Deutsche Tageszeitung - Großbrand auf Baustelle in Berlin - Rauchwolke weithin sichtbar

Großbrand auf Baustelle in Berlin - Rauchwolke weithin sichtbar


Großbrand auf Baustelle in Berlin - Rauchwolke weithin sichtbar
Großbrand auf Baustelle in Berlin - Rauchwolke weithin sichtbar / Foto: © AFP/Archiv

In der Nähe des Berliner Zoos ist es am Dienstag zu einem Großbrand gekommen. Ein im Bau befindliches Gebäude habe im Dach Feuer gefangen, sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Über 90 Einsatzkräfte waren dem Sprecher zufolge im Einsatz. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt.

Textgröße ändern:

Bei dem Brand bildete sich eine große Rauchwolke, die von großer Entfernung aus zu sehen war. Dem Sprecher zufolge waren offenbar Dachpappe und andere Baumaterialien in Brand geraten. Am Nachmittag war das Feuer eingedämmt, auch die Rauchwolke war verschwunden. Eine Warnung an die Bevölkerung wurde nicht herausgegeben. Der Bereich musste großräumig abgesperrt werden.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Unwetter in Österreich: Ganz Niederösterreich zu Katastrophengebiet erklärt

Wegen heftiger Unwetter ist in Österreich das gesamte Bundesland Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt worden. "In den nächsten Stunden werden bis zu 50 Millimeter weitere Niederschläge prognostiziert", zitierte die österreichische Nachrichtenagentur APA den stellvertretenden Landeshauptmann Stephan Pernkopf am Sonntagmorgen. Wegen der anhaltenden Regenfälle "kommt es jetzt schon und wird es weiter zu massiven Überflutungen im ganzen Land kommen", fügte Pernkopf hinzu.

Tote und Zerstörung durch heftige Unwetter in Europa

Die heftigen Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen haben in Ost- und Mitteleuropa zu Überschwemmungen und Zerstörungen geführt. In Rumänien kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Auch die Lage in Ländern wie Tschechien, Polen und Österreich verschärfte sich am Samstag.

Pegelstände in Sachsen und Bayern steigen - Hochwasser aber noch moderat

Angesichts heftiger Regenfälle im Südosten Deutschlands sowie vor allem in den Nachbarländern Tschechien und Österreich sind die Pegelstände von Elbe, Donau und weiteren Flüssen am Samstag deutlich gestiegen. Die Hochwasserlage wurde in Deutschland aber generell zunächst noch nicht als bedrohlich eingestuft. In Passau sollten allerdings ab dem Abend ufernahe Bereiche der Stadt gesperrt werden, an der Elbe und der Oder wurde bis Mitte kommender Woche mit weiteren Pegel-Anstiegen gerechnet.

Überschwemmungen in Europa: Vier Tote in Rumänien

Bei den Unwettern in Europa sind vier Menschen in Rumänien durch Überschwemmungen infolge starker Regenfälle zu Tode gekommen. In der Region Galati im Südosten Rumäniens seien "vier Personen tot gefunden" worden, erklärte der Rettungsdienst am Samstag. Auch die Lage in Ländern wie Tschechien, Polen und Österreich verschärfte sich.

Textgröße ändern: