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Letzte Nachrichten

Vier Kinder fahren mit Auto tausend Kilometer durch Australiens Outback
Mit einem tausend Kilometer langen Roadtrip durch Australien haben vier Kinder für Aufsehen gesorgt. Ein 14-jähriger Junge, zwei 13-jährige Jungen und eine Zehnjährige schnappten sich im ostaustralischen Rockhampton ein Allradauto einer der Familien und fuhren damit zwei Tage lang quer durchs Land. Wie die Polizei am Montag mitteilte, konnte sie die vier Ausreißer schließlich nur mit Gewalt aus dem Auto holen.

Menschen in New Orleans atmen nach Durchzug von Tropensturm "Barry" auf
Die Menschen in der US-Stadt New Orleans haben nach dem Durchzug des Tropensturms "Barry" aufgeatmet. "Wir haben den Sturm überstanden", sagte Bürgermeisterin LaToya Cantrell am Sonntagnachmittag. "Wir haben Glück, wir wurden verschont."

Start von Indiens erster Mondmission abgebrochen
Der Start der ersten indischen Mondmission ist kurz vor dem geplanten Abheben der Rakete abgebrochen worden. Grund sei ein "technisches Problem", teilte die indische Weltraumbehörde in der Nacht auf Montag mit. Der Abbruch erfolgte nur 56 Minuten vor dem geplanten Start. Ein neuer Starttermin wurde zunächst nicht genannt.

Start von Indiens erster Mondlandemission abgebrochen
Weniger als eine Stunde vor dem geplanten Raketenstart ist die erste indische Mondlandemission Chandrayaan-2 abgebrochen worden. Die indische Weltraumbehörde erklärte in der Nacht auf Montag, es habe ein "technisches Problem" an der Trägerrakete gegeben. Als Sicherheitsmaßnahme sei der Start deswegen abgesagt worden.

Start von Indiens erster Mondlandemission kurz vorher abgesagt
Rückschlag für Indiens erste Mondlandemission: Weniger als eine Stunde vor dem geplanten Raketenstart ist die Mission Chandrayaan-2 abgebrochen worden. Die indische Weltraumbehörde Isro erklärte in der Nacht zu Montag zur Begründung, es habe ein "technisches Problem" an der Trägerrakete gegeben. Ein neuer Starttermin werde später bekannt gegeben. Indien will als vierte Mondlandenation der Welt in die Geschichte eingehen.

Drei Männer beim letzten Stiertreiben in Pamplona auf die Hörner genommen
Das letzte Stiertreiben im Rahmen des San-Fermín-Festes in Pamplona ist besonders brutal zu Ende gegangen: Insgesamt drei Menschen wurden bei der achten Hatz am Sonntag auf die Hörner genommen, wie die Behörden der nordspanischen Region Navarra mitteilten. Die beiden 27 und 30 Jahre alten Australier und ein 25-jähriger Spanier wurden demnach allesamt Opfer des größten und schwersten Kampfbullen.

Tschechen stehen stundenlang Schlange für Geldschein mit Sänger Karel Gott
Hunderte Menschen haben am Sonntag im strömenden Regen in Prag Schlange gestanden, um anlässlich des 80.Geburtstags von Karel Gott einen Geldschein mit seinem Konterfei zu ergattern. Der "Null-Euro"-Ehrenschein wurde für zwei Euro von einem Plattengeschäft im Zentrum der tschechischen Hauptstadt angeboten. Einige Fans des tschechischen stammenden Schlagersängers hatten extra vor dem Laden übernachtet, um die Banknote zu kaufen.

Star-Regisseur Coppola hat Probleme bei Suche nach Schauspielern für neuen Film
Oscar-Preisträger Francis Ford Coppola hat Probleme, Darsteller für seinen neuen Film zu finden. Das Projekt "Megalopolis" sei ein Film, "den es so noch nie gegeben hat und den eigentlich niemand finanzieren will, weil sich niemand etwas darunter vorstellen kann", sagte der 80-jährige Regisseur dem "Spiegel". "Selbst Schauspieler für das Projekt zu gewinnen, hat seine Tücken, einfach weil es nichts Vergleichbares gibt, das ich als Referenz heranziehen könnte."

Gäste in FKK-Club stören Löscheinsatz der Feuerwehr - ein Mensch gestorben
Bei einem Großbrand in einem Sauna-Club in Nordrhein-Westfalen haben Gäste die Löscharbeiten massiv behindert. Drei Gäste des FKK-Clubs in Hamminkeln verkannten offenbar vollkommen den Ernst der Lage, nahmen den Feuerwehrleuten die Löschschläuche weg und bespritzten sich damit gegenseitig, wie die Polizei in Wesel mitteilte. Für einen weiteren Gast endete der Brand in der Nacht zum Sonntag tödlich. Feuerwehrleute fanden den Mann leblos in dem Gebäude.

Ägypten öffnet zwei antike Pyramiden für die Öffentlichkeit
Ägypten hat zwei antike Pyramiden südlich von Kairo wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Knickpyramide von König Sneferu, erster Pharao der vierten Dynastie, und eine weitere nahegelegene Pyramide würden das erste Mal seit 1965 für Besucher geöffnet, sagte Altertümerminister Chaled al-Anani Journalisten am Samstag. Archäologen hätten Sarkophage und die Überreste einer antiken Mauer aus dem Mittleren Reich vor rund 4000 Jahren gefunden, fügte er hinzu.

US-Behörden geben keine Entwarnung für Tropensturm "Barry"
Die Gefahr durch den Tropensturm "Barry", der über den US-Bundesstaat Louisiana hinwegzieht, ist nach Angaben der Behörden noch nicht gebannt. Sie warnten am Samstag vor heftigen Regenfällen und möglichen Tornados. Die befürchteten weitverbreiteten Überschwemmungen blieben bislang aus.

New York leuchtet nach massivem Stromausfall wieder
Touristen in New York bot sich am Samstag ein seltener Anblick: Wegen eines massiven Stromausfalls blieben im Bezirk Manhattan über mehrere Stunden die Lichter aus. Rund 73.000 Menschen im Westen der Insel waren von der Stromversorgung abgeschnitten, wie der Energieversorger Con Edison mitteilte. Zur Ursache der Panne äußerte sich das Unternehmen nicht.

Sturm "Barry" erreicht knapp unter Hurrikan-Stärke Küste von Louisiana
Sturm "Barry" hat am Samstag den US-Bundesstaat Louisiana erreicht, dabei aber an Stärke verloren. Als "Barry" westlich von New Orleans auf Louisianas Küste traf, lag seine Windgeschwindigkeit nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums mit 115 Stundenkilometern knapp wieder unter Hurrikan-Stärke. Auf seinem Weg Richtung Norden dürfte er sich demnach weiter abschwächen. Auf seinem Weg zur Küste hatte "Barry" kurzzeitig Hurrikan-Stärke erreicht.

Tropensturm "Barry" zum Hurrikan hochgestuft
Tropensturm "Barry" hat sich auf seinem Weg nach Louisiana zu einem Hurrikan entwickelt. Wie das US-Hurrikan-Zentrum am Samstag mitteilte, näherte sich "Barry" mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern und damit als Hurrikan der untersten Kategorie der Küste des US-Bundesstaats. Dort dürfte er noch im Laufe des Tages auf Land treffen.

Deutsches Hightech-Röntgenteleskop eRosita im zweiten Anlauf ins All gestartet
Im zweiten Anlauf ist das deutsche Weltraum-Röntgenteleskop eRosita vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur aus ins All gestartet. Die Rakete mit dem deutsch-russischen Trägersatelliten hob am Samstagnachmittag erfolgreich ab, wie die Max-Planck-Gesellschaft für extraterrestrische Physik in Garching bei München mitteilte. Das Teleskop soll 1,5 Millionen Kilometer entfernt von der Erde platziert werden und den Kosmos nach Galaxiehaufen und riesigen schwarzen Löchern durchsuchen.

Dramatische Verfolgungsjagd mutmaßlicher Einbrecher endet auf Pferdekoppel
Eine routinemäßige Verkehrskontrolle durch die Polizei hat in der Nacht zu Samstag zu einer spektakulären Verfolgungsjagd über die Straßen des Harz geführt. Die temporeiche Flucht zweier mutmaßlicher Einbrecher endete nach mehreren Warnschüssen der Polizei auf einer Pferdekoppel nahe Wollershausen, wie die Polizei Göttingen mitteilte. Eigentlich habe die Funkstreife den Opel Vectra nur für eine Routinekontrolle anhalten wollen - die beiden Insassen rasten dann aber mit hoher Geschwindigkeit davon.

Tropensturm "Barry" nähert sich der US-Küste
14 Jahre nach "Katrina" befürchten US-Meteorologen einen Hurrikan mit "lebensgefährlichen Überflutungen" im US-Bundesstaat Louisiana. Der Tropensturm "Barry" war am Samstagmorgen (Ortszeit) noch rund 100 Kilometer von der US-Küste entfernt, wie das US-Hurrikan-Zentrum (NHC) mitteilte. Die Experten gehen davon aus, dass der Sturm im Laufe des Samstags Hurrikanstärke erreicht und auf die US-Küste trifft. US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag den nationalen Notstand für Louisiana ausgerufen.

Mindestens 40 Tote durch Monsunregen in Südasien
Nach sintflutartigen Monsun-Regenfällen und Erdrutschen sind in Südasien nach Behördenangaben vom Samstag in den vergangenen zwei Tagen mindestens 40 Menschen gestorben. Besonders betroffen waren der Osten und der Süden Nepals. Dort kamen 27 Menschen ums Leben. In der Hauptstadt Kathmandu starben drei Menschen, als eine Wand einstürzte. Nach Angaben des nepalesischen Polizeisprechers Bishwaraj Pokharel wurden elf Menschen verletzt und 15 weitere vermisst.

Über 60 Tote durch Monsunregen in Südasien
Seit dem Beginn sintflutartiger Monsunregenfälle in Südasien am Donnerstag sind in der Region mindestens 61 Menschen gestorben. Allein in Nepal kamen mindestens 50 Menschen ums Leben. Dort wurden am Sonntag noch 33 Menschen vermisst, wie die Polizei mitteilte. Im Nachbarstaat Indien starben mindestens elf Menschen, tausende mussten in Notunterkünften untergebracht werden. In den Flüchtlingslagern im Südosten von Bangladesch wurden tausende Menschen obdachlos.

US-Milliardär Epstein soll mögliche "Mitverschwörer" bestochen haben
Der Skandal um den wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger angeklagten US-Milliardär Jeffrey Epstein zieht weitere Kreise. Epstein soll versucht haben, potenzielle "Mitverschwörer" zu bestechen. Der Investmentbanker habe insgesamt 350.000 Dollar (310.000 Euro) an zwei Personen gezahlt, die gegen ihn hätten aussagen können, berichteten US-Medien am Freitag unter Berufung auf die New Yorker Staatsanwaltschaft. US-Arbeitsminister Alexander Acosta hatte wegen seiner Beteiligung an einer früheren außergerichtlichen Einigung mit Epstein am Freitag seinen Rücktritt erklärt.

Menschen und Behörden rund um New Orleans wappnen sich für möglichen Hurrikan
14 Jahre nach "Katrina" bereitet sich die US-Großstadt New Orleans auf einen womöglich ähnlich verheerenden Hurrikan vor. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrums (NHC) wird der Tropensturm "Barry" voraussichtlich am Freitag oder am frühen Samstag bis auf Wirbelsturmstärke zunehmen, wenn er sich der Küste des US-Bundesstaats Louisiana am Golf von Mexiko nähert. US-Präsident Donald Trump rief für Louisiana den nationalen Notstand aus.

Sohn von Südafrikas Ex-Präsident vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen
Ein südafrikanisches Gericht hat den Sohn des ehemaligen Präsidenten Jacob Zuma, Duduzane Zuma, vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Der Richter in Johannesburg entschied am Freitag, dass der 35-jährige nicht für den Tod zweier Menschen bei einem Autounfall verantwortlich gemacht werden kann. Der Freispruch erfolgte demnach aufgrund eines Mangels an Beweisen.

Prozess gegen angeblichen Boss von Menschenschmuggler-Mafia endet mit Freispruch
Ein Gericht im italienischen Palermo hat am Freitag einen Eritreer vom Vorwurf freigesprochen, der gesuchte Chef eines Schleusernetzwerks zwischen Nordafrika und Europa zu sein. Die Richter gingen nach einem 21-monatigen Mammut-Prozess in der Stadt auf Sizilien schlicht von einer Verwechslung aus, was der Angeklagte auch stets betont hatte.

Südkoreanische Hundezüchter demonstrieren in Seoul gegen Tierschützer
"Liebe Bürger, bitte esst Hundefleisch": Mit diesem und ähnlichen Slogans sind südkoreanische Hundezüchter am Freitag in Seoul auf die Straße gegangen, um gegen eine gleichzeitig stattfindende Tierschutzdemonstration zu protestieren. Während die Tierschützer ein Verbot von Hundefleisch in dem asiatischen Land forderten, aßen die Hundezüchter demonstrativ genüsslich Häppchen der umstrittenen Delikatesse.

WWF: Haie leben nirgendwo so gefährlich wie im Mittelmeer
Naturschützer bangen um das Überleben vieler Hai- und Rochenarten im Mittelmeer. "Das Mittelmeer ist für Haie und Rochen ein gefährlicher Lebensraum geworden", warnte die Hai-Expertin bei der Umweltschutzorganisation WWF, Heike Zidowitz, am Freitag. Sie drohten "unter dem Druck der Fischerei zu verschwinden".

Angekündigtes Kletterverbot führt zu Besucher-Anstieg am Ayers Rock
Ein angekündigtes Kletterverbot auf dem weltbekannten Ayers Rock in Australien hat die von Touristen verursachten Probleme an dem Berg nur noch verschärft. Das ab Oktober greifende Verbot habe einen sprunghaften Anstieg der Besucherzahlen im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark verursacht, teilten Tourismusunternehmen der Region am Freitag mit. Ureinwohner der Aborigines, die den Berg verehren, hatten um das Kletterverbot auf dem in Australien Uluru genannten Monolithen gebeten.

Trump erklärt in Erwartung von möglichem Hurrikan Notstand in Louisiana
In Erwartung von Tropensturm "Barry" hat US-Präsident Donald Trump den nationalen Notstand für den US-Bundesstaat Louisiana erklärt, um rasche Bundeshilfen zu ermöglichen. Teile von New Orleans, das vor 14 Jahren von Hurrikan "Katrina" schwer verwüstet worden war, standen bereits am Donnerstag nach heftigem Regen unter Wasser. Nach Angaben des US-Hurrikan-Zentrum (NHC) könnte "Barry" am Freitagabend oder Samstagfrüh Hurrikanstärke erreichen, bevor er auf Louisianas Küste trifft.

Mörder von deutscher Touristin in Thailand zum Tode verurteilt
Rund drei Monate nach der Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Deutschen in Thailand ist der Täter zum Tode verurteilt worden. Der 24-jährige Müllmann hatte zugegeben, die 27-jährige Touristin aus Hildesheim auf der Insel Koh Sichang vergewaltigt und mit einem Stein erschlagen zu haben. Während der Tat stand er demnach unter dem Einfluss von Methamphetaminen.

Nach Fund von drei Leichen bei Bielefeld Verdacht auf Familiendrama erhärtet
Nach dem Fund dreier Leichen in Werther bei Bielefeld hat die Obduktion der Toten den Verdacht auf ein Familiendrama erhärtet. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag in Bielefeld mitteilten, tötete der 55-jährige Sohn wahrscheinlich seine 93 und 87 Jahre alten Eltern und beging dann Suizid. Die Leichen waren am Mittwoch in einem Haus in der Kleinstadt Werther entdeckt worden.

35 Verletzte bei heftigen Turbulenzen auf Air-Canada-Flug
Bei heftigen Turbulenzen sind rund 35 Passagiere an Bord einer Air-Canada-Maschine verletzt worden. Die Boeing 777-200 sei daraufhin auf dem Weg von Vancouver nach Sydney in Hawaii notgelandet, teilte die Fluglinie am Donnerstag (Ortszeit) mit. Laut einer Sprecherin erlitten die Passagiere "leichte Verletzungen".

Studie: Erzieher und Lehrer in Ernährungsfragen oft unzureichend ausgebildet
Die Ausbildung von Erziehern und Lehrkräften beim Thema gesunde und ausgewogene Ernährung ist vielfach lückenhaft. Dies geht aus einer Studie zur Ernährungsbildung in Schulen und Kitas hervor, die Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) am Freitag in Berlin vorstellte. Demnach werden Erzieher und Lehrer meist unzureichend auf die Wissensvermittlung in Ernährungsfragen vorbereitet. Auch weisen Lehrbücher häufig fachliche Mängel auf.

Einbrecher vertreibt sich mit Glockengeläut selbst aus Bielefelder Kirche
Mit unbeabsichtigtem Glockengeläut hat sich ein Einbrecher selbst aus einer Kirche in Bielefeld vertrieben und auch noch die Polizei auf den Plan gerufen. Womöglich wollte der Täter bei dem Einbruch in der Nacht zum Freitag das Licht einschalten und setzte dabei irrtümlich die Kirchenglocken in Gang, wie die Ermittler mitteilten.