Deutsche Tageszeitung - Evangelikaler US-Fernsehprediger Pat Robertson mit 93 Jahren gestorben

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Evangelikaler US-Fernsehprediger Pat Robertson mit 93 Jahren gestorben


Evangelikaler US-Fernsehprediger Pat Robertson mit 93 Jahren gestorben
Evangelikaler US-Fernsehprediger Pat Robertson mit 93 Jahren gestorben / Foto: © AFP/Archiv

Der einflussreiche erzkonservativ-evangelikale US-Fernsehprediger Pat Robertson ist tot. Der wichtige Vertreter der christlichen Rechten starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Virginia Beach an der Atlantikküste, wie das von ihm gegründete Fernsehunternehmen Christian Broadcasting Network mitteilte. Robertson, der unter anderem die berühmte Talkshow "The 700 Club" moderierte, war bekannt für extreme Positionen unter anderem gegen Abtreibungen und Homosexuelle.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Der 1930 in Lexington im Bundesstaat Virginia geborene Robertson baute ein evangelikales Fernsehimperium auf und engagierte sich im Verlauf der Jahre zunehmend politisch. 1988 bewarb er sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner, stieg aber früh aus dem Rennen aus.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück

Nach einem langen Streit hat US-Popstar Taylor Swift die Rechte an ihren ersten sechs Alben zurückgekauft. "All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir", schrieb Swift am Freitag auf ihrer Internetseite. "Jede einzelne Ära", "das gesamte Werk" ihres Lebens, gehöre nun ihr, fügte sie hinzu. Ihr "größter Traum" werde wahr.

Ex-Assistentin von "Diddy" Combs schildert albtraumhaftes Arbeitsverhältnis

Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Iranischer Filmemacher Panahi unterstützt Streik von Lkw-Fahrern

Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi hat einen seit einer Woche andauernden Streik von Lastwagenfahrern in seiner Heimat mit regierungskritischen Äußerungen unterstützt. "Dies ist ein Weckruf für die Regierung: Es reicht! Schluss mit Unterdrückung und Ausbeutung", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst Instagram.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild