Deutsche Tageszeitung - Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben


Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben
Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben / Foto: © AFP/Archiv

Eine Bande soll in Berlin und Brandenburg unversteuerte Zigaretten und Drogen im großen Stil hergestellt und verkauft haben. Ein Mann sitzt in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Im Fokus der Ermittlungen stehen insgesamt neun Beschuldigte wegen banden- und gewerbsmäßiger Steuerhinterziehung.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Am Mittwoch rückten Einsatzkräfte in Berlin und Brandenburg zu zehn Durchsuchungen an. In einer mutmaßlich von der Gruppe genutzten Garage in Brielow in Brandenburg entdeckten die Ermittler ein professionelles Drogenlabor. Darin wurden unter anderem mehr als 21 Kilogramm Amphetamin und 50 Kilogramm Koffein gefunden.

Unmittelbar neben den Drogen wurde eine scharfe Waffe mit Munition beschlagnahmt. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen waren Ende 2024 bereits zehn Millionen unversteuerte Zigaretten in Belgien beschlagnahmt worden. Den dort entstandenen Steuerschaden bezifferten die Ermittler auf rund zwei Millionen Euro.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Australische Polizei sucht vermisste deutsche Touristin

Die Polizei in Australien sucht nach einer seit mehr als einer Woche vermissten jungen Touristin aus Deutschland und hat dazu um Mithilfe gebeten. Wie Ermittlerin Katharine Venn am Donnerstag vor Journalisten sagte, war die 26-Jährige zuletzt am 29. Juni gesehen worden, als sie mit einem Mitsubishi in dem kleinen Ort Beacon nordöstlich von Perth angekommen war. Sie habe das Gebiet rund fünf Minuten später verlassen und sei seitdem nicht mehr gesehen worden.

Untersuchungsausschuss zu Flut in Nordrhein-Westfalen legt Schlussbericht vor

In Nordrhein-Westfalen ist am Mittwoch der Schlussbericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Flutkatastrophe von 2021 vorgelegt worden. Der Bericht enthält "zahlreiche Handlungsempfehlungen" zum besseren Schutz bei Extremwetter, wie der Landtag in Düsseldorf mitteilte. Die Erkenntnisse sollen demnach einer "Neuausrichtung des Katastrophenschutzes" dienen. Bei der Flutkatastrophe waren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen.

Schockanrufer bringen Ehepaar in Baden-Württemberg um sechsstellige Summe

Ein älteres Ehepaar aus Baden-Württemberg ist von Betrügern mit einem Schockanruf um Geld und Schmuck im Wert einer sechsstelligen Summe gebracht worden. Der Anrufer log dem Paar aus Schorndorf vor, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe, wie die Polizei in Aalen am Mittwoch mitteilte. Um eine Haft abzuwenden, sollten die Eltern der Staatsanwaltschaft Wertgegenstände übergeben.

Katastrophenalarm nach Brand in sächsischer Gohrischheide aufgehoben

Nach der Eindämmung des Waldbrands in der Gohrischheide in Sachsen ist der Katastrophenalarm für die Stadt Gröditz sowie die Gemeinden Zeithain und Wülknitz aufgehoben worden. "Ich bin erleichtert, dass wir das für mich in seinem Ausmaß vorher kaum vorstellbare Brandgeschehen nunmehr unter Kontrolle bringen konnten und den Katastrophenalarm aufheben können", erklärte der Landrat des Landkreises Meißen, Ralf Hänsel (CDU), am Mittwoch.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild