Deutsche Tageszeitung - Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg

Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg


Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg
Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg / Foto: © AFP

Großeinsatz der Feuerwehr in Hamburg: Im Miniatur-Wunderland wurde am Samstag Reizgas versprüht, mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher der Touristenattraktion mussten das Gebäude deshalb verlassen. Wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte, klagten gegen Mittag erste Besucherinnen und Besucher über Augen- und Atemwegsreizungen. Zahlreiche Rettungswagen fuhren in die Speicherstadt zum Miniatur-Wunderland, Feuerwehrleute halfen bei der Räumung des Gebäudes.

Textgröße ändern:

Ein Mensch musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, ärztlich näher untersucht worden seien 27 Menschen, wie die Feuerwehr weiter mitteilte. Bei den meisten Betroffenen habe sich der Zustand aber schnell gebessert. Die Feuerwehr belüftete das Miniatur-Wunderland, danach konnten die Besucher wieder hinein. Der NDR berichtete, die Polizei habe eine Reizgaskartusche im Gebäude gefunden.

Feuerwehr und Rettungsdienst Hamburg waren mit 60 Kräften im Einsatz. Das Miniatur Wunderland gilt als die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Die Modellfläche ist mehr als 1600 Quadratmeter groß.

(V.Sørensen--DTZ)

Empfohlen

Schwerverletzter und brennende Bar - Erste Unfälle mit Feuerwerk am Wochenende

Durch Feuerwerk und Böller ist es am Wochenende zu ersten Unfällen gekommen. Im baden-württembergischen Mannheim brannte am Samstagnachmittag das Nebengebäude einer Bar, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. In der Nachbarstadt Heidelberg war in der Nacht zu Samstag ein 18-Jähriger durch die Explosion eines Feuerwerkkörpers schwer verletzt worden.

Viele Verkehrsunfälle auf glatten Straßen vor allem in Nordrhein-Westfalen

Auf eisglatten Straßen sind in Deutschland, vor allem in Nordrhein-Westfalen, viele Verkehrsunfälle passiert. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, wie die Polizei in verschiedenen Orten am Samstagabend und Sonntag berichtete. In der Region Rinteln im südlichen Niedersachsen kam es zu so vielen Unfällen, dass die Polizei gar nicht alle Unfallstellen anfahren konnte.

18-Jähriger in Heidelberg durch Feuerwerk schwer verletzt

In Heidelberg ist in der Nacht zum Samstag ein 18-Jähriger durch die Explosion eines Feuerwerkkörpers schwer verletzt worden. Die Polizei wurde durch Anwohner alarmiert, die von einem lauten Knall und einer kräftigen Erschütterung sowie Hilferufen berichteten. Vor Ort fanden die Beamten den jungen Mann, der Splitterverletzungen in beiden Augen, Schnittwunden im Gesicht sowie Rußspuren an beiden Händen hatte.

Angreifer verletzt drei Frauen in Pariser Métro mit Messer

Ein Angreifer hat in der Pariser Métro drei Frauen mit einem Messer verletzt. Die Angriffe ereigneten sich am Freitagnachmittag an drei Métro-Stationen im Zentrum der Stadt, wie der Verkehrsbetrieb RATP mitteilte. Der Täter konnte zunächst flüchten, wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft jedoch am frühen Abend gefasst.

Textgröße ändern: