Deutsche Tageszeitung - Bürgermeisterin entschuldigt sich bei Tom Brady wegen Rausschmiss aus Stadtpark

Bürgermeisterin entschuldigt sich bei Tom Brady wegen Rausschmiss aus Stadtpark


Bürgermeisterin entschuldigt sich bei Tom Brady wegen Rausschmiss aus Stadtpark
Bürgermeisterin entschuldigt sich bei Tom Brady wegen Rausschmiss aus Stadtpark / Foto: ©

Weil der berühmteste Neubürger der US-Stadt Tampa wegen Corona-Auflagen aus einem Park geschmissen wurde, hat sich die Bürgermeisterin bei Football-Star Tom Brady entschuldigt. "Tom, ich entschuldige mich für die Fehlkommunikation bei deiner Ankunft - nicht der beste erste Eindruck", schrieb Jane Castor am Samstag im Onlinedienst Twitter. Brady, Ehemann des brasilianischen Top-Models Gisele Bündchen und Stareinkauf der Tampa Bay Buccaneers, war am Montag beim heimlichen Training in einem wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Park erwischt und nach Hause geschickt worden.

Textgröße ändern:

"Kein Schaden - kein Foul, und danke, dass du ein guter Sportsfreund bist", fügte Castor humorvoll hinzu. Die Stadtverwaltung hatte den Vorfall mit dem Promi genutzt, um via Twitter auf die Einhaltung der Ausgangsbeschränkungen zu dringen. Alle Bewohner, auch die berühmtesten, müssten sich an die Corona-Regeln halten, hieß es.

Der sechsfache Super-Bowl-Gewinner Brady, der für viele als größter Football-Spieler aller Zeiten gilt, hatte im vergangenen Monat nach 20 Spielzeiten für die New England Patriots im Bundesstaat Massachusetts bei den Tampa Bay Buccaneers in Florida unterschrieben. Der 42-jährige Quarterback unterzeichnete einen Zwei-Jahres-Vertrag, der ihm ein Einkommen von 50 Millionen Dollar (46,1 Millionen Euro) sichert.

(O.Tatarinov--DTZ)

Empfohlen

Lebenslange Haft für 32-Jährigen wegen Mordes an Drogenkurier in Brandenburg

Wegen Mordes an einem Drogenkurier ist ein 32-Jähriger vom Landgericht Frankfurt an der Oder in Brandenburg zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Er wurde des Mordes in Tateinheit mit versuchtem Raub mit Todesfolge schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Montag sagte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann aus Habgier und heimtückisch handelte.

Prozess zu einem der schlimmsten Umweltdesaster Brasiliens in London begonnen

In London hat am Montag ein Prozess zu einer der schlimmsten Umweltkatastrophen in der Geschichte Brasiliens begonnen. Der High Court soll bis März prüfen, ob der australische Bergbaukonzern BHP, der zum Zeitpunkt des Unglücks im November 2015 Miteigentümer des brasilianischen Minenbetreibers Samarco war, zur Verantwortung gezogen werden kann.

Von eigenem Ehemann mit Auto erfasst: 86-Jährige stirbt bei Unfall in Bochum

Eine 86-Jährige ist in Bochum von ihrem Ehemann mit einem Auto erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Der 87-Jährige wollte am Montag rückwärts in eine Einfahrt fahren, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Dabei erfasste er seine 86-jährige Frau und stieß danach gegen eine Hauswand.

Autofahrer in Mannheim von Unbekanntem brutal mit Messer und Reizgas attackiert

Zwei Insassen eines Autos sind in Mannheim brutal von einem Unbekannten attackiert worden. Der 32-jährige Fahrer war mit seinem Fahrzeug in der Nacht zu Sonntag aus einer Tiefgarage gekommen, als sich plötzlich ein Unbekannter näherte und die Seitenscheibe einschlug, wie die Polizei in der baden-württembergischen Stadt am Montag mitteilte. Er stach mutmaßlich mit einem Messer auf den 24-jährigen Beifahrer ein und sprühte Pfefferspray in das Auto.

Textgröße ändern: