Deutsche Tageszeitung - Weiterer Test mit neuer SpaceX-Rakete Starship fehlgeschlagen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Weiterer Test mit neuer SpaceX-Rakete Starship fehlgeschlagen


Weiterer Test mit neuer SpaceX-Rakete Starship fehlgeschlagen
Weiterer Test mit neuer SpaceX-Rakete Starship fehlgeschlagen / Foto: ©

Ein weiterer Test der neuen SpaceX-Rakete Starship ist gescheitert. Bei der Landung von Starship SN-11 sei etwas passiert, wodurch die Rakete in Stücke gerissen worden sei, teilte SpaceX-Gründer Elon Musk am Dienstag im Onlinedienst Twitter mit. "Wenigstens ist der Krater an der richtigen Stelle", witzelte er. Die Ursache des fehlgeschlagenen Tests werde anhand der Trümmerteile analysiert.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

SN-11 steht für "serial number 11" (Seriennummer 11). Anfang März war SN-10 nach einer zunächst geglückten Landung explodiert. Anfang Februar und im Dezember gingen die Prototypen SN-9 und SN-8 der neuen SpaceX-Raketen bei Tests in Flammen auf. Bei den vier Tests war eine sanfte vertikale Landung der Rakete das Ziel gewesen. Für die Testflüge nutzt SpaceX ein wüstenartiges Gelände im texanischen Boca Chica unweit der mexikanischen Grenze.

Musk hofft, dass die neue Rakete eines Tages Menschen und Fracht auf den Mars befördern wird. Im Jahr 2023 soll sie bereits bei einer Mondumrundung zum Einsatz kommen, an der sich unter anderem der japanische Milliardär Yusaku Maezawa beteiligen will. Aus diesem Anlass hatte Musk jüngst versichert, dass die Starship-Rakete in zwei Jahren "sicher genug" für den Transport von Menschen sei.

Mit der Rakete Falcon-9 hat sich SpaceX bereits in der Raumfahrt etabliert. Im November absolvierte sie ihre erste bemannte Mission zur Internationalen Raumstation ISS.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Immer mehr Nichtschwimmer: Bademeister warnen vor Badeunfällen im Sommer

Angesichts einer steigenden Zahl von Nichtschwimmern in Deutschland hat der Präsident des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister, Peter Harzheim, vor weiteren Todesopfern durch Ertrinken in diesem Sommer gewarnt. "Mir treibt es die Sorgenfalten auf die Stirn, wenn jetzt viele an die Seen gehen, die nicht gut genug schwimmen können", sagte Harzheim der "Rheinischen Post" (Mittwoch). Vor allem an Badeseen und Flüssen sei die Gefahr größer, "dass etwas passiert, wenn man kein guter Schwimmer ist", fügte er hinzu.

Drogenbeauftragter will strengere Alkoholregeln und neues Schulfach Gesundheit

Der Drogen- und Suchtbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, hat sich für strengere Alkoholregeln für Minderjährige ausgesprochen. "Erstmal muss das begleitete Trinken ab 14 weg, weil es für Kinder und Jugendliche schädlich ist", sagte der CDU-Politiker im Interview mit den Zeitungen der Ippen-Mediengruppe (Mittwochsausgabe). Streeck schlug die Einführung eines Schulfachs "Gesundheit" vor, um unter anderem über die Gefahren des Alkohols aufzuklären.

Wohl ältester Marathon-Läufer der Welt mit 114 Jahren in Indien überfahren

Er galt als ältester Marathon-Läufer der Welt, nun ist der als "Turban-Tornado" bekannte Inder Fauja Singh im Alter von 114 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Singh sei am Montag beim Überqueren einer Straße in seinem Heimatbezirk Jalandhar überfahren worden, teilte sein Biograf Khushwant Singh am Dienstag im Onlinedienst X mit. "Mein Turban-Tornado ist nicht mehr", schrieb die Biograf. "Ruhe in Frieden, mein lieber Fauja."

Geldstrafe von 3600 Euro für Beleidigung von Kommunalpolitiker in Hamburg

Das Landgericht Hamburg hat einen Mann wegen der Beleidigung eines SPD-Politikers zu einer Geldstrafe von 3600 Euro verurteilt. Seine Berufung gegen das Urteil eines Amtsgerichts wurde ansonsten verworfen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Das Opfer war für die Bezirkswahl in Hamburg-Hamm für die SPD angetreten. Am Tatabend im Juni 2024 zeigte der nun Verurteilte dem Mann den ausgestreckten Mittelfinger.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild