Deutsche Tageszeitung - US-Verteidigungsminister Austin würdigt deutschen Einsatz in Afghanistan

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

US-Verteidigungsminister Austin würdigt deutschen Einsatz in Afghanistan


US-Verteidigungsminister Austin würdigt deutschen Einsatz in Afghanistan
US-Verteidigungsminister Austin würdigt deutschen Einsatz in Afghanistan / Foto: ©

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat nach dem Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan den Einsatz Deutschlands in dem Land gewürdigt. "Während wir den Nato-Einsatz dort beenden, erinnern wir uns an unsere gemeinsamen Opfer, unter anderem deutsche und amerikanische Soldaten, die den höchsten Preis gezahlt haben", sagte Austin am Mittwoch bei einem Treffen mit Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) im Pentagon. "Wir reden heute über gemeinsamen Bemühungen bei unserer Zusammenarbeit für anhaltenden Frieden und Sicherheit."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Kramp-Karrenbauer ging in ihren Äußerungen nicht direkt auf den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan nach fast 20 Jahren ein. Sie betonte aber die enge Zusammenarbeit mit den USA: "Wir sind Partner, wir sind Freunde, wir teilen mehr als nur Interessen", sagte die Minister. "Wir teilen gemeinsame Werte. Und wir sehen uns Herausforderungen gegenüber, sowohl den bekannten, aber auch ganz neuen."

Die letzten in Afghanistan stationierten Bundeswehrsoldaten waren am Mittwoch nach Deutschland zurückgekehrt. Auch die USA und die anderen Nato-Verbündeten ziehen ihre Truppen derzeit aus Afghanistan ab und beenden damit den Einsatz, der nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 begonnen hatte.

Das Bundesverteidigungsministerium gab am Mittwoch anlässlich von Kramp-Karrenbauers US-Besuch den Kauf von fünf Seefernaufklärungsflugzeugen vom Typ Boeing P-8A Poseidon von den USA bekannt. Das Finanzvolumen liege bei rund 1,1 Milliarden Euro. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte dem Kauf nach Ministeriumsangaben in der vergangenen Woche zugestimmt. Der Vertrag muss noch unterzeichnet werden.

(U.Beriyev--DTZ)

Empfohlen

Polizeichef New Yorks während 11. September gestorben

Der während der Terroranschläge vom 11. September 2001 als New Yorker Polizeichef tätige Bernard Kerik ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Kerik habe am Donnerstag seinen "privaten Kampf gegen eine Krankheit" verloren, teilte FBI-Chef Kash Patel im Onlinedienst X mit. Patel pries den Ex-Polizeichef, der als Held gefeiert und später wegen Korruption verurteilt wurde, als "einen Kämpfer, einen Patrioten und einen der mutigsten Beamten" der USA.

Ex-Polizeichef New Yorks während 11. September gestorben

Der während der Terroranschläge vom 11. September 2001 als New Yorker Polizeichef tätige Bernard Kerik ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Kerik habe am Donnerstag seinen "privaten Kampf gegen eine Krankheit" verloren, teilte FBI-Chef Kash Patel im Onlinedienst X mit. Patel pries den Ex-Polizeichef, der als Held gefeiert und später wegen Korruption verurteilt wurde, als "einen Kämpfer, einen Patrioten und einen der mutigsten Beamten" der USA.

Weißes Haus zum Ausscheiden von Musk: "Wir danken ihm für seine Dienste"

Nach dem Abschied von Tech-Milliardär Elon Musk aus der US-Regierungsarbeit will das Weiße Haus seinen rigiden Sparkurs fortsetzen. "Wir danken ihm für seine Dienste", sagte die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Karoline Leavitt, am Donnerstag vor Journalisten in Washington. "Die Anstrengungen, Verschwendung, Betrug und Missbrauch zu beenden, werden weitergehen."

Hochwasser: Justizministerin Hubig kündigt Pflichtversicherung bei Wohngebäuden an

Fast ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland hat Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) eine Pflicht für eine Versicherung gegen Elementarschäden bei Wohngebäuden angekündigt. "Wir brauchen eine bessere Absicherung vor Naturkatastrophen, dazu gehört auch ein breiter Versicherungsschutz gegen Elementarschäden", sagte Hubig der "Augsburger Allgemeinen" (Freitagausgabe). "Im Koalitionsvertrag haben wir deshalb vereinbart, den Versicherungsschutz gegen Elementarschäden auszuweiten", erklärte die SPD-Ministerin. Die Einzelheiten sollen der Ministerin zufolge nun sorgfältig geprüft werden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild