Deutsche Tageszeitung - Bidens Berater Fauci dankt WHO für Führungsrolle im Kampf gegen Corona-Pandemie

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Bidens Berater Fauci dankt WHO für Führungsrolle im Kampf gegen Corona-Pandemie


Bidens Berater Fauci dankt WHO für Führungsrolle im Kampf gegen Corona-Pandemie
Bidens Berater Fauci dankt WHO für Führungsrolle im Kampf gegen Corona-Pandemie / Foto: ©

Der prominente US-Virologe Anthony Fauci hat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für ihre Führungsrolle im Kampf gegen die Corona-Pandemie gedankt. Bei der Sitzung des WHO-Exekutivrats bekräftigte Fauci am Donnerstag den Kurswechsel Washingtons. Die neue US-Regierung halte an der WHO-Mitgliedschaft fest und werde ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen, sagte der medizinische Chefberater des neuen US-Präsidenten Joe Biden.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Biden hatte direkt nach seinem Amtsantritt am Mittwoch den von seinem Vorgänger Donald Trump eingeleiteten Ausstieg der USA aus der WHO rückgängig gemacht. Trump hatte der Organisation im Streit um den Umgang mit der Corona-Pandemie den Rücken gekehrt. Er beschuldigte die WHO, eine "Marionette Chinas" zu sein und warf ihr Fehler im Umgang mit der Pandemie vor. Anfang Juli leitete er den WHO-Austritt seines Landes ein.

Die USA sind der größte Geldgeber der Organisation. Im Finanzjahr 2018/2019 unterstützten sie die WHO mit 893 Millionen Dollar (804 Millionen Euro) und stemmten damit rund 15 Prozent des Gesamtbudgets.

(S.A.Dudajev--DTZ)

Empfohlen

Kongress-Votum: USA wollen Kryptowährungen klarer regulieren

Kryptowährungen sollen in den USA künftig klarer reguliert werden. Das Repräsentantenhaus stimmte am Donnerstag in Washington mehrheitlich Vorlagen von US-Präsident Donald Trump zu. Der sogenannte Clarity Act (Klarheitsgesetz) schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen. Zudem billigten die Abgeordneten Regeln für sogenannte Stablecoins, die an Währungen wie den Dollar gekoppelt sind.

Drei Tote bei israelischem Angriff auf einzige katholische Kirche des Gazastreifens

Bei einem Angriff der israelischen Streitkräfte auf die einzige katholische Kirche des Gazastreifens sind drei Menschen getötet worden. Zehn weitere Menschen seien verletzt worden, teilte Lateinische Patriarchat von Jerusalem am Donnerstag mit. "Wir wissen mit Sicherheit, dass ein Panzer die Kirche direkt angegriffen hat", sagte der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzabella, dem Nachrichtenportal "Vatikan News". Die israelische Armee habe erklärt, der Angriff sei ein Versehen gewesen, "aber wir sind uns da nicht sicher", sagte er weiter.

Regierungsumbildung in Kiew: Neue Ministerpräsidentin übernimmt Amtsgeschäfte

Nach einer umfassenden Regierungsumbildung durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Julia Swyrydenko als neue Ministerpräsidentin der Ukraine die Amtsgeschäfte übernommen. Das Parlament in Kiew bestätigte am Donnerstag die Ernennung der 39-Jährigen, während ihr Amtsvorgänger, der vormalige Regierungschef Denys Schmyhal, den Posten des Verteidigungsministers übernahm.

Großbritannien will bei Parlamentswahlen Wahlrecht ab 16 Jahren einführen

In Großbritannien sollen künftig schon 16-Jährige bei Parlamentswahlen ihre Stimme abgeben dürfen. Die britische Labour-Regierung kündigte am Donnerstag eine geplante Absenkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre sowie weitere Änderungen am Wahlsystem an.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild