Deutsche Tageszeitung - Djokovic trotz Pleite gelassen: "Habe getan, was ich tun musste"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Djokovic trotz Pleite gelassen: "Habe getan, was ich tun musste"


Djokovic trotz Pleite gelassen: "Habe getan, was ich tun musste"
Djokovic trotz Pleite gelassen: "Habe getan, was ich tun musste" / Foto: ©

Novak Djokovic hat seine heftige Pleite im Viertelfinale des ATP-Turniers in Wien überraschend gelassen zur Kenntnis genommen. "Ich habe das getan, was ich tun musste und warum ich hierher gekommen bin", sagte der Weltranglistenerste nach dem 2:6, 1:6 gegen den Italiener Lorenzo Sonego im Viertelfinale: "Ich kann mit dem Resultat heute komplett leben und schaue nach vorne."

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Djokovic hatte nie zuvor in seiner Karriere weniger Spiele in einem Match über zwei Gewinnsätze geholt als gegen Lucky Loser Sonego. Sein Ziel, das Tennisjahr zum sechsten Mal als Nummer eins zu beenden und so mit seinem Jugendidol Pete Sampras gleichzuziehen, dürfte er dennoch erreicht haben. Rafael Nadal (Spanien) hat wohl nur noch theoretische Chancen, Djokovic von der Spitze zu verdrängen.

Der Serbe hatte sich in der Wiener Stadthalle seltsam wenig gegen die Niederlage zur Wehr gesetzt. Sonego war es egal, für ihn war es "der beste Sieg meines Lebens. Novak ist der beste Spieler der Welt, aber heute habe ich so, so gut gespielt", sagte der Weltranglisten-42., der in der Qualifikation ausgeschieden und nur durch die Absage des Argentiniers Diego Schwartzman ins Hauptfeld gerückt war. Am Samstag spielt Sonego um den Einzug ins Endspiel.

Djokovic (33) pausiert dagegen bis zum 15. November, wenn in London das Finale der besten acht Tennisprofis des Jahres beginnt. "Ich bin gesund und freue mich auf ein starkes Finish in London", sagte er.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

Wück: Viele Spielerinnen glauben an den EM-Titel

Bundestrainer Christian Wück spürt bei den deutschen Fußballerinnen einen wachsenden Glauben an den Titel, er will die anstehende EURO aber nicht nur am sportlichen Abschneiden messen. "Diese Trophäe in der Hand zu halten, wäre ein absoluter Erfolg", sagte der 52-Jährige im SID-Interview. Ein "ganz wichtiger Punkt" sei aber auch, "wie wir als Mannschaft auf und neben dem Platz auftreten. Es geht auch darum, eine Nation hinter sich zu bekommen und Euphorie zu entfachen."

Di Salvo über Rosenfelder-Verletzung: "Ein Schock"

In den Armen seines Trainers fing Max Rosenfelder bitterlich an zu weinen - und auch Antonio Di Salvo wurde emotional. "Erstmal habe ich nichts gesagt, weil man in solchen Situationen gar nicht weiß, was man sagen soll", sagte der 46-Jährige nach dem 3:0 (2:0)-Sieg der deutschen U21 im EM-Halbfinale gegen Frankreich, den sein Abwehrchef gar nicht so richtig feiern konnte.

Klub-WM: Alonso bleibt optimistisch - und hofft auf Mbappé

Trainer Xabi Alonso vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid hofft bei der laufenden Klub-WM in den USA in einem möglichen Achtelfinale auf die Rückkehr von Superstar Kylian Mbappé.

NBA-Draft: Essengue zu den Bulls, Flagg der Top-Pick

Die Chicago Bulls zogen Noa Essengue, die Brooklyn Nets Ben Saraf: Die beiden Top-Talente von BBL-Finalist ratiopharm Ulm sind gleich in der ersten Runde des NBA-Drafts ausgewählt worden. Der französische Forward Essengue (18) wurde als zwölfter Spieler gezogen, der Israeli Saraf (19) ging an Position 26 an die Nets.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild