Entenküken von Autobahnen in Baden-Württemberg und Hessen gerettet

Deutsche Tageszeitung - Entenküken von Autobahnen in Baden-Württemberg und Hessen gerettet

Entenküken von Autobahnen in Baden-Württemberg und Hessen gerettet / Foto: © AFP/Archiv

In Baden-Württemberg und in Hessen haben Polizisten Entenküken von Autobahnen gerettet. Mehrere Verkehrsteilnehmer schlugen in der Nähe von Mannheim Alarm, weil sich eine Entenfamilie auf der Fahrbahn der A5 befand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Beamte hätten dann mehrere Küken ohne ihre Mutter in der Mittelleitplanke gefunden. Die Jungvögel konnten sich nicht selbst von dort retten.

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Die Polizei habe den Verkehr für kurze Zeit angehalten und einen künstlichen Rückstau erzeugt, dann seien die Küken eingefangen worden. Die Autofahrer "hupten und applaudierten für die geglückte Rettung", erklärte die Polizei. Die kleinen Vögel seien schließlich der Tierrettung übergeben worden.

Auch in Südhessen rückten Einsatzkräfte zur Kükenrettung aus. Auf der A67 bei Büttelborn retteten sie zehn verwaiste Küken von der Fahrbahn, wie die Beamten in Darmstadt am Dienstag mitteilten. Die Küken wurden einem Tierheim übergeben. Für die Entenmutter kam hingegen die Hilfe zu spät, sie überlebte den Ausflug auf die Autobahn nicht.

Bereits am Freitag hatten Autobahnpolizisten in Südhessen laut Mitteilung vom Montag sieben verwaiste Entenküken vom Seitenstreifen der A5 bei Mörfelden-Walldorf gerettet. Etwa hundert Meter entfernt entdeckten sie eine überfahrene Ente. Sie war wahrscheinlich die Mutter der Küken.

(Y.Leyard--DTZ)

Trump-Dekret: USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein

Im Kampf gegen Drogen stufen die USA das Schmerzmittel Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein. Präsident Donald Trump unterzeichnete dazu am Montag in Washington ein Dekret. "Keine Bombe hat eine solche Wirkung", sagte Trump über das Opioid. "Jedes Jahr sterben 200.000 bis 300.000 Menschen, soweit wir wissen."

Tod von US-Regisseur Rob Reiner und Frau: Sohn unter Mordverdacht

Nach dem gewaltsamen Tod von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau steht deren Sohn Nick unter Mordverdacht. Der Polizeichef von Los Angeles, Jim McDonnell, sagte am Montag, der 32-Jährige sei unter dem Verdacht festgenommen worden, seine Eltern getötet zu haben. Medienberichten zufolge ging der Tat ein Streit zwischen Nick Reiner und seinen Eltern voraus. Worum es dabei ging, ist unklar.

Tod von US-Regisseur Reiner und seiner Frau: Sohn Nick in Polizeigewahrsam

Nach dem Tod von US-Regisseur Rob Reiner und seiner Frau hat die Polizei seinen Sohn Nick laut Medienberichten in Gewahrsam genommen. Die Sender CBS und ABC berichteten am Montag, der 32-Jährige sei festgenommen und in ein Gefängnis in Los Angeles überstellt worden. Nach Angaben der "Los Angeles Times" soll Nick Reiner unter Verdacht stehen, seine Eltern getötet zu haben. Laut dem Sender hatten die Leichen des Paares Stichwunden aufgewiesen.

Versklavung von Jesidin durch IS: Achteinhalb Jahre Haft für Frau in Koblenz

Eine Anhängerin der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ist am Montag in Koblenz wegen Versklavung einer Jesidin zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht in der rheinland-pfälzischen Stadt musste nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) erneut über das Strafmaß für die Angeklagte entscheiden. In einem ersten Prozess hatte es diese 2023 zu neun Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Die Taten selbst wurden nicht neu aufgerollt.