Deutsche Tageszeitung - Vier Leichen nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen

Vier Leichen nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen


Vier Leichen nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen
Vier Leichen nach Brückeneinsturz in Taiwan geborgen / Foto: ©

Nach dem Brückeneinsturz in Taiwan sind die Leichen von vier Opfern geborgen worden. Nach zwei noch Vermissten werde weiterhin gesucht, sagte Verkehrsminister Lin Chia-lung am Mittwoch. "Der Such- und Rettungseinsatz geht weiter."

Textgröße ändern:

Die Brücke im Küstenort Nanfangao war am Dienstag eingestürzt. Die 140 Meter lange Brücke, die den Fischereihafen überspannte, stürzte auf drei Fischerboote und einen Öltanker, der daraufhin in Brand geriet. Zwölf Menschen wurden verletzt: zwei Mitarbeiter der Küstenwache, sechs Fischerei-Beschäftigte aus den Philippinen und drei weitere aus Indonesien sowie der taiwanische Kapitän des Öltankers.

Die Unglücksursache war zunächst unklar. Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet.

(N.Loginovsky--DTZ)

Empfohlen

Gericht: Radebeuler Oberbürgermeister muss Anfrage zu Mohrenstraße beantworten

Der Oberbürgermeister der sächsischen Stadt Radebeul muss die Anfrage eines Stadtrats zur Benennung der Mohrenstraße beantworten. Das entschied das sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bautzen und änderte damit eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Dresden ab, wie ein OVG-Sprecher am Donnerstag mitteilte.

EU-Beschluss: Grenzkontrollen zu Rumänien und Bulgarien fallen im Januar weg

Die Kontrollen an den europäischen Binnengrenzen zu Rumänien und Bulgarien fallen ab dem 1. Januar vollständig weg. Die EU-Innenminister beschlossen am Donnerstag in Brüssel, die beiden südosteuropäischen Länder vollständig in den europäischen Schengenraum aufzunehmen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begrüßte den Schritt. Damit erkenne die EU auch an, was beide Länder "zum Schutz der Außengrenzen tun", sagte sie.

Verfassungsbeschwerde gegen Tabaksteuer für E-Zigaretten scheitert

Eine Beschwerde gegen die Tabaksteuer auf sogenannte Liquids für E-Zigaretten ist vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gescheitert. Sie wurde nicht zur Entscheidung angenommen, wie das Gericht am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Konsumenten von E-Zigaretten sowie Unternehmen, die sie herstellen, hatten sich an das Gericht gewandt. (Az. 1 BvR 1177/22)

Zahl von Straßenverkehrstoten in laufendem Jahr wohl nahezu unverändert

Die Zahl der Toten bei Verkehrsunfällen in Deutschland wird sich 2024 im Vergleich zum Vorjahr einer Prognose zufolge kaum verändern. Für dieses Jahr wird mit rund 2830 Toten gerechnet, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Basis der Schätzung sind Daten aus dem Zeitraum zwischen Januar und September.

Textgröße ändern: