Deutsche Tageszeitung - Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert


Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert
Picassos letztes Wohnhaus für gut 20 Millionen Euro versteigert / Foto: ©

Das letzte Wohnhaus des Künstlers Pablo Picasso in Frankreich wechselt für gut 20 Millionen Euro den Besitzer. Den Zuschlag für die Villa in Mougins nördlich von Cannes erhielt am Donnerstag ein Geschäftsmann aus Sri Lanka. Es ist allerdings noch nicht völlig sicher, ob er die Kaufsumme auch auftreiben kann.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der Geschäftsmann, der auch die neuseeländische Staatsbürgerschaft hat, leitet selbst eine Immobilienfirma. Er hat nun zwei Monate Zeit, den bei der Auktion in Grasse gebotenen Kaufbetrag von 20,2 Millionen Euro aufzutreiben. Die Villa gehörte zuletzt einem Niederländer, der das Anwesen 2007 von Picassos Stieftochter Catherine Hutin-Blay gekauft hatte.

Der bisherige Besitzer ließ unter anderem einen Pool und einen Tennisplatz anlegen. Das Atelier Picassos ist noch weitgehend erhalten, umfasst aber keine Bilder mehr. Der spanische Maler und Bildhauer verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in der Villa, bis er 1973 starb. Das Anwesen bietet einen Blick auf die Bucht von Cannes.

(A.Stefanowych--DTZ)

Empfohlen

Getöteter Mann in Wohnung in München gefunden - Leiche erst nach Tagen entdeckt

Ein 62-Jähriger ist in München tot in seiner Wohnung gefunden worden. Ermittlungen zufolge wurde der Mann getötet, wie die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach wurde die Leiche des allein und zurückgezogenen wohnenden Manns am Montag vergangener Woche im Stadtteil Obermenzing entdeckt.

Ermittlungen nach Auftritt kleinwüchsiger Künstler bei Party von Fußballer Yamal

Nach dem Auftritt einer Gruppe kleinwüchsiger Unterhaltungskünstler bei der Party zu seinem 18. Geburtstag droht Fußballstar Lamine Yamal ein Ermittlungsverfahren. Aufgrund einer Beschwerde eines Betroffenenverbands habe das spanische Sozialministerium die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, erklärte ein Ministeriumssprecher am Dienstag.

Staatsanwaltschaft erhebt erste Anklage gegen östereichischen Unternehmer Benko

Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine erste Anklage wegen Betrugs gegen den Unternehmer René Benko erhoben. Dem Gründer des Signa-Konzerns werde "betrügerische Krida" vorgeworfen, erklärte die WKStA am Dienstag. Als Krida werden in Österreich Konkursvergehen bezeichnet.

Durchuchungen wegen Sozialbetrugs mit Millionenschaden in sechs Bundesländern

Mit einer Durchsuchungsaktion sind Ermittler in sechs Bundesländern gegen Sozialversicherungsbetrug mit einem Millionenschaden vorgegangen. Insgesamt geht es um mindestens anderthalb Millionen Euro, wie das Hauptzollamt im bayerischen Landshut am Dienstag mitteilte. Im Fokus der Ermittlungen stehen mehrere Menschen aus der Securitybranche. Ihnen wird das Vorenthalten von Arbeitsentgelt beziehungsweise Beihilfe dazu vorgeworfen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild