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Frankreichs Radrenn-Idol Poulidor stirbt 83-jährig
Der beliebte französische Radrennfahrer Raymond Poulidor ist tot. Er starb nach Angaben seiner Familie vom Mittwoch im Alter von 83 Jahren an seinem Wohnort Saint-Léonard-de-Noblat im Südwesten Frankreichs. Poulidor hatte in Frankreich einen Ruf als ewiger Zweiter. So galt er als "der Mann, der nie die Tour de France gewann".

Radrenn-Idol und "ewiger Zweiter" Poulidor stirbt 83-jährig
Der als "ewige Zweite" bekannt gewordene französische Radrennfahrer Raymond Poulidor ist tot. Er starb nach Angaben seiner Familie vom Mittwoch im Alter von 83 Jahren an seinem Wohnort Saint-Léonard-de-Noblat im Südwesten Frankreichs. Der belgische Radprofi Eddy Merckx, der sich in seiner Karriere mehrmals gegen Poulidor durchsetzte, sprach vom Verlust eines "großen Freundes".

Bundespolizei startet Razzia gegen Schleuser in sechs Bundesländern
In sechs Bundesländern ist die Bundespolizei am Mittwoch zu einer großangelegten Razzia wegen illegalen Einschleusens von Ausländern ausgerückt. Wie die Bundespolizei in Hannover mitteilte, sollten 38 Objekte in Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Rheinland-Pfalz durchsucht werden. Rund 500 Beamten waren beteiligt.

Polizei hält Cirque-du-Soleil-Gründer wegen Drogenvorwürfen fest
Weil er auf seiner Privatinsel im Pazifik Cannabis angebaut haben soll, ist der Gründer des Zirkusunternehmens Cirque du Soleil in Französisch-Polynesien festgenommen worden. Guy Laliberté befinde sich in polizeilichem Gewahrsam, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft und in Medienberichten. Im Laufe des Mittwoch sollte der Kanadier einem Richter vorgeführt werden. Laliberté bestreitet die Vorwürfe.

Hubschrauber im Einsatz gegen Buschfeuer in Australien verunglückt
Im Einsatz gegen die verheerenden Buschfeuer im Norden Australiens ist am Mittwoch ein Hubschrauber verunglückt. Der Pilot sei nur leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr des Bundesstaats Queensland der Nachrichtenagentur AFP. Er sei ins Krankenhaus gebracht worden.

Hochwasser in Venedig auf höchstem Stand seit mehr als 50 Jahren
Das durch heftige Regenfälle ausgelöste Hochwasser in Venedig ist in der Nacht zum Mittwoch auf den höchsten Wert seit mehr als 50 Jahren gestiegen. "Wir sehen uns mit einem Hochwasser konfrontiert, das mehr als außergewöhnlich ist", schrieb der Bürgermeister der norditalienischen Stadt, Luigi Brugnaro, im Kurzbotschaftendienst Twitter. Es seien alle verfügbaren Kräfte mobilisiert worden, um die Kontrolle über die Situation zu behalten.

Russe verliert Bonusmeilen nach Flugzeug-Schummelei mit zu dickem Kater
Zu dick für die Passagierkabine im Flugzeug: Die überflüssigen Pfunde eines Katers haben dessen russischem Besitzer eine Menge Ärger eingehandelt. Eigentlich war der Liebling von Michail Galin mit zehn Kilo zu schwer für den Transport in der Passagierkabine eines Aeroflot-Flugzeugs in Moskau und sollte in den Gepäckraum. Doch Galin tauschte seinen Kater für den Check-In heimlich gegen einen schlankeren Artgenossen und mogelte seinen Begleiter so an Bord. Aeroflot kam Galin aber auf die Schliche und strich ihm sämtliche Bonuspunkte.

Pete Doherty zu dreimonatiger Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt
Ein Gericht in Paris hat den britischen Rocksänger Pete Doherty wegen einer Schlägerei in betrunkenem Zustand zu einer dreimonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Der Ex-Freund von Top-Model Kate Moss wurde außerdem zu medizinischen Kontrolltests während der nächsten zwei Jahre verpflichtet, um der Vollstreckung der Freiheitsstrafe zu entgehen, gab das Strafgericht am Dienstag bekannt. Zudem muss der Sänger 5.000 Euro zahlen.

Keine Komplikationen nach operativem Eingriff am Kopf von Jimmy Carter
Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat einen operativen Eingriff am Kopf zur Verringerung des Hirndrucks ohne Komplikationen überstanden. Der 95-Jährige erhole sich nun und werde "solange im Krankenhaus bleiben, wie es für die Beobachtung ratsam ist", erklärte das von ihm gegründete gemeinnützige Carter-Zentrum am Dienstag. Der Nobelpreisträger war am Montag in ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Georgia eingeliefert worden, nachdem er zuletzt mehrfach gestürzt war.

Frankreichs Polizei riegelt Strände wegen angespülter Kokain-Päckchen ab
Weil seit Wochen kiloweise Kokain und andere Drogen angespült werden, hat die Polizei im Südwesten Frankreichs eine Reihe von Stränden gesperrt. Nach Angaben der Polizei werden an den Stränden seit Mitte Oktober insbesondere Päckchen gefunden, die Kokain mit einem sehr hohen Reinheitsgrad von 83 Prozent enthalten. Die Polizei rief Menschen, die diese Drogen finden, auf, diese nicht anzurühren, sondern stattdessen die Ermittler zu verständigen.

Briefe des James-Bond-Erfinders Ian Fleming und seiner Frau werden versteigert
Im Dezember werden gut 160 Briefe des James-Bond-Erfinders Ian Fleming und seiner Frau Ann versteigert, in denen es auch um sexuelle Eskapaden der beiden geht. Bei der Ankündigung der Internet-Auktion in der Zeit vom 3. bis 10. Dezember teilte das Auktionshaus Sotheby’s am Dienstag mit, dass die Briefe einen Schätzwert von 233.000 bis 350.000 Euro haben.

"In die Luft sprengen" für den "Zwarte Piet" - Mann nach Drohung festgenommen
Der dunkelhäutige Helfer des niederländischen Nikolaus, der "Zwarte Piet", sorgt in Holland jedes Jahr für erhitzte Gemüter. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde ein aus Den Haag stammender Mann festgenommen, nachdem er im Internet damit gedroht hatte, sich als Zeichen der Unterstützung für die Traditionsfigur "in die Luft zu sprengen".

Einbrecher stehlen Geld für Klassenfahrten aus Schule in Nordrhein-Westfalen
Unbekannte haben aus einer Schule im nordrhein-westfälischen Hennef mehrere Klassenkassen und Geld für geplante Klassenfahrten gestohlen. Die Diebe schlichen wahrscheinlich am Freitagabend in das während einer Übungsstunde unverschlossene Schulgebäude und steuerten gezielt das Lehrerzimmer an, wie die Polizei am Dienstag in Siegburg mitteilte. Dort öffneten die Kriminellen gewaltsam die Tür und hebelten anschließend die Schließfächer der Lehrer auf.

Lungenentzündung häufigste Todesursache von kleinen Kindern weltweit
Lungenentzündung ist die häufigste Todesursache von Kindern unter fünf Jahren weltweit. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen machte das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Dienstag darauf aufmerksam, dass pro Jahr rund 800.000 Kinder unter fünf Jahren an einer Lungenentzündung sterben. Die "vergessene Epidemie" sei damit für die kleinen Kinder gefährlicher als Durchfallerkrankungen (437.000 Todesfälle) und Malaria (272.000 Todesfälle).

Erstmals zwei Michelin-Sterne für thailändische Lokale mit landestypischer Küche
Der neue Michelin-Führer für Thailand hat erstmals zwei Restaurants mit landestypischer Küche mit jeweils zwei Sternen ausgezeichnet. Die Lokale "Sorn" und "R-Haan" in der Hauptstadt Bangkok wurden in den illustren Kreis der Spitzenrestaurants aufgenommen, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Michelin-Führer für Thailand hervorgeht.

Etwa zwei Millionen Deutsche wissen nichts von ihrer Diabeteserkrankung
In Deutschland sind rund sieben Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Das sind 9,2 Prozent der 18- bis 79-Jährigen - etwa zwei Millionen der Betroffenen wissen aber gar nichts von ihrer Erkrankung, wie aus dem am Dienstag vom Robert-Koch-Institut (RKI) vorgelegten ersten Diabetesbericht hervorgeht.

OLG Frankfurt: Verkehrsüberwachung durch private Dienstleister ist gesetzwidrig
Verkehrsüberwachungen durch private Dienstleister sind gesetzeswidrig und können daher nicht als Grundlage für Bußgeldbescheide dienen. Ortspolizeibehörden dürfen die Verkehrsüberwachung nur durch eigene Bedienstete mit entsprechender Qualifikation vornehmen, wie das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einer am Dienstag veröffentlichten Grundsatzentscheidung befand. Eine im hoheitlichen Auftrag von einer Privatperson vorgenommene Geschwindigkeitsmessung habe keine Rechtsgrundlage. (Az. 2 Ss-OWi 942/19)

Mindestens 16 Tote und 58 Verletzte bei Zugkollision in Bangladesch
Bei der Kollision zweier voll besetzter Züge in Bangladesch sind am Dienstag mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. 58 weitere seien verletzt worden, sagte der örtliche Polizeichef Anisur Rahman der Nachrichtenagentur AFP. Auf einem Bahnhof der Stadt Kasba waren demnach ein Zug auf dem Weg in die Hauptstadt Dhaka und ein Schnellzug mit dem Ziel Chittagong ineinander gefahren. Dabei entgleisten drei Waggons.

Umfrage: Schlafprobleme bei Pflegern beeinträchtigen Versorgung Pflegebedürftiger
Mehr als zwei von drei Pflegern in Deutschland haben derart ernste Schlafprobleme, dass darunter die Versorgung der Pflegebedürftigen leidet. Laut einer Umfrage der Initiative "Deutschland schläft gesund" leiden 69 Prozent der befragten Pflegekräfte oft oder zumindest manchmal unter so starken Schlafproblemen, dass dies ihre berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtige, wie die "Welt" am Dienstag berichtete. Einer von sieben Pflegern lässt sich wegen seiner Schlafprobleme regelmäßig krank schreiben.

Polizei sucht Zeugen nach Kabelbinder-Attacke beim Kölner Karneval
Nach einem Angriff mit einem Kabelbinder auf einen Karnevalisten in Köln sucht die Polizei nach Zeugen und möglichen weiteren Betroffenen. Ein Unbekannter legte im Kölner Karnevalstrubel am Montag einem 22-Jährigen den Kabelbinder um den Hals und zog ihn zu, wie die Polizei mitteilte. Ein Arzt habe den Mann von dem Plastikband befreit, bevor die Strangulation "gesundheitliche Folgen" gehabt habe.

Nach Kabelbinderattacke bei Kölner Karneval Ermittlungen wegen Körperverletzung
Nach einem Angriff mit einem Kabelbinder auf einen Karnevalisten beim Kölner Karneval ermitteln die Behörden wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Kölner Polizei setzte nach dem Vorfall vom Montag eine Ermittlungsgruppe ein, wie die Ordnungshüter am Dienstag mitteilten. Ein Unbekannter hatte im Kölner Karnevalstrubel bei der Sessionseröffnung einem 22-Jährigen den Kabelbinder um den Hals gelegt und zugezogen.

Buschbrände in Australien nur noch wenige Kilometer von Sydney entfernt
Die Buschbrände in Australien sind mittlerweile nur noch wenige Kilometer von der Millionenmetropole Sydney entfernt. In den Vororten der größten Stadt des Landes sei ebenfalls Feuer ausgebrochen, teilten die Behörden am Dienstag mit. Auf Luftbildern waren Flammen zu sehen, die sich durch einen Eukalyptuswald in Turramurra an Sydneys Nordküste fraßen. Das Gebiet liegt nur rund 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

Buschbrände in Australien rücken nah an Millionenmetropole Sydney heran
Die verheerenden Buschbrände im Osten Australiens sind am Dienstag ganz nah an Sydney herangekommen. Nur rund 15 Kilometer vom Zentrum der Millionenmetropole entfernt kämpfte die Feuerwehr im Vorort Turramurra gegen zwei Brände und überzog Bäume, Häuser und Autos aus der Luft mit grellrotem Brandschutzmittel. Die ungewöhnlich frühen und heftigen Buschbrände wurden durch Temperaturen um die 40 Grad und starken Wind weiter angefacht.

Verdächtige nach tödlichem Überfall auf Mormonen-Familien festgenommen
Nach dem tödlichen Überfall auf zwei Mormonen-Familien in Mexiko sind mehrere Verdächtige festgenommen worden. Dies teilte am Montag (Ortszeit) Sicherheitsminister Alfonso Durazo vor Journalisten mit. "Verdächtige wurden gefasst, aber wir können keine näheren Angaben machen", sagte er. Die Ermittlungen liefen weiter auf Hochtouren.

Drei Schauspieler in Riad auf offener Bühne niedergestochen
Auf offener Bühne sind in der saudiarabischen Hauptstadt Riad drei Schauspieler niedergestochen worden. Die zwei Männer und eine Frau seien verletzt worden, berichtete das Staatsfernsehen am Montagabend. Ihr Zustand sei stabil. Es war der erste derartige Angriff, seit im streng konservativen Saudi-Arabien die lange geltenden Restriktionen für Freizeitvergnügungen deutlich gelockert wurden.

Drei Schauspieler in Saudi-Arabiens Hauptstadt auf offener Bühne niedergestochen
In der saudiarabischen Hauptstadt Riad hat ein Mann auf offener Bühne drei Schauspieler niedergestochen. Die zwei Männer und eine Frau seien bei der Attacke am Montagabend verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher der amtlichen Nachrichtenagentur SPA. Ein 33-jähriger Jemenit wurde wegen der Tat festgenommen. Es war der erste derartige Angriff, seit in dem streng konservativen Königreich die lange geltenden Restriktionen für Freizeitvergnügungen deutlich gelockert worden waren.

Tausende Wildtiere werden wegen Dürre in Simbabwe umgesiedelt
Wegen einer schlimmen Dürre werden in Simbabwe mehrere tausend Wildtiere umgesiedelt. Die Planungen beziehen sich auf 600 Elefanten, zwei Löwen-Rudel, 50 Büffel, 40 Giraffen und 2000 Impala-Antilopen, wie ein Sprecher der Nationalpark-Verwaltung am Montag sagte. Die Wildtiere sollen aus einem Schutzgebiet im Südosten des Landes in drei andere Reservate gebracht werden.

Weltrekordversuch im Dauertalken in der ARD
In der ARD starten zwei Moderatoren heute einen Weltrekordversuch mit einer über drei Tage geplanten Dauertalkshow. Im "Das schafft du nie!"-Kanal bei YouTube wird der Versuch von Ariane Alter und Sebastian Meinberg live gestreamt.

Russischer Historiker nach Mord an Geliebter in Untersuchungshaft
Der unter Mordverdacht stehende russische Historiker Oleg Sokolow sitzt seit Montag in Untersuchungshaft. Der 63-Jährige, der gestanden hat, seine 24-jährige Geliebte getötet und zerstückelt zu haben, muss mindestens bis zum 8. Januar im Gefängnis bleiben, wie ein Richter in St. Petersburg entschied. Der prominente Historiker hatte in der Gerichtsanhörung zuvor unter Tränen behauptet, sein Opfer habe ihn vor der Tat angegriffen.

Elefantenbulle "Bin Laden" wird nach tödlicher Trampeltour zwangsumgesiedelt
In Indien wird ein Elefantenbulle zwangsumgesiedelt, der bei einer 24-stündigen Trampeltour fünf Dorfbewohner getötet hat. Wie die Behörden am Montag mitteilten, gelang es Wildhütern, den Dickhäuter nach einer mehrtägigen Verfolgungsjagd im Bundesstaat Assam mit Pfeilschüssen zu betäuben. Der Elefant war im weiten Umkreis so gefürchtet, dass ihm in Erinnerung an den früheren Al-Kaida-Chef Osama bin Laden der Name "Bin Laden" verliehen wurde.

Wolken verhindern in Deutschland vielerorts Blick auf seltenen Merkurdurchgang
Am Montag haben Himmelsgucker in Deutschland das seltene Schauspiel eines sogenannten Merkurtransits vor der Sonne beobachtet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienst (DWD) war das Ereignis allerdings vielerorts wegen Wolken und Hochnebel nicht zu sehen. Vor allem in Ostdeutschland gab es demnach aber Chancen auf einen ungetrübten Blick.

Musiker der Hamburger Elbphilharmonie wollen den Klimawandel hörbar machen
Yuri-Charlotte Christiansen, Solocellistin der Hamburger Elbphilharmonie, will mit ihren Musikerkollegen mit einer besonderen Interpretation von Vivaldis "Vier Jahreszeiten" die globale Klimakrise hörbar machen. Am Samstag werden die Musiker das weltberühmte Musikstück auf die Bühne bringen, wobei die Klänge durch einen Algorithmus verfremdet wurden, der auf der Grundlage von historischen Wetter- und Forschungsdaten generiert wurde.