
BBB: Amerikas Schuldenfalle

Stuttgart 21: Politisches Fiasko

Check24: Der Online-Gigant

Brunei: Ölpakt mit China

Trump deutet möglichen "Deal" mit EU im Zollstreit an

Waldbrand in Südkfrankreich erreicht Hafenstadt Marseille

Polizeieinsatz wegen Spielzeugpistole: Gericht bestätigt Strafgebühren

Pogacar gewinnt vierte Tour-Etappe und verpasst hauchdünn Gelb
Wirtschaft
Boeing: Auslieferungen im zweiten Quartal auf Sieben-Jahres-Hoch
Der US-Flugzeugbauer Boeing scheint wieder im Aufwind: Der Konzern lieferte nach eigenen Angaben vom Dienstag zwischen April und Juni 150 Verkehrsflugzeuge aus. Das waren so viele wie seit sieben Jahren nicht mehr in einem zweiten Quartal, und 58 mehr als im Vergleichszeitraum 2024.
Politik
Türkei: Imamoglu wegen mutmaßlich gefälschten Universitätsabschlusses angeklagt
Der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister und türkische Oppositionsführer Ekrem Imamoglu muss sich in einem weiteren Gerichtsprozess behaupten. Am 11. September beginne gegen ihn ein Verfahren wegen der "wiederholten Fälschung offizieller Dokumente", hieß es in der Anklage der Staatsanwaltschaft, welche die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag einsehen konnte. Imamoglu wird vorgeworfen, seinen Universitätsabschluss gefälscht zu haben.
Letzte Nachrichten

Kriegstreiberei: Nordkorea bereitet Raketenstart vor - gegen Guam?
Nordkorea bereitet einem Medienbericht zufolge möglicherweise einen neuen Raketenstart vor. Satellitenaufnahmen zeigten, wie ballistische Raketen auf Raketenwerfern aus Hangars nahe Pjöngjang und in der Provinz Nord Phyongan herausgebracht worden seien, berichtete die südkoreanische Zeitung "Donga Ilbo" am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise. Zuletzt hatten die USA und Südkorea für kommende Woche ein gemeinsames Militärmanöver angekündigt.

USA - Los Angeles: 33 Tote durch Waldbrände in Kalifornien
Die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände in Kalifornien ist weiter gestiegen. Nach Behördenangaben vom Freitag kamen durch die Feuer bislang 33 Menschen ums Leben. Örtlichen Medienberichten zufolge ist unter den Toten auch ein 14-jähriger Junge, der offenbar zu Fuß vor den Bränden fliehen wollte.

Pakistan: Aus Geiselhaft freigelassene Familie in Kanada
Die aus jahrelanger Geiselhaft in Pakistan freigelassene Familie Boyle ist in Kanada eingetroffen. Der Kanadier Joshua Boyle und seine Frau, die US-Bürgerin Caitlan Coleman, sowie ihre drei Kinder seien am Freitagabend (Ortszeit) in Toronto gelandet, teilte die kanadische Regierung mit. Kanada habe sich "aktiv auf allen Ebenen" für Boyle eingesetzt und werde ihn und seine Familie weiterhin unterstützen, hieß es in einer Erklärung des kanadischen Außenministeriums.

VfB: Kaminski fällt länger aus - Sieg für "Moral enorm wichtig"
Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss wohl einige Wochen auf Abwehrspieler Marcin Kaminski verzichten. Der 25 Jahre alte Pole zog sich beim 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln eine Bänderverletzung am Sprunggelenk zu.

US-Regierung will Spannungen zwischen Kurden und irakischer Armee entschärfen
Die US-Regierung versucht Spannungen zwischen irakischen Streitkräften und kurdischen Kämpfern in der ölreichen Provinz Kirkuk zu entschärfen. Alle müssten sich auf den Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) konzentrieren, mahnte US-Verteidigungsminister Jim Mattis am Freitag. "Wir können jetzt nicht gegenseitig aufeinander losgehen." Im Kampf gegen den IS sind US-Soldaten an der Seite irakischer Regierungseinheiten wie auch kurdischer Kämpfer im Einsatz.

Rewe will im kommenden Jahr zwei Milliarden Euro investieren
Der Handelskonzern Rewe will im kommenden Jahr mehr als zwei Milliarden Euro investieren. Das Geld solle in die Modernisierung von Filialen, in die Digitalisierung sowie in die Qualifikation der Mitarbeiter fließen, sagte der Vorstandsvorsitzende Lionel Souque dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe). Der Verdrängungswettbewerb in der Branche und die Digitalisierung seien große Herausforderungen. So werde der Online-Handelsriese Amazon "alle Branchen in Frage stellen".

Kelly Family gewinnt nach erfolgreichen Comeback Goldene Henne
Neuer Grund zur Freude für die Kelly Family nach ihrem erfolgreichen Comeback in diesem Jahr: Die Musikerfamilie erhielt Freitagabend in Leipzig beim diesjährigen Medienpreis Goldene Henne eine Auszeichnung in der Kategorie Musik. Damit konnte die singende Großfamilie in der Publikumswahl unter anderem Clueso, Die Toten Hosen oder Adel Tawil hinter sich lassen.

Fußball: K.o. in der Nachspielzeit - Köln verpasst Befreiungsschlag
Der 1. FC Köln hat den dringend benötigten Befreiungsschlag auch gegen seinen Lieblingsgegner verpasst. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger verlor beim VfB Stuttgart mit 1:2 (0:1) und rutscht noch tiefer in die Krise. Die Kölner bleiben auch nach acht Spielen mit nur einem mageren Punkt Tabellenletzter. Der Druck auf Stöger wird immer größer.

Hollywood: Weinstein-Filmstudio droht Verkauf oder Schließung
Nach dem Sex-Skandal um seinen Mitgründer Harvey Weinstein droht dem Filmstudio Weinstein Company laut Informationen von Deutsche Tageszeitung der Verkauf oder die Schließung. Es sei unwahrscheinlich, dass die Film- und Fernsehproduktionsfirma als unabhängiges Unternehmen weiterbestehen könne, berichtete die Zeitung am Freitag unter Berufung auf eine firmennahe Quelle.

Trumps Konfrontationskurs mit dem Iran löst Sorge aus
Der Konfrontationskurs von US-Präsident Donald Trump mit dem Iran hat international Kritik und Sorge ausgelöst, ist teilweise aber auch gelobt worden. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) bezeichnete die Haltung des US-Präsidenten zum Atomabkommen mit dem Iran am Freitagabend als "schwieriges und gefährliches Signal". Moskau warf Trump eine "aggressive und drohende Rhetorik" vor. Der iranischen Präsidenten Hassan Ruhani sagte, die USA seien isoliert.

Trump löst mit Konfrontationskurs gegen den Iran international Besorgnis aus
Mit seinem Konfrontationskurs gegen den Iran hat US-Präsident Donald Trump international Besorgnis ausgelöst. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) bezeichnete die Haltung des US-Präsidenten zum Atomabkommen mit dem Iran als "schwieriges und gefährliches Signal". Auch Frankreich und Großbritannien reagierten besorgt. Moskau warf Trump eine "aggressive und drohende Rhetorik" vor. Lob an Trumps Vorgehen kam dagegen aus Israel und Saudi-Arabien.

Strasser auf Lautern-Bank - Braunschweig mit Remis in Duisburg
Der 1. FC Kaiserslautern bleibt unter seinem neuen Trainer Jeff Strasser in der 2. Fußball-Bundesliga ungeschlagen. Die Pfälzer erreichten zum Auftakt des zehnten Spieltags beim FC St. Pauli ein 1:1 (0:0) und sendeten zwei Wochen nach dem 3:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth das nächste Lebenszeichen im Abstiegskampf. Im zweiten Spiel am Freitagabend kam Eintracht Braunschweig beim MSV Duisburg nicht über ein 0:0 hinaus.

Französin Audrey Azoulay soll neue Unesco-Chefin werden
Die ehemalige französische Kulturministerin Audrey Azoulay soll künftig die UN-Kulturorganisation Unesco führen. Die 45-Jährige setzte sich am Freitagabend bei einer Abstimmung im Unesco-Exekutivrat in Paris mit zwei Stimmen Vorsprung gegen ihren katarischen Konkurrenten Hamad bin Abdulasis al-Kawari durch. Das Ergebnis muss noch bei der Generalkonferenz der 195 Mitgliedstaaten am 10. November bestätigt werden. Am 15. November soll die neue Generaldirektorin ihr Amt antreten.

Kultur: Titelblatt von Asterix-Comic für 1,4 Millionen Euro versteigert
Ein Original-Titelblatt des Asterix-Bandes "Tour de France" ist in Paris für den Rekordpreis von 1,4 Millionen Euro versteigert worden. Die farbige Tuschezeichnung erzielte damit ein Vielfaches des Schätzpreises von 180.000 bis 200.000 Euro, wie das Auktionshaus Drouot am Freitag mitteilte.

USA: Trump will Neuverhandlung von Iran-Deal und verhängt Sanktionen
Neue Sanktionen gegen den Iran, zumindest vorerst aber kein Ausstieg aus dem Atomsbkommen: US-Präsident Donald Trump hat seine Strategie gegenüber Teheran vorgestellt und den Iran erneut als "Schurkenregime" gebrandmarkt. Über das Nuklearabkommen will Trump neu verhandeln, wie er am Freitag in einer Rede ankündigte. Er drohte, die Vereinbarung von 2015 zu einem späteren Zeitpunkt aufzukündigen, sollten deren "viele schweren Mängel" nicht beseitigt werden.

Aus Aleppo gerettete Tiger finden neue Heimat in den Niederlanden
Zwei aus einem Zoo im syrischen Aleppo gerettete Tiger werden in einem Tierasyl für Wildkatzen im niederländischen Nijeberkoop eine neue Heimat finden. Das Geschwisterpaar Sultan und Sajeeda soll am Montag aus Jordanien in den Niederlanden eintreffen, wie die internationale Tierschutzorganisation Vier Pfoten, die das Schutzzentrum Felida betreibt, am Freitag mitteilte.

Schäuble wirbt für multilaterale Finanzkooperation
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat während eines Abschiedsbesuchs bei Washingtoner Finanztagungen energisch für die multilaterale Kooperation zur Stützung der weltwirtschaftlichen Entwicklung plädiert. "Die Welt braucht multilaterale Ansätze zur Lösung der Probleme", sagte Schäuble am Freitag am Rande einer Sitzung der G-20-Finanzminister und -Notenbankchefs. Der Multilateralismus helfe nicht nur, die Probleme der Geld- und Finanzpolitik zu lösen, sondern diene "der Stabilität der Welt insgesamt".

Politik: Oppositionsanhänger bei Demonstrationen in Kenia getötet
Bei Zusammenstößen zwischen Oppositionsanhängern und der Polizei sind in Kenia zwei Demonstranten getötet worden. Laut Berichten von Augenzeugen fielen am Freitag Schüsse, als hunderte Menschen trotz Demonstrationsverbot in der Heimatstadt von Oppositionsführer Raila Odinga vor einer Polizeiwache für freie Präsidentschaftswahlen demonstrierten.

Katalonien: Regionalpräsident unter nötigendem Druck
Im Streit um Kataloniens Loslösung von Spanien gerät der Regionalpräsident Carles Puigdemont von allen Seiten unter Druck. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker warnte am Freitag davor, dass eine Abspaltung zu einem Dominoeffekt führen könne. Dagegen forderte die an der katalanischen Regierungskoalition beteiligte Linkspartei CUP das Inkraftsetzen der Unabhängigkeitserklärung.

Verdacht auf Bestechung: FIFA ermittelt gegen Al-Khelaifi
Nach der Schweizer Bundesanwaltschaft ermittelt nun auch der Fußball-Weltverband FIFA gegen den unter Korruptionsverdacht stehenden Nasser Al-Khelaifi, Präsident des französischen Erstligisten Paris St. Germain. Die Ethikkommission der FIFA "eröffnete am Donnerstagabend eine Voruntersuchung gegen Nasser Al-Khelaifi", teilte ein Sprecher des Weltverbandes am Freitag mit.

Island - Zu heiß gebadet: Präsident wird in der Wanne ohnmächtig
Für den isländischen Präsidenten hat ein Entspannungsbad mit einer gebrochenen Nase geendet: "Ein warmes und gemütliches Bad hat sich gestern Abend als zu heiß und gemütlich entpuppt", schrieb Gudni Johannesson auf Facebook. Johannesson wurde ohnmächtig, fiel aufs Gesicht und brach sich die Nase.

Nach WM-Aus: US-Nationaltrainer Arena tritt zurück
Nach dem Scheitern in der WM-Qualifikation ist Bruce Arena als Trainer der Fußball-Nationalmannschaft der USA zurückgetreten. Der 66-Jährige hatte im vergangenen November die Nachfolge von Jürgen Klinsmann angetreten. Mit dem peinlichen 1:2 in Trinidad und Tobago verspielte das US-Team am vergangenen Dienstag die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland.

Nato: militärische Intervention in Nordkorea hätte "verheerende Konsequenzen"
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor den "verheerenden Konsequenzen" einer militärischen Intervention in Nordkorea gewarnt. "Ich denke, das will niemand, deshalb müssen wir weiter auf eine Verhandlungslösung dringen", sagte Stoltenberg am Freitag der Nachrichtenagentur AFP in Brüssel. US-Präsident Donald Trump hatte die diplomatischen Bemühungen im Atomstreit mit Nordkorea für gescheitert erklärt.

Strafverfahren gegen Valcke und Al-Khelaifi: Polizei durchsucht Villa auf Sardinien
Neue Enthüllungen im Korruptionsskandal um den Präsidenten des französischen Fußball-Erstligisten Paris St. Germain, Nasser Al-Khelaifi, und den früheren FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke: Wie die italienische Polizei am Freitag mitteite, hat sie eine Villa in Porto Cervo auf Sardinien durchsucht und beschlagnahmt. Nach Angaben der Ermittler soll Al-Khelaifi diese Valcke als "Mittel zur Bestechung" im Zusammenhang mit der Vergabe von Medienrechten für Fußball-Weltmeisterschaften zur Verfügung gestellt haben.

Uber wehrt sich vor Gericht gegen Lizenzentzug in London
Der US-Fahrdienstvermittler Uber geht wie angekündigt juristisch gegen den drohenden Lizenzentzug in London vor. Uber reichte am Freitag Berufung beim zuständigen Gericht in der britischen Hauptstadt ein, wie das Unternehmen mitteilte. Eine erste Anhörung ist für den 11. Dezember geplant.

Frankfurter sammeln Geld für Wiederaufbau von abgebranntem Goetheturm
Bürger und Unternehmen in Frankfurt am Main setzen sich dafür ein, den komplett abgebrannten Goetheturm wieder aufzubauen. Nur 24 Stunden nach dem Feuer waren bereits rund 20.000 Euro auf Spendenkonten für den Wiederaufbau eingegangen, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Auch bei der derzeit laufenden Frankfurter Buchmesse wird demnach Geld gesammelt. Mehrere Unternehmen der Stadt kündigten ihre Unterstützung an.

Irakische Armee stößt in ölreicher Provinz Kirkuk gegen Kurdenkämpfer vor
Wenige Wochen nach dem kurdischen Unabhängigkeitsreferendum im Nordirak sind Truppen der Zentralregierung in der erdölreichen Provinz Kirkuk auf kurdische Stellungen vorgerückt. Ziel der Streitkräfte sei die Rückgewinnung von Militärstellungen, die sie vor drei Jahren an die kurdischen Peschmerga-Kämpfer verloren hätten, sagte ein irakischer General der Nachrichtenagentur AFP. Die kurdische Autonomieregierung versetzte tausende Peschmerga in Gefechtsbereitschaft.

Türkei stationiert Soldaten in syrischer Provinz Idlib
Wenige Tage nach dem Start ihrer Offensive im Norden Syriens hat die türkische Armee Stellungen in der zu großen Teilen von Dschihadisten kontrollierten Provinz Idlib bezogen. Seit Donnerstag würden in der grenznahen Provinz "Beobachtungsposten" errichtet, teilten die Streitkräfte am Freitag in Ankara mit. Die Türkei will dort eine "Deeskalationszone" einrichten. Damit soll eine Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Gegnern von Staatschef Baschar al-Assad durchgesetzt werden.

Akhanli: Keine Auslieferung in die Türkei - Mittwoch wieder in Köln
Der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli wird von Spanien nicht an die Türkei ausgeliefert und kehrt in der nächsten Woche in die Domstadt zurück. Die spanische Justiz habe das Auslieferungsersuchen der Türkei abgelehnt, sagte der Autor mit türkischen Wurzeln am Freitag dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Er werde am Mittwoch in Köln eintreffen. Er habe zwar mit der Entscheidung der spanischen Justiz gerechnet, sei aber "erleichtert".

Deutsch-türkischer Schriftsteller Akhanli wird nicht an die Türkei ausgeliefert
Der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli wird von Spanien nicht an die Türkei ausgeliefert und kehrt in der nächsten Woche in die Domstadt zurück. Die spanische Justiz habe das Auslieferungsersuchen der Türkei abgelehnt, sagte der Autor mit türkischen Wurzeln am Freitag dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Er werde am Mittwoch in Köln eintreffen. Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) begrüßte die Entscheidung.

Sexskandal um Hollywood-Filmproduzenten Weinstein weitet sich aus
Der Sexskandal um den Hollywood-Filmproduzenten Harvey Weinstein hat den Onlineriesen Amazon erreicht. Die Schauspielerin Rose McGowan erhob am Donnerstag schwere Vorwürfe gegen Amazon-Chef Jeff Bezos. Sie habe seinerzeit Amazon darüber informiert, von Weinstein vergewaltigt worden zu sein, aber keine Reaktion erhalten, schrieb sie bei Twitter. McGowan rief den Chef des Online-Unternehmens dazu auf, keine "Vergewaltiger" zu finanzieren. McGowan wurde in dem Bericht der Zeitung "New York Times" erwähnt, die den Skandal ins Rollen gebracht hatte.

Frankreich will militärische "Großmacht" bleiben
Frankreich will militärische "Großmacht" bleiben. Das sieht die neue Verteidigungsstrategie vor, die Ministerin Florence Parly am Freitag in Paris an Präsident Emmanuel Macron übergab. Damit reagiere die Regierung auf die "anhaltende Bedrohung" durch Terroristen und die "wachsende Instabilität vor den Toren Europas", etwa durch die Flüchtlingskrise und Unruheherde in der Ostukraine, im Nahen Osten und der Sahelzone.

Fraktionen einigen sich vorläufig auf Sitzordnung für neuen Bundestag
Die im neuen Bundestag vertretenen Fraktionen haben sich vorläufig auf die Sitzordnung im Plenum verständigt. Diese sei einvernehmlich beschlossen worden, sagte Grünen-Parlamentsgeschäftsführerin Britta Haßelmann am Freitag nach einer Sitzung des sogenannten Vor-Ältestenrats in Berlin. Bislang noch unklar ist dagegen offensichtlich die Anzahl der Bundestagsvizepräsidenten sowie die Raumverteilung unter den Fraktionen.

13 Menschen in Brüsseler EU-Gebäude durch schädliche Dämpfe vergiftet
Im Gebäude für die EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel sind am Freitag 13 Menschen durch chemische Dämpfe vergiftet worden. Fünf von ihnen kamen ins Krankenhaus, wie ein Sprecher der belgischen Feuerwehr der Nachrichtenagentur AFP sagte. In der Küche des sogenannten Europa-Gebäudes sei es zu einer ungünstigen Vermischung von Chemikalien gekommen, woraufhin "schädliche Dämpfe" entstanden seien.

20 Menschen in EU-Ratsgebäude durch schädliche Dämpfe vergiftet
Im Gebäude für die EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel sind am Freitag 20 Menschen durch chemische Dämpfe vergiftet worden. Neun von ihnen kamen ins Krankenhaus, wie ein Sprecher des Europäischen Rats mitteilte. Vier von ihnen befanden sich demnach am Abend weiterhin "zur Beobachtung" im Krankenhaus. Der EU-Gipfel kommende Woche werde durch den Zwischenfall nicht beeinträchtigt, hieß es.

Leipzig-Stürmer Werner in Dortmund dabei - Orban verlängert
Fußball-Nationalstürmer Timo Werner steht für das Topspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund im Kader des Vize-Meisters RB Leipzig. Das gab Trainer Ralph Hasenhüttl am Freitag bekannt. "Werner sieht gut aus, der Halswirbel macht gerade keine Probleme. Wir müssen schauen, ob er körperlich top in Schuss ist", sagte Hasenhüttl.

Weltweit 500 Firmen von Skandal um japanischen Stahlkonzern Kobe Steel betroffen
Der japanische Stahlkonzern Kobe Steel ist wegen der massenhaften Auslieferung von Produkten mit gefälschten Daten in eine tiefe Krise gestürzt. Weltweit seien 500 Firmen mit falsch deklariertem Material beliefert worden, gab das Unternehmen am Freitag in Tokio bekannt. Zuvor hatte Kobe Steel bereits eingeräumt, die betroffenen Produkte seien an 200 Kunden gelangt. Der Aktienkurs des Traditionsunternehmens brach seit Wochenbeginn um 40 Prozent ein.

Zündstoff für Jamaika: FDP-Vize Kubicki kritisiert Russland-Sanktionen
Weiterer Zündstoff für die Gespräche über eine Jamaika-Koalition: Kurz vor Beginn der Sondierungen hat der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki konfliktträchtige Forderungen zur Außenpolitik aufgestellt. Er kritisierte laut einer Vorabmeldung vom Freitag im Magazin "Spiegel" unter anderem die wegen der Annexion der Krim von der EU verhängten Sanktionen gegen Russland sowie das Zwei-Prozent-Ziel der Nato für Verteidigungsausgaben.

BVB: "Immer die Außenverteidiger" - Bosz hat Verletzungssorgen
Trainer Peter Bosz vom Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund erwartet eine lange Pause für den verletzten Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek. "Er wird uns in den kommenden Wochen oder auch Monaten fehlen", sagte der Niederländer am Freitag vor dem Heimspiel gegen Vize-Meister RB Leipzig (Samstag, 18.30 Uhr/Sky).