
Aussterbend: Spanien schrumpft

VW: Krise eines Giganten

BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Selenskyj zu Protesten in der Ukraine: Haben Demonstranten zugehört

Paris: Anerkennung eines Palästinenserstaats richtet sich gegen Hamas

Spott über Trump: Weißes Haus kritisiert TV-Serie "South Park" scharf

Ministerpräsident Haseloff: Intel-Absage "schmerzlicher Tag für Sachsen-Anhalt"
Politik
Bundesrat hisst am Samstag anlässlich des CSD Regenbogenflagge
Anders als der Bundestag wird der Bundesrat am Samstag anlässlich des Christopher Street Days (CSD) die Regenbogenflagge hissen. Die Fahne werde vor dem Gebäude "als Zeichen für Vielfalt, Respekt und Toleranz" wehen, teilte die Länderkammer am Freitag mit. Diese Werte gehörten "ebenso wie Freiheit und Gleichheit zum Kern der Demokratie", begründete Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) die Entscheidung.
Wirtschaft
US-Aufsichtsbehörde gibt grünes Licht für Übernahme von Paramount durch Skydance
Die US-Medienaufsichtsbehörde FCC hat unter äußerst ungewöhnlichen Bedingungen die Übernahme des Medienkonzerns Paramount durch die Produktionsfirma Skydance genehmigt. Die Behörde erhielt nach eigenen Angaben vom Donnerstag (Ortszeit) die Zusage von Skydance, beim zu Paramount gehörenden Sender CBS "Maßnahmen zu ergreifen, um die Voreingenommenheit zu beseitigen, die das Vertrauen (der Öffentlichkeit) in die nationalen Medien untergraben haben". Die Übernahme kostet Skydance 8,4 Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro).
Letzte Nachrichten

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Neymar nach Gerüchten über geplante Mega-Party
Nach Gerüchten über eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hat die brasilianische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es habe mehrere Beschwerden gegeben, deshalb seien Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mit. Derweil mockierte sich der Star über die Aufregung und veröffentlichte am Donnerstag ein Video über Vorbereitungen für ein "schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause" - allerdings auch das offenbar mit rund 40 Gästen.

CSU will sich für "Smartphone-Perso" einsetzen
Die CSU-Landesgruppe im Bundestag will einen "Smartphone-Perso" einführen. "Wir wollen, dass die Verwendung des Online-Ausweises im Internet künftig noch einfacher wird und der Ausweis direkt auf dem eigenen Smartphone gespeichert werden kann", heißt es in einer Beschlussvorlage für ihre Klausur in der kommenden Woche, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlag. Das Gleiche gelte für weitere offizielle Dokumente wie den Führerschein.

Papst tritt nach Ischias-Leiden wieder öffentlich auf
Nach seinem vorübergehenden Rückzug wegen eines Ischias-Leidens ist Papst Franziskus am Freitag wieder öffentlich aufgetreten. Der Pontifex hielt das traditionelle Angelus-Gebet im Apostolischen Palast ab. Zuvor hatte er wegen seines Ischias-Leidens seine Teilnahme an den liturgischen Feiern zum Jahreswechsel im Petersdom abgesagt, diese fanden ohne ihn statt.

WHO gibt grünes Licht für Notfallanwendung des Biontech-Impfstoffs
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Das Präparat sei das erste seit Beginn der Pandemie, das eine entsprechende Genehmigung erhalte, teilte die WHO am Donnerstag mit. In Großbritannien wurden inzwischen fast 950.000 Menschen gegen Corona geimpft.

Schottische Regierungschefin hofft auf Rückkehr in die EU nach endgültigem Brexit
Nach dem endgültigen Brexit wächst in Schottland die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in die EU. "Schottland wird bald wieder in Europa sein. Lasst das Licht an", schrieb die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon in der Nacht zum Freitag auf Twitter. In Edinburgh demonstrierte in der Silvesternacht eine kleine Gruppe von Aktivisten für die Unabhängigkeit.

Iran droht ein Jahr nach tödlichem US-Angriff auf General Soleimani mit Rache
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani hat der Iran mit Rache gedroht. "Diejenigen, die bei diesem Attentat und Verbrechen eine Rolle gespielt haben, werden auf der Erde nicht sicher sein", sagte Justizchef Ebrahim Raisi am Freitag. Der ultrakonservative Kleriker sprach auf einer Gedenkveranstaltung in der Universität der Hauptstadt Teheran.

Nagelsmann: Liga-Niveau sinkt "irgendwann Richtung März"
Julian Nagelsmann rechnet angesichts der hohen Belastung und der nur kurzen Winterpause in der Fußball-Bundesliga mit Leistungsabfällen im Frühjahr. "Ich gehe schon davon aus, dass das Niveau der Liga irgendwann Richtung März sinken wird", sagte der Trainer von RB Leipzig vor dem Spiel seiner Mannschaft am Samstag beim VfB Stuttgart (20.30 Uhr/DAZN).

FSV-Interimstrainer Siewert im Bayern-Spiel auf der Bank - Svensson im Anflug
Trotz der Spekulationen um eine bereits feststehende Verpflichtung von Bo Svensson wird Interimstrainer Jan Siewert den abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 im ersten Spiel des kommenden Jahres am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) bei Spitzenreiter Bayern München betreuen. Das bestätigte der neue Sportdirektor Martin Schmidt am Freitag.

Matarazzo will VfB-Machtkampf vom Team fernhalten
Trainer Pellegrino Matarazzo vom VfB Stuttgart ist guter Hoffnung, den Machtkampf an der Spitze des Bundesliga-Aufsteigers von seiner Mannschaft fernhalten zu können. "Wenn ich den Fokus habe und wir im Trainerteam die Schärfe haben, dann können wir das auf die Mannschaft übertragen und im Rahmen halten", sagte Matarazzo vor dem Neustart mit dem kniffligen Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag (20.30 Uhr/DAZN).

Großbritannien und die EU gehen endgültig getrennte Wege
Für Großbritannien hat eine neue Ära begonnen: Mit dem Austritt aus dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion wurde der Brexit zur Jahreswende endgültig vollzogen. Um Mitternacht (MEZ) trat ein Post-Brexit-Abkommen in Kraft, das einen harten wirtschaftlichen Bruch zwischen Großbritannien und der EU vermeiden soll. Der britische Premierminister Boris Johnson sprach von einem "großartigen Moment" für sein Land. Die bislang für 500 Millionen Menschen geltende Freizügigkeit zwischen Großbritannien und 27 EU-Staaten endete.

24-Jähriger stirbt in Brandenburg bei Unfall mit Feuerwerkskörper
In Brandenburg ist in der Silvesternacht ein 24-jähriger Mann während eines Feuerwerks ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder explodierte manipulierte Pyrotechnik direkt in seiner Nähe, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Der Mann erlitt demnach schwere Gesichts- und Kopfverletzungen, an denen er noch vor Ort starb.

Grenzverkehr rollt nach Austritt Großbritanniens aus EU-Binnenmarkt ohne Probleme
Nach dem Austritt Großbritanniens aus dem EU-Binnenmarkt ist der Grenzverkehr mit der Europäischen Union am Neujahrstag problemlos weitergelaufen. Rund 200 Lastwagen durchquerten den Tunnel unter dem Ärmelkanal in der Nacht zum Freitag "ohne Probleme", wie die Betreiber-Gruppe des Tunnels, Getlink, am Freitag mitteilte.

BVB: Weiter ohne Moukoko - Haaland zurück
Borussia Dortmund muss beim Neustart auf Wunderkind Youssoufa Moukoko verzichten. Der 16-Jährige fällt nach Bild-Informationen für das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) aufgrund seiner Knieprobleme weiter aus.

Eine ruhige Silvesternacht 2020/2021 in Deutschland
Unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Silvesternacht in ganz Deutschland nach vorläufigen Berichten der Polizei außergewöhnlich ruhig verlaufen. So verzeichnete die Berliner Polizei nur wenige Verstöße gegen die Corona-Auflagen. In Stuttgart kam es am Donnerstagabend zu Demonstrationen, die die Sicherheitskräfte wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz auflöste. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Wegen der Corona-Pandemie war der Verkauf von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr bundesweit verboten, um die Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen. Vielerorts wurden Böller-Verbotszonen eingerichtet. Insgesamt sei die Lage "ruhig", sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt am frühen Freitagmorgen. Nach Mitternacht seien kurzzeitig vermehrt Menschen auf den Straßen gewesen. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Bislang seien mehr als 80 Menschen unter anderem kurzzeitig wegen Kontrollen im Zuge der Corona-Maßnahmen festgehalten worden. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet. Die Berliner Polizei hatte sich mit einem massiven Personalaufgebot auf die Silvesternacht vorbereitet. 2900 Beamten, 600 von ihnen aus anderen Bundesländern, waren in der Hauptstadt im Einsatz. Die Beamten hatten insbesondere das Regierungsviertel und das Brandenburger Tor im Auge, wo sich normalerweise hunderttausende Menschen zum Feiern des Jahreswechsels versammeln. Die Berliner Feuerwehr rückte seit Mitternacht zu 148 Bränden aus. Im Bezirk Steglitz seien Einsatzkräfte in einem Rettungswagen angegriffen worden, schrieb die Feuerwehr auf Twitter. In Berlin-Buckow brannte ein Lebensmittelmarkt, rund hundert Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. In Stuttgart kam es zu mehreren Demonstrationen in der Innenstadt. Weil einige Teilnehmer die Abstandsregeln nicht einhielten sowie das Tragen von Masken verweigerten, wurden die Versammlungen aufgelöst. Auch in Städten wie Erfurt und Rostock zog die Polizei eine positive Bilanz der Silvesternacht. In Frankfurt verabschiedete sich die Polizei um 04.00 Uhr morgens auf Twitter mit dem Hashtag #Frankfurtbleibtstabil und wünschte eine "geruhsame Nacht". (A.Nikiforov--DTZ)

Nordkoreas Machthaber wendet sich in seltenem Neujahrsbrief an Bevölkerung
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat der Bevölkerung in einem seltenen Neujahrsbrief für die Unterstützung der Regierungspartei in diesen "schwierigen Zeiten" gedankt. Der handgeschriebene Brief wurde am Freitag veröffentlicht, kurz vor einem wichtigen Parteikongress, bei dem die wirtschaftlichen Ziele des Landes festgelegt werden sollen. Normalerweise hält Kim am 1. Januar eine TV-Ansprache, diese hatte er jedoch im vergangenen Jahr erstmals ausfallen lassen.

Lambrecht will mehr Kinderrechte im laufenden Wahljahr 2021 fordern
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) will im Wahljahr 2021 erneut ihre Forderung nach Kinderrechten im Grundgesetz auf die Tagesordnung setzen. Es sei ihr besonders wichtig, "den Schutz der wertvollsten und gleichzeitig schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft voranzubringen", sagte Lambrecht der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Die Umsetzung von Lambrechts Vorhaben ist bislang am Widerstand der Union gescheitert. Lambrecht hatte bereits Ende 2019 einen Gesetzentwurf vorgelegt, demzufolge in der Verfassung ausdrücklich festgeschrieben werden soll, dass jedes Kind das "Recht auf Achtung, Schutz und Förderung seiner Grundrechte" hat. Die Union fürchtet, dass sich der Staat damit zu stark in die Rechte der Eltern einmischt. "Der Schutz der Kinderrechte und die Förderung ihrer Entwicklung muss ein Leitbild für unsere Gesellschaft werden", sagte Lambrecht. "Wir haben uns deshalb gemeinsam vorgenommen, die Kinderrechte auch im Grundgesetz besser sichtbar zu machen." Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag 2017 vereinbart, die Kinderrechte im Grundgesetz ausdrücklich zu verankern. Dafür solle ein "Kindergrundrecht" eingeführt werden. Lambrecht hofft ungeachtet der Bedenken aus der Union noch auf eine Einigung vor der Bundestagswahl im Herbst. Eine solche könne "noch in dieser Wahlperiode gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen", sagte die Ministerin. "Die Kinder in diesem Land haben es verdient, dass wir uns hierfür noch besonders ins Zeug legen." Für die Grundgesetzänderung ist in Bundestag und Bundesrat jeweils eine Zweidrittel-Mehrheit erforderlich. Kommt in den kommenden Monaten keine Einigung zwischen Union und SPD zustande, dürften die Kinderrechte Thema im Wahlkampf (I.Beryonev--DTZ)

NBA: Wagner mit Washington weiter sieglos
Die Washington Wizards mit dem deutschen Basketball-Nationalspieler Moritz Wagner warten auch nach ihrem fünften Spiel in der kürzlich begonnenen NBA-Saison auf den ersten Sieg. Gegen die Chicago Bulls verloren die "Zauberer" trotz eines erneuten Triple-Double von Guard Russell Westbrook mit 130:133. Wagner steuerte fünf Punkte und zwei Rebounds bei, sein Nationalmannschafts-Kollege Isaac Bonga kam nicht zum Einsatz.

Regierungschefs mahnen vor Corona-Krisengipfel zu Geduld
Vor dem nächsten Corona-Krisengipfel mahnt die Politik die Bürger zu Geduld. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderten auch mehrere Ministerpräsidenten in ihren Neujahrsansprachen die Menschen trotz der Hoffnungen durch den Impfstart zum Durchhalten auf. Vor den Bund-Länder-Gesprächen am Dienstag zeichnete sich ab, dass die Bevölkerung weiter mit erheblichen Beschränkungen rechnen muss. Die Mainzer Firma Biontech arbeitet derweil mit Hochdruck an der Ausweitung der Impfstoff-Produktion.

Sorge wegen Corona: Murray verzichtet auf Start in Delray Beach
Aus Angst vor einer möglichen Infektion mit COVID-19 verzichtet der zweimalige Wimbledonsieger Andy Murray auf die geplante Reise zum ATP-Turnier in der kommenden Woche in Delray Beach. "Ich möchte im Hinblick auf die Australian Open jedes Risiko minimieren", sagte der 33-jährige Schotte. Murray hatte in Delray eine Wildcard bekommen und sollte am 8. Januar sein erstes Match bestreiten.

Corona-Auflagen sorgen für ruhige Silvesternacht in Deutschland
Angesichts der strengen Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie hat Deutschland eine außergewöhnlich ruhige Silvesternacht erlebt. Aus allen Teilen des Landes meldeten Feuerwehr und Polizei weniger Einsätze als sonst. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Trotz der Einschränkungen kam es aber bundesweit wieder zu Bränden und schweren Unfällen beim Feuerwerk. In Brandenburg kam ein 24-jähriger Mann ums Leben.

22.924 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages knapp 23.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 22.924 Ansteckungsfälle erfasst. Am Vortag waren es 32.552 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.742.661.

Leichter Rückgang bei Tötungsdelikten in Mexiko im Jahr 2020
In Mexiko sind im vergangenen Jahr 34.523 Morde begangen worden. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2019, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Statistik der Sicherheitsbehörden hervorgeht. Sicherheitsstaatssekretär Ricardo Mejia bezeichnete die Werte als Mexikos ersten Rückgang bei den Tötungsdelikten seit 2014.

Ein Ritter ohne Vertrag: Hamilton und Mercedes lassen sich Zeit
"Gerne noch vor Weihnachten" hätte der Rennfahrer Lewis Hamilton seinen auslaufenden Vertrag bei Mercedes verlängert - nun nimmt Sir Lewis Hamilton diesen Wunsch als Vorsatz mit ins neue Jahr. Der Rekordweltmeister der Formel 1, den Königin Elizabeth II in Kürze zum Ritter schlagen wird, ist seit Mitternacht offiziell vertragslos. In diesem Fall ist das allerdings eher eine Formalie. Dass der Engländer mit den Silberpfeilen auch noch um seinen achten WM-Titel kämpfen wird, bezweifelt eigentlich niemand.

Merz fordert schnelle Öffnung von Schulen
Vor der Corona-Beratung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 5. Januar hat der Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, vor erneuten, längeren Schulschließungen gewarnt. Die Schulen müssten "so schnell wie möglich wieder geöffnet werden", sagte Merz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). Von der Runde der Regierungschefs wünsche er sich ein möglichst einheitliches Vorgehen.

Portugal hat EU-Ratsvorsitz von Deutschland übernommen
Portugal hat zum Jahreswechsel die EU-Ratspräsidentschaft von Deutschland übernommen. Zum Ende des sechsmonatigen deutschen Vorsitzes, der von der Corona-Pandemie und dem EU-Haushaltsstreit geprägt war, erstrahlte am Donnerstagabend eine Projektion auf dem Brandenburger Tor.

Republikanischer Kandidat vor Senats-Stichwahl in Georgia in Quarantäne
Wenige Tage vor den Stichwahlen um zwei entscheidende Senatsmandate im US-Bundesstaat Georgia hat sich einer der Kandidaten in Quarantäne begeben. Der republikanische Senator David Perdue hatte Kontakt zu einem Corona-Infizierten, wie sein Wahlkampfteam am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Zwar seien Perdue und seine Frau negativ auf das neuartige Coronavirus getestet worden, dennoch seien die beiden nun in Quarantäne.

Berliner Polizei verzeichnet zu Silvester nur wenige Verstöße gegen Auflagen
Die Berliner Polizei hat in der Silvesternacht nur wenige Verstöße gegen die geltenden Auflagen festgestellt. Insgesamt sei die Lage "sehr ruhig", sagte ein Polizeisprecher kurz nach Mitternacht. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet.