Deutsche Tageszeitung - Verstappen dominiert im Trockenen - Schumacher weit hinten

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Verstappen dominiert im Trockenen - Schumacher weit hinten


Verstappen dominiert im Trockenen - Schumacher weit hinten
Verstappen dominiert im Trockenen - Schumacher weit hinten / Foto: © SID

Weltmeister Max Verstappen geht beim vielleicht schon entscheidenden Grand Prix der Formel 1 als Favorit ins Qualifying. Der Niederländer im Red Bull dominierte das dritte freie Training zum Großen Preis von Japan, auf erstmals an diesem Wochenende trockener Strecke fuhr er die Bestzeit in 1:30,671 Minuten.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Das Ferrari-Duo Carlos Sainz und Charles Leclerc folgte mit rund drei Zehntelsekunden Abstand. Das Qualifying (8.00 Uhr MEZ/Sky) dürfte ebenfalls auf trockener Strecke stattfinden, beim Rennen am Sonntag (7.00 Uhr MEZ/Sky) allerdings ist wieder Regen wahrscheinlicher. Verstappen, der mit einem Sieg und der schnellsten Rennrunde aus eigener Kraft den Titel klarmachen kann, gehörte im Nassen am Freitag nicht zu den Schnellsten.

Mick Schumacher erlebte nach dem bitteren Freitag persönlich eine ordentliche Qualifying-Generalprobe - für sein Haas-Team scheint es unter trockenen Bedingungen aber schwieriger zu werden. Schumacher, der erstmals in Suzuka fährt, lag fast auf Augenhöhe mit seinem Teamkollegen Kevin Magnussen. Es reichte für das Duo aber nur zu den Plätzen 15 und 16.

Bei Regen scheint der Haas in Japan deutlich konkurrenzfähiger, Schumacher hatte am Freitag aber das zweite freie Training verpasst: Am Ende der ersten Session flog er nach einem Fahrfehler ab, das Chassis seines Autos musste daraufhin gewechselt werden. Schumacher muss sich bei Haas weiterhin für einen Vertrag für 2023 empfehlen und hofft auf Punkte in Suzuka. Dafür wäre allerdings eine starke Startposition wichtig.

Sebastian Vettel landete im dritten Training lediglich auf Rang 14. Im Aston Martin war er auch recht deutlich langsamer als sein Teamkollege Lance Stroll, der Zehnter wurde.

(A.Nikiforov--DTZ)

Empfohlen

Auch Eberl kritisiert Matthäus: "Gehört sich nicht"

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat im schwelenden Streit zwischen Uli Hoeneß und Lothar Matthäus klar Partei ergriffen. "Von außen, ohne Interna oder Voraussetzungen zu kennen, die Preise wie auf dem Basar nach oben zu treiben, das gehört sich nicht. Das geht einen Schritt zu weit. Da hat sich Uli völlig berechtigt geäußert", sagte Eberl nach dem 4:2 der Bayern im Achtelfinale der Klub-WM gegen Flamengo.

"Müssen uns richtig strecken": Kehl warnt vor Monterrey

Sebastian Kehl hat die Profis von Borussia Dortmund mit deutlichen Worten auf das Achtelfinale der Klub-WM gegen CF Monterrey eingestimmt. "Wir brauchen eine richtige Leistungssteigerung. Monterrey wird heiß sein, das ist für sie ein richtig besonderes Spiel gegen uns", sagte der BVB-Sportdirektor vor dem Duell am Mittwoch (3.00 Uhr MESZ/DAZN und Sat.1): "Wir müssen ein richtig gutes Spiel machen, mit und gegen den Ball - aber wir müssen vor allem die richtige Haltung an den Tag legen, das wird entscheidend sein."

Elfer-Krimi: USA wahren Titelchance beim Gold Cup

Gastgeber USA hat seine Titelchance beim Gold Cup in einem Elfmeter-Krimi gewahrt und ist ins Halbfinale des Kontinentalturniers eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Mauricio Pochettino bezwang Costa Rica im finalen Shootout mit 4:3, den letzten Schuss vom Punkt verwandelte der Kölner Profi Damion Downs. Nach 90 Minuten hatte es in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota 2:2 gestanden.

Kompany: Sechs Tage Pause "nicht unwichtig"

Mit Blick auf das Duell mit Paris Saint-Germain kommt Vincent Kompany die lange Pause gerade recht. "Jetzt geht es gegen die beste Mannschaft in Europa, die sechs Tage sind deshalb nicht unwichtig, weil dieses Spiel viel Kraft gekostet hat", sagte der Trainer von Bayern München nach dem 4:2 (3:1) im Achtelfinale der Klub-WM gegen die Brasilianer von Flamengo.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild