Deutsche Tageszeitung - Vermisstes neunjähriges Mädchen in Sachsen möglicherweise tot aufgefunden

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Vermisstes neunjähriges Mädchen in Sachsen möglicherweise tot aufgefunden


Vermisstes neunjähriges Mädchen in Sachsen möglicherweise tot aufgefunden
Vermisstes neunjähriges Mädchen in Sachsen möglicherweise tot aufgefunden / Foto: © AFP/Archiv

Bei der Suche nach dem vermissten neunjährigen Mädchen in Sachsen ist am Dienstag nahe der sächsischen Stadt Döbeln eine leblose Person gefunden worden. Das teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Nachmittag mit. Es werde nun geprüft, ob es sich bei der Toten um das Kind handelt, das seit dem 3. Juni vermisst wird.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Die Leiche wurde demnach gegen 14:30 Uhr von der Polizei in einem Wald zwischen dem Roßweiner Ortsteil Mahlitzsch und dem Döbelner Ortsteil Hermsdorf gefunden. "Weitere Details lassen sich aktuell auch aufgrund der notwendigen, langwierigen Ermittlungsarbeit nicht mitteilen", hieß es weiter. Für Mittwochmittag (13.00 Uhr) wurde eine Pressekonferenz angekündigt.

Die Neunjährige aus Döbeln im Landkreis Mittelsachsen war am Montag vergangener Woche zuletzt gesehen worden. Das Kind erschien an dem Tag nicht in der Schule. Nachdem das Kind am Nachmittag nicht nach Hause kam, hatte seine Familie eine Vermisstenanzeige erstattet. Die Ermittlungen werden von der Chemnitzer Kriminalpolizei sowie einer Tatortgruppe des Landeskriminalamts Sachsen geführt.

(Y.Ignatiev--DTZ)

Empfohlen

Goldschakal auf Sylt darf wieder gejagt werden: Gericht lehnt Eilantrag ab

Auf der Nordseeinsel Sylt darf der zum Abschuss freigegebene wilde Goldschakal, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, wieder gejagt werden. Das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht lehnte am Donnerstag einen Eilantrag gegen die Entnahme des Tiers ab. Es liege eine "zulässige Ausnahme zum Tötungsverbot" vor, argumentierte das Gericht. Die Jagd auf den Schakal war wegen des Eilverfahrens ausgesetzt worden. (Az. 8 B 16/25)

Irakischer Schiitenführer warnt vor Angriffen auf Irans Anführer

Der irakische Schiitenführer Ayatollah Ali Sistani hat vor den Konsequenzen eines Angriffs auf iranische Anführer gewarnt. Ein Angriff auf die "oberste religiöse und politische Führung" des Iran würde "schreckliche Folgen für die Region" haben und könnte sie in "allgemeines Chaos" stürzen, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des geistlichen Oberhaupts der Schiiten im Irak.

48-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in Baden-Württemberg

Beim Absturz eines Segelflugzeugs ist in Baden-Württemberg der 48-jährige Pilot ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Aalen mitteilte, gingen am Donnerstagmittag mehrere Notrufe ein. Die Anrufer teilten demnach mit, dass nahe Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall ein Segelflugzeug in einen Wald gestürzt sei.

Ermittlungen gegen mafiöses Betrügernetzwerk: Weitere Festnahme in Niedersachsen

Bei Ermittlungen gegen ein mafiaähnliches nigerianisches Kriminellennetzwerk haben Ermittler aus Niedersachsen einen weiteren Verdächtigen gefasst. Der 46-Jährige sei an seinem Wohnort Bremen festgenommen worden, teilten die Polizei in Delmenhorst und die Staatsanwaltschaft Oldenburg am Donnerstag mit. Ein Richter habe Haftbefehl erlassen. Dem Mann würden "zahlreiche Betrugs- und Geldwäschedelikte" vorgeworfen. Vier Verdächtigen saßen bereits in Haft.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild