Deutsche Tageszeitung - 60-jähriger Nachbar gesteht Tötung von Rentner in Krefeld

60-jähriger Nachbar gesteht Tötung von Rentner in Krefeld


60-jähriger Nachbar gesteht Tötung von Rentner in Krefeld
60-jähriger Nachbar gesteht Tötung von Rentner in Krefeld / Foto: ©

Nach einem Tötungsdelikt an einem Rentner in Krefeld hat die Polizei einen 60-jährigen Nachbarn des Opfers festgenommen. Der Verdächtige habe die Tat vom vergangenen Sonntag nach anfänglichem Leugnen gestanden, teilte die Ermittler am Freitag mit. Der mutmaßliche Täter gab demnach an, er habe sich von dem 69-jährigen späteren Opfer beschuldigt und bedroht gefühlt.

Textgröße ändern:

Darüber sei er so in Wut geraten, dass er mehrfach auf den 69-Jährigen mit einem in dessen Wohnung gefundenen Messer eingestochen habe, sagte der Tatverdächtige den Angaben zufolge. Die Leiche des gehbehinderten Rentners war am Montagabend in der Wohnung in Krefeld-Oppum gefunden worden. Sie wies eine Vielzahl von Schnitt- und Stichverletzungen an Hals und Kopf auf.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Brandstiftung in Bremer Jugendzentrum: Fast fünf Jahre Haft für Rechtsextremen

In einem Prozess um eine rechtsextremistisch motivierte Brandstiftung während eines Konzerts in einem Bremer Jugendzentrum ist der 29-jährige Hauptangeklagte zu vier Jahre und neun Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt verhängte nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag zudem Bewährungsstrafen gegen zwei Mitangeklagte wegen unterlassener Hilfeleistung.

Schockanrufe in Deutschland: Sechs Festnahmen in Polen

Die Polizei in Polen hat in Zusammenarbeit mit Münchner Ermittlern sechs Tatverdächtige festgenommen, die mit Schockanrufen in Deutschland vor allem Senioren geschädigt haben sollen. Bei den Festgenommenen handle es sich um vier Frauen und zwei Männer, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der bayerischen Landeshauptstadt mit. Betroffene Geschädigte kamen aus Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz.

Zwei Mitarbeiter von israelischer Botschaft vor Jüdischem Museum in Washington erschossen

Vor dem Jüdischen Museum in Washington sind am Mittwochabend zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft erschossen worden, von denen einer auch einen deutschen Pass hatte. Der mutmaßliche Täter, ein 30 Jahre alter Mann aus Chicago, wurde der Polizei zufolge festgenommen. Ein in Onlinenetzwerken verbreitetes Video zeigte einen jungen bärtigen Mann, der "Free, Free Palestine" (Freiheit für Palästina) rief, während er von der Polizei abgeführt wurde.

Landgericht Saarbrücken weist mehrere Klagen wegen Corona-Impfschäden ab

Das Landgericht Saarbrücken hat mehrere Klagen wegen Impfschäden im Zusammenhang mit Coronaimpfungen zurückgewiesen. Eine Haftung der beklagten Pharmaunternehmen sei in allen Fällen nicht gegeben, teilte das Gericht am Donnerstag mit. Die Kläger haben keinen Anspruch auf Schmerzensgeld oder Schadenersatz.

Textgröße ändern: