Deutsche Tageszeitung - ARD und Stefan Raab wollen mit Shows Eurovision Song Contest ersetzen

ARD und Stefan Raab wollen mit Shows Eurovision Song Contest ersetzen


ARD und Stefan Raab wollen mit Shows Eurovision Song Contest ersetzen
ARD und Stefan Raab wollen mit Shows Eurovision Song Contest ersetzen / Foto: ©

Die Fernsehsender ARD und ProSieben wollen die Fans des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag (20.15 Uhr) mit Ersatzshows über den Ausfall des Musikwettbewerbs hinweg trösten. In der ARD läuft live aus der Hamburger Elbphilharmonie ein deutsches Finale, in dem das Fernsehpublikum aus zehn Teilnehmern einen "Sieger des Herzens" des wegen der Corona-Krise abgesagten Wettbewerbs wählen kann.

Textgröße ändern:

Unter anderem die als Favorit für den ESC-Sieg gehandelte Band Dadi og Gagnamagnid aus Island tritt live auf. Parallel dazu zeigt ProSieben den von Stefan Raab erfundenen und unter anderem von Conchita Wurst moderierten neuen "Free European Song Contest", in dem Musiker für 15 Länder gegeneinander antreten. Zu den bekanntesten Namen zählen dort Stefanie Heinzmann für die Schweiz und Nico Santos für Spanien.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Europäischer Gerichtshof befasst sich mit ungarischem LGBTQ-Gesetz

Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg geht es am Donnerstag (09.30 Uhr) um Ungarns hochumstrittenes LGBTQ-Gesetz. Die Schlussanträge, ein juristisches Gutachten, werden vorgelegt. Die EU-Kommission verklagte Ungarn, weil sie die Minderheitenrechte in dem Land und die Grundwerte der EU verletzt sieht. (Az. C-769/22)

Drei Tote und drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Baden-Württemberg

Bei einem Verkehrsunfall sind auf einer Bundesstraße nahe dem baden-württembergischen Überlingen am Mittwoch drei Menschen getötet und drei weitere schwer verletzt worden. Wie die Polizei in Ravensburg mitteilte, geriet am Nachmittag auf der B31 ein mit drei Menschen besetztes Auto in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr und prallte frontal in einen Wagen mit ebenfalls drei Insassen. Mehrere Menschen wurden in Fahrzeugen eingeklemmt.

OVG Berlin: Afghanische Ortskräfte können kein Visum in Deutschland einklagen

Für die Bundesrepublik in Afghanistan tätige afghanische Ortskräfte können sich nach einer Gerichtsentscheidung kein Einreisevisum nach Deutschland erklagen. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg stellte in einem am Donnerstag veröffentlichten Fall eines Afghanen und dessen Familie fest, dass allein die Bundesregierung in jedem Einzelfall im Rahmen ihres Entscheidungsspielraums entscheide. Für die früheren Ortskräfte begründe die Regelung des Aufenthaltsgesetzes kein Recht auf Aufnahme.

Köln wartet auf Bombenentschärfungen - 20.000 Menschen von Evakuierung betroffen

Nach dem Fund dreier Bombenblindgänger wartet Köln weiter auf die größte Bombenentschärfung der Stadt seit dem Zweiten Weltkrieg. Am späten Nachmittag wurde zwar der zweite Klingelrundgang beendet, wie die Stadt mitteilte. Die Freigabe zur Entschärfung wurde demnach aber noch verzögert, weil sich ein Mensch im Bereich der Altstadt der Evakuierung widersetzte.

Textgröße ändern: