Deutsche Tageszeitung - Nach tödlichem Messerangriff in Villach: Drei Verletzte auf Intensivstation

Nach tödlichem Messerangriff in Villach: Drei Verletzte auf Intensivstation


Nach tödlichem Messerangriff in Villach: Drei Verletzte auf Intensivstation
Nach tödlichem Messerangriff in Villach: Drei Verletzte auf Intensivstation / Foto: © APA/AFP

Bei dem tödlichen Messerangriff auf Passanten im österreichischen Villach sind drei der Opfer so schwer verletzt worden, dass sie weiter auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Dies teilte am Sonntag die Polizei mit. Bei dem Angriff am Samstagnachmittag im Zentrum von Villach im Bundesland Kärnten war ein 14-Jähriger getötet worden.

Textgröße ändern:

Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen syrischen Staatsbürger mit Aufenthaltsrecht in Österreich. Er habe ein Klappmesser mit einer zehn Zentimeter langen Klinge für den Angriff genutzt, teilte die Polizei mit. Neben den drei Schwerverletzten seien zwei Menschen leicht verletzt worden.

Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Die Polizei ging nach eigenen Angaben Zeugenaussagen nach, laut denen der Mann der Mann "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen habe.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Ermittler nehmen Buchhalter von internationaler Drogenbande in Spanien fest

Deutsche Ermittler haben einen Buchhalter einer internationalen Drogenhändlerbande in Spanien festgenommen. Er soll die Millionengewinne aus den Geschäften verwaltet und die Geldflüsse koordiniert haben, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Montag mitteilte. Im April 2024 soll er am Schmuggel von mindestens 856 Kilogramm Marihuana nach Deutschland beteiligt gewesen sein.

Ermittlungen nach tödlichen Polizeischüssen in Baden-Württemberg eingestellt

Ein halbes Jahr nach tödlichen Schüssen auf einen Mann in Baden-Württemberg hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen zwei Polizisten wegen Totschlags eingestellt. Ein alternatives Handeln sei ihnen rechtlich nicht zumutbar gewesen, wie die Staatsanwaltschaft Freiburg am Montag mitteilte. Der von den 31 und 32 Jahre alten Polizisten in Eichstetten erschossene 48 Jahre alte Mann habe seine eigene Waffe auf die Polizisten gerichtet und keine Bereitschaft gezeigt, sie niederzulegen.

Seenotretter bergen gekenterte Segler in Nordsee und Ostsee

Seenotretter haben am Wochenende in der Nord- und Ostsee gekenterte Segler gerettet. Am Samstag holten die Seenotretter zwei Männer aus dem Wasser, deren Jolle nahe der Kieler Förde in der Ostsee gekentert war, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonntag in Bremen mitteilte.

400 Kilometer entfernt vom Zielort: Verwirrter Autofahrer bei Boppard gestoppt

Auf einer Irrfahrt ist ein Mann mit seinem Auto hunderte Kilometer entfernt von seinem eigentlichen Zielort gelandet. Die Polizei stoppte den Fahrer in der Nacht zum Sonntag bei Boppard, nachdem er offenbar mehrere Unfälle verursacht hatte, wie die Polizeidirektion Koblenz mitteilte. Er wollte ursprünglich nur einen kurzen Weg von einem Restaurantbesuch nach Hause fahren. Sein geplanter Zielort lag allerdings etwa 400 Kilometer Luftlinie entfernt.

Textgröße ändern: