Deutsche Tageszeitung - Bewährungsstrafe in Prozess um Betrug mit falschen Porsche-Fahrzeugen in Aachen

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Bewährungsstrafe in Prozess um Betrug mit falschen Porsche-Fahrzeugen in Aachen


Bewährungsstrafe in Prozess um Betrug mit falschen Porsche-Fahrzeugen in Aachen
Bewährungsstrafe in Prozess um Betrug mit falschen Porsche-Fahrzeugen in Aachen / Foto: © AFP/Archiv

Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Aachen hat einen Mann wegen des Betrugs mit nachgebauten Porsche-Fahrzeugen zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er darüber hinaus wegen Urkundenfälschung in neun Fällen, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Ursprünglich waren in dem Prozess noch zwei weitere Männer angeklagt. Ihre Verfahren wurden zwischenzeitlich gegen Geldauflagen eingestellt.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann ab 2012 historische Porsche-Autos nachgebaut und sie anschließend als Originale verkauft hatte. Dabei nutzte er aus, dass er als Geschäftsführer einer Firma für die Restaurierung historischer Rennsportwagen Zugriff auf ein Archiv von Porsche hatte.

Diese Daten nutzte er als Legende für die von ihm hergestellten Autos. Für die gefertigten Fahrzeuge wurden Urkunden gefälscht. Die Staatsanwaltschaft warf den anderen beiden Männern, die ursprünglich mitangeklagt waren, unter anderem Beihilfe vor.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

"Maido" in Peru führt Liste der 50 weltbesten Restaurants an

Das beste Restaurant des Jahres 2025 befindet sich einem internationalen Ranking zufolge in Peru. Das Lokal "Maido" in der peruanischen Hauptstadt Lima führt die Liste der 50 besten Restaurants der Welt an, die am Donnerstag von der britischen Verlagsgruppe William Reed veröffentlicht wurde. Die Mittagsgäste in dem eleganten Lokal reagierten begeistert auf die Nachricht und riefen "Maido, Maido!".

Goldschakal auf Sylt darf wieder gejagt werden: Gericht lehnt Eilantrag ab

Auf der Nordseeinsel Sylt darf der zum Abschuss freigegebene wilde Goldschakal, der für die Tötung von fast 80 Lämmern verantwortlich gemacht wird, wieder gejagt werden. Das schleswig-holsteinische Verwaltungsgericht lehnte am Donnerstag einen Eilantrag gegen die Entnahme des Tiers ab. Es liege eine "zulässige Ausnahme zum Tötungsverbot" vor, argumentierte das Gericht. Die Jagd auf den Schakal war wegen des Eilverfahrens ausgesetzt worden. (Az. 8 B 16/25)

Irakischer Schiitenführer warnt vor Angriffen auf Irans Anführer

Der irakische Schiitenführer Ayatollah Ali Sistani hat vor den Konsequenzen eines Angriffs auf iranische Anführer gewarnt. Ein Angriff auf die "oberste religiöse und politische Führung" des Iran würde "schreckliche Folgen für die Region" haben und könnte sie in "allgemeines Chaos" stürzen, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung des geistlichen Oberhaupts der Schiiten im Irak.

48-jähriger Pilot stirbt bei Absturz von Segelflugzeug in Baden-Württemberg

Beim Absturz eines Segelflugzeugs ist in Baden-Württemberg der 48-jährige Pilot ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Aalen mitteilte, gingen am Donnerstagmittag mehrere Notrufe ein. Die Anrufer teilten demnach mit, dass nahe Stimpfach im Landkreis Schwäbisch Hall ein Segelflugzeug in einen Wald gestürzt sei.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild