der Schuldenkrise

Saudi-Arabiens Finanzkrise

US-Schulden über Japans BIP

Auch Bayern-Präsident Hainer bangt mit Gwinn

Zollstreit: Trump will am Montag "wahrscheinlich zwölf" Briefe an Handelspartner schicken

Jota-Tod überschattet auch Bayern-Spiel: "Sehr schwer"

Eigentor entscheidet: Chelsea erreicht Halbfinale der Klub-WM
Boulevard
Mindestens 24 Tote nach Sturzflut in Texas - 20 Kinder weiterhin vermisst
Bei einer Sturzflut im US-Bundesstaat Texas sind nach Behördenangaben mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. "Ich kann zu diesem Zeitpunkt bestätigen, dass die Zahl der Todesopfer auf 24 gestiegen ist", sagte der Sheriff des Landkreises Kerr, Larry Leitha, bei einer Pressekonferenz am Freitagabend (Ortszeit). Zuvor hatten die Behörden die Zahl der Todesopfer mit 13 angegeben. Die Suche nach mindestens 20 vermissten Mädchen, die an einem Sommercamp teilnahmen, wurde indes fortgesetzt.
Sport
Gwinn-Vertreterin Wamser: Lob für das "Energiebündel"
Erst sprang Carlotta Wamser ins "eiskalte Wasser", dann leitete sie die beiden Treffer der deutschen Fußballerinnen ein - und erntete dafür verdientermaßen reichlich Anerkennung. Die 21-Jährige, die beim EM-Auftakt gegen Polen (2:0) unerwartet früh für die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn eingewechselt wurde, habe ihre Aufgabe "einfach faszinierend gut gemacht", lobte DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger.
Letzte Nachrichten

Ex-Weltmeister Villa beendet am Jahresende seine Karriere
Der frühere Welt- und Europameister David Villa wird im Dezember nach der laufenden Saison der japanischen J-League seine erfolgreiche Fußball-Karriere beenden. Das teilte der 37-jährige Spanier, bei Vissel Kobe Teamkollege von Lukas Podolski, auf einer Pressekonferenz am Mittwoch mit.

Israel reagiert mit Luftangriffen auf neuen Beschuss aus dem Gazastreifen
Als Reaktion auf erneute Raketenangriffe aus dem Gazastreifen hat die israelische Armee mehrere Ziele der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad bombardiert. Dabei seien am Mittwoch zwei Palästinenser getötet worden, teilte das Gesundheitsministerium im Gazastreifen mit. Die Zahl der Toten im Gazastreifen stieg damit seit Dienstag auf zwölf.

Israel reagiert mit Luftangriffen auf anhaltenden Beschuss aus dem Gazastreifen
Nach der gezielten Tötung eines Anführers der Palästinensermiliz Islamischer Dschihad durch die israelische Armee schaukelt sich die Gewalt zwischen beiden Seiten weiter hoch. Militante Palästinenser feuerten am Mittwoch erneut dutzende Raketen auf palästinensisches Gebiet ab, Israel griff Ziele im Gazastreifen an. Seit Beginn der Eskalation am Dienstag wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 26 Palästinenser getötet.

Altmaier lobt Pläne zum Bau von Tesla-Großfabrik im Umland von Berlin
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat die Pläne des US-Elektroautobauers Tesla zum Bau einer Großfabrik im Umland von Berlin begrüßt. Die Entscheidung, eine "hochmoderne Fabrik für Elektroautos" in Deutschland zu errichten, sei ein "weiterer Beweis für die Attraktivität des Automobilstandortes Deutschland", sagte Altmaier am Mittwochmorgen. Die Ankündigung sei zugleich auch ein "Meilenstein beim Ausbau von Elektromobilität und Batteriekompetenz".

Polizei hält Cirque-du-Soleil-Gründer wegen Drogenvorwürfen fest
Weil er auf seiner Privatinsel im Pazifik Cannabis angebaut haben soll, ist der Gründer des Zirkusunternehmens Cirque du Soleil in Französisch-Polynesien festgenommen worden. Guy Laliberté befinde sich in polizeilichem Gewahrsam, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft und in Medienberichten. Im Laufe des Mittwoch sollte der Kanadier einem Richter vorgeführt werden. Laliberté bestreitet die Vorwürfe.

NFL lädt Klubs zum Training: Neue Chance für Kaepernick?
Der frühere Star-Quarterback Colin Kaepernick kann sich möglicherweise Hoffnung auf eine Rückkehr in die Football-Profiliga NFL machen. Wie Kaepernick selbst bei Twitter mitteilte, werde die Liga ein privates Training für Vertreter der NFL-Klubs am kommenden Samstag in Atlanta/Georgia organisieren.

Hubschrauber im Einsatz gegen Buschfeuer in Australien verunglückt
Im Einsatz gegen die verheerenden Buschfeuer im Norden Australiens ist am Mittwoch ein Hubschrauber verunglückt. Der Pilot sei nur leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr des Bundesstaats Queensland der Nachrichtenagentur AFP. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden.

NBA: Schröder und Oklahoma verlieren auch bei den Pacers
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder kommt mit seinem Klub Oklahoma City Thunder in der nordamerikanischen Profiliga NBA nicht richtig in Schwung. Bei den Indiana Pacers unterlag OKC 85:111 und kassierte damit im vierten Auswärtsspiel der Saison die vierte Niederlage.

NHL: Draisaitl punktet fleißig weiter
Trotz einer ärgerlichen Auswärtsniederlage präsentiert sich Eishockey-Star Leon Draisaitl in der nordamerikanischen Profiliga NHL weiter in Topform. Beim 3:6 seiner Edmonton Oilers bei den San Jose Sharks gelangen dem deutschen Stürmer ein Tor und eine Vorlage. Damit punktete Draisaitl bereits im zehnten Spiel in Folge und belegt mit nun 36 Scorerpunkten (15 Tore, 21 Assists) weiterhin Platz eins der Rangliste.

U21-Trainer Kuntz: "Ein paar Erst- oder Zweitligaspiele sind noch kein Durchbruch"
U21-Trainer Stefan Kuntz macht sich langfristig Sorgen um den Nachwuchs im deutschen Fußball. "Bei uns sind es nur noch neun Jungs, die überhaupt zum Kader eines Erstligisten zählen – davon haben am letzten Spieltag nur zwei von Beginn an gespielt", sagte der Europameister von 1996 bei ran.de, "da müssen wir uns fragen, was in der Zwischenzeit schiefgelaufen ist. Drei meiner Jungs blieben sogar in der 2. Liga ohne Spielminute. Das sind definitiv Daten und Fakten, über die wir uns Gedanken machen müssen."

Mindestens sieben Tote bei Anschlag in Kabul
Bei einem Anschlag mit einer Autobombe in Kabul sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Mehrere weitere seien verletzt worden, sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums am Mittwoch in Kabul. Die Autobombe detonierte demnach in der Nähe des Innenministeriums. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.

Mindestens sieben Tote und zehn Verletzte bei Anschlag in Kabul
Bei einem Anschlag mit einer Autobombe in Kabul sind mindestens sieben Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Unter den Verletzten seien vier ausländische Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, sagte ein Sprecher des afghanischen Innenministeriums am Mittwoch in Kabul. Die Autobombe detonierte demnach in der Nähe des Innenministeriums. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag.

Mindestens zwölf Tote bei Autobombenanschlag in Kabul
Bei einem Autobombenanschlag in Kabul sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mindestens 20 weitere Menschen wurden nach Behördenangaben bei dem Anschlag in der afghanischen Hauptstadt am Mittwoch verletzt, darunter vier ausländische Mitarbeiter einer kanadischen Sicherheitsfirma. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Sowohl die radikalislamischen Taliban als auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sind in Kabul aktiv.

Ehre für Parker: Spurs vergeben Nummer 9 nicht mehr
Große Ehre für den ehemaligen NBA-Star Tony Parker: Der Franzose ist von seinem Ex-Klub San Antonio Spurs verabschiedet und ein Parker-Trikot unters Hallendach gezogen worden. Der Klub wird die Nummer 9 nicht mehr vergeben. "Danke für all diese Jahre, es war eine verrückte Fahrt", sagte Parker.

"Goal 50": Van Dijk und Rapinoe ausgezeichnet
Der niederländische Starverteidiger Virgil van Dijk vom FC Liverpool ist vom Portal goal.com als bester Fußballer des Jahres 2019 ausgezeichnet worden. Bei den Frauen triumphierte US-Weltmeisterin Megan Rapinoe (Reign FC) bei der zwölften Ausgabe der "Goal 50".

SC Freiburg spielt künftig an der Achim-Stocker-Straße
Fußball-Bundesligist SC Freiburg wird seine Heimspiele ab der kommenden Saison zu Ehren des vor zehn Jahren verstorbenen Präsidenten an der "Achim-Stocker-Straße" austragen. Der Freiburger Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Dienstag die Namensgebung der Straße, die das neue Stadion der Breisgauer im Norden und Westen umgibt.

Gold-Favorit Rehm: "Es kann weit gehen"
Der Titel ist Pflicht, eine Verbesserung des eigenen Weltrekords die Kür: Weitsprung-Star Markus Rehm hat bei der Para-WM der Leichtathleten in Dubai bei seinem Wettkampf am Mittwochabend (ab 21.50 Uhr MEZ) Großes vor.

Foodwatch kritisiert stark überzuckerte Tomatensaucen für Kinder
Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert speziell für Kinder beworbene Tomatensaucen als vielfach stark überzuckert. Eine Stichprobe von neun Kinder-Tomatensaucen ergab große Unterschiede beim Zuckergehalt - von elf Prozent (38 Gramm pro Glas) bis nur knapp drei Prozent, wie Foodwatch am Mittwoch mitteilte. "Die Lebensmittelindustrie macht Tomatensoße zur Süßigkeit und jubelt Eltern damit Zuckerbomben als Hauptmahlzeit unter", sagte Oliver Huizinga von Foodwatch der Nachrichtenagentur AFP.

Viele Deutsche erwarten Reichweiten von 450 Kilometern oder mehr bei E-Autos
Etwa vier von zehn deutschen Führerscheinbesitzern erwarten von einem Elektroauto eine Reichweite von 450 Kilometern oder mehr. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage für den Energiekonzern Eon hervor. Ein E-Auto sollte nach Auffassung von 20 Prozent der Befragten mit vollen Akkus 450 bis 500 Kilometer fahren - 21 Prozent erwarten sogar mehr als 500 Kilometer.

USA raten von Reisen nach Bolivien ab und reduzieren Botschaftspersonal
Angesichts der auch nach dem Rücktritt von Präsident Evo Morales andauernden Gewalt in Bolivien raten die USA ihren Staatsbürgern von Reisen in das südamerikanische Land ab. Zudem werde das Botschaftspersonal in La Paz reduziert, teilte das Außenministerium in der Nacht zum Mittwoch in Washington mit. Sowohl Familienangehörige der Diplomaten als auch nicht unbedingt notwendige Mitarbeiter der Botschaft seien angewiesen worden, angesichts der "politischen Instabilität" Bolivien zu verlassen.

Paris gedenkt der Anschläge mit 130 Toten vor vier Jahren
In Paris wird heute an die 130 Toten und hunderten Verletzten der islamistischen Anschläge vor vier Jahren erinnert. Vertreter der Stadt und der französischen Regierung wollen Blumengebinde am Fußballstadion Stade de France, dem Konzertsaal Bataclan und den anderen Pariser Anschlagsorten niederlegen. Auch Schweigeminuten sind geplant.

Oberster Gerichtshof Australiens nimmt Berufungsantrag von Kardinal Pell an
Der wegen Kindesmissbrauchs verurteilte australische Kardinal und frühere Vatikan-Finanzchef George Pell hat im Kampf um einen Freispruch einen juristischen Etappensieg errungen: Der Oberste Gerichtshof Australiens gab am Mittwoch bekannt, dass er den Berufungsantrag des 78-Jährigen annehme und genau prüfen werde. Ein Datum für die Anhörung zu dem Berufungsantrag wurde nicht genannt, sie wird wohl nicht vor 2020 beginnen.

Zehntausende Chilenen protestieren erneut gegen die Regierung
In Chile haben erneut zehntausende Menschen gegen die Politik der Regierung protestiert. Im Zentrum der Hauptstadt Santiago de Chile forderten am Dienstag nach offiziellen Angaben mehr als 80.000 Demonstranten grundlegende soziale Reformen. Am Rande des Protestzuges kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei, wie AFP-Korrespondenten berichteten. Auf einigen Straßen wurden Straßensperren errichtet.

Oppositionspolitikerin Añez ernennt sich in Bolivien zur Übergangspräsidentin
Die Oppositionspolitikerin Jeanine Añez hat sich in Bolivien selbst zur Übergangspräsidentin ernannt. Die bisherige zweite Vize-Präsidentin des Senats vollzog diesen Schritt am Dienstag, nachdem das Parlament zuvor nicht die für eine Wahl notwendige Beschlussfähigkeit erreicht hatte. Zur Begründung für die Selbstproklamation gab die Oppositionspolitikerin die "Notwendigkeit" an, "ein Klima des sozialen Friedens zu schaffen". Zugleich kündigte die 52-Jährige an, "so schnell wie möglich Neuwahlen einzuberufen".

Hochwasser in Venedig auf höchstem Stand seit mehr als 50 Jahren
Das durch heftige Regenfälle ausgelöste Hochwasser in Venedig ist in der Nacht zum Mittwoch auf den höchsten Wert seit mehr als 50 Jahren gestiegen. "Wir sehen uns mit einem Hochwasser konfrontiert, das mehr als außergewöhnlich ist", schrieb der Bürgermeister der norditalienischen Stadt, Luigi Brugnaro, im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es seien alle verfügbaren Kräfte mobilisiert worden, um die Kontrolle über die Situation zu behalten.

Thunberg: Trump hat mit seinen "extremen" Ansichten die Menschen aufgeweckt
US-Präsident Donald Trump hat mit seinen teils drastisch geäußerten Zweifeln am Klimawandel nach Ansicht von Greta Thunberg womöglich genau das Gegenteil von dem erreicht, was er erreichen will. "Er ist so extrem und er sagt so extreme Dinge, dass ich denke, dass Menschen in gewisser Weise dadurch aufgewacht sind", sagte die schwedische Klimaaktivistin in Hampton im US-Bundesstaat Virginia der Nachrichtenagentur AFP. Die 16-Jährige will von der US-Ostküstenstadt am Mittwoch (Ortszeit) auf einem Segelschiff die Rückreise nach Europa antreten.

Greta Thunberg verlässt USA an Bord eines Katamarans in Richtung Europa
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat an Bord eines Katamarans die USA verlassen. Die 16-Jährige bestieg am Mittwoch in Hampton im US-Bundesstaat Virginia das Segelschiff, um sich auf den Weg zurück nach Europa zu machen. Dort will sie Anfang Dezember am UN-Klimagipfel in Madrid teilnehmen. Kurz vor der Abfahrt äußerte die Schülerin, dass US-Präsident Donald Trump womöglich mit seinen teils drastisch geäußerten Zweifeln am Klimawandel genau das Gegenteil von dem erreicht, was er erreichen will.

Kramp-Karrenbauer will Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit verbessern
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will das Ansehen der Bundeswehr in der Öffentlichkeit verbessern. Die Bundeswehr werde oft zu schlecht dargestellt, sagte die Ressortchefin am Dienstagabend im ZDF-"heute journal". "Die Bundeswehr soll wieder öffentlicher und mehr in das Bewusstsein der Menschen gebracht werden." Aus diesem Grund habe es am Dienstag auch erstmals seit 2013 in Berlin ein öffentliches Gelöbnis von 400 Soldaten gegeben.

Tesla will Fabrik im Umland von Berlin bauen
Der US-Elektroautobauer Tesla plant die Errichtung einer neuen Großfabrik im Umland von Berlin. Das kündigte Tesla-Chef Elon Musk am Dienstagabend bei der Preisverleihung zum "Goldenen Lenkrad" von "Bild am Sonntag" und "Auto Bild" in Berlin an. Es sollen rund 10.000 Arbeitsplätze entstehen, hieß es auf der Website der "Bild".

Tesla will Großfabrik im Umland von Berlin bauen
Der US-Elektroautobauer Tesla plant die Errichtung einer neuen Großfabrik im Umland von Berlin. Das kündigte Unternehmenschef Elon Musk am Dienstagabend in Berlin an. Die Fabrik solle in der Nähe des neuen Hauptstadtflughafens BER entstehen. Zudem sei in Berlin ein Ingenieur- und Designzentrum geplant. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung sollen rund 10.000 Arbeitsplätze entstehen.

Tesla-Entscheidung für Bau von Großfabrik elektrisiert Berlin und Brandenburg
"Meilenstein" für die Elektromobilität, "vorgezogenes Weihnachtsfest" und eine "Riesennummer" für Berlin-Brandenburg: Die Ankündigung von Tesla-Chef Elon Musk zum Bau einer Großfabrik für Elektroautos hat in der deutschen Hauptstadtregion ekstatische Reaktionen ausgelöst. Durch die Produktionsstätte nahe des Ortes Grünheide in Brandenburg sollen tausende Arbeitsplätze entstehen. Für den US-Elektroautobauer wäre der Bau nach den Werken in Nevada, New York und Shanghai seine vierte sogenannte Gigafactory.

Türkischer Schriftsteller Ahmet Altan erneut verhaftet
Die türkische Polizei hat den Schriftsteller Ahmet Altan eine Woche nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis erneut verhaftet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Dienstag berichtete, wurde ein Haftbefehl erlassen, nachdem der Generalstaatsanwalt gegen die Freilassung Altans Berufung eingelegt hatte. Dem prominenten Intellektuellen wird die Unterstützung des Putschversuchs im Jahr 2016 vorgeworfen.

SPD-Vorsitzkandidaten streiten über Bewertung der Grundrenten-Einigung
Die Kandidatenteams für den SPD-Vorsitz haben sich einen heftigen Schlagabtausch über die Bewertung der Koalitionseinigung zur Grundrente geliefert. Zwar sei erreicht worden, dass 1,5 Millionen Menschen von der neuen Sozialleistung profitieren würden, sagte Norbert Walter-Borjans am Dienstagabend in Berlin. Jedoch habe sich die SPD von der Union "daran hindern lassen", weitere zwei Millionen Menschen einzubeziehen.

Scharfer Schlagabtausch der SPD-Vorsitzkandidaten
Die beiden verbliebenen Kandidatenteams für den SPD-Vorsitz haben sich einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Norbert Walter-Borjans griff am Dienstagabend die Koalitionseinigung zur Grundrente scharf an, Konkurrent Olaf Scholz hielt dagegen und mahnte, Erfolge der SPD nicht kleinzureden. Streit gab es auch über das Klimaschutzpaket der Regierung und die Zukunft der großen Koalition.

Bloomberg auch in Arkansas für demokratische Vorwahl registriert
Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer Präsidentschaftskandidatur für die US-Demokraten getan. Er sei nun auch im Bundesstaat Arkansas für die demokratische Vorwahl "offiziell registriert", schrieb der Multi-Milliardär am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Wir müssen Trump besiegen. Er hat uns bei jeder Gelegenheit im Stich gelassen."

Erstmals öffentliche Zeugenanhörung in Ukraine-Affäre gegen Trump
Bei den Ermittlungen zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump werden heute erstmals öffentlich Zeugen gehört. Vor dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses sagt zuerst der US-Geschäftsträger in Kiew, Bill Taylor, aus. Im Anschluss soll der stellvertretende Staatssekretär im US-Außenministerium, George Kent, befragt werden.

Rechtsausschuss stimmt über Abberufung des AfD-Politikers Brandner von Vorsitz ab
Nach einer Reihe umstrittener Äußerung des AfD-Politikers Stephan Brandner stimmt der Bundestags-Rechtsausschuss heute über dessen Abberufung als Vorsitzender ab (09.00 Uhr). Die fünf anderen Fraktionen begründen den Schritt damit, dass Brandner "Anstand, Respekt und Würde" für das Amt fehlten. Der Geschäftsordnungsausschuss des Bundestags hält eine Abberufung auf Grundlage der geltenden Regularien für zulässig.

Russe verliert Bonusmeilen nach Flugzeug-Schummelei mit zu dickem Kater
Zu dick für die Passagierkabine im Flugzeug: Die überflüssigen Pfunde eines Katers haben dessen russischem Besitzer eine Menge Ärger eingehandelt. Eigentlich war der Liebling von Michail Galin mit zehn Kilo zu schwer für den Transport in der Passagierkabine eines Aeroflot-Flugzeugs in Moskau und sollte in den Gepäckraum. Doch Galin tauschte seinen Kater für den Check-In heimlich gegen einen schlankeren Artgenossen und mogelte seinen Begleiter so an Bord. Aeroflot kam Galin aber auf die Schliche und strich ihm sämtliche Bonuspunkte.

Eishockey: München in der Champions League auf Kurs
Red Bull München hat sich in der Eishockey-Champions-League eine hervorragende Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale erspielt. Im Achtelfinal-Hinspiel gewann der Finalist der Vorsaison und souveräne DEL-Tabellenführer beim weißrussischen Meister Junost Minsk nach 0:2-Rückstand 3:2 (0:2, 1:0, 2:0).