Deutsche Tageszeitung - FC Bayern: Neuer und Sane wieder dabei - Müller fehlt weiter

FC Bayern: Neuer und Sane wieder dabei - Müller fehlt weiter


FC Bayern: Neuer und Sane wieder dabei - Müller fehlt weiter
FC Bayern: Neuer und Sane wieder dabei - Müller fehlt weiter / Foto: © SID

Gute Nachrichten für den FC Bayern und Bundestrainer Hansi Flick: Nationaltorwart Manuel Neuer steht nach wochenlanger Verletzungspause beim deutschen Fußball-Rekordmeister vor seinem Comeback. "Manu wird mitfahren und wieder spielen, wenn es im Abschlusstraining gut läuft", sagte Trainer Julian Nagelsmann vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Hertha BSC.

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Man habe "so lange gewartet, bis er wieder schmerzfrei ist. Es gibt immer ein gewisses Risiko. Aber die Mediziner haben Grünes Licht gegeben", ergänzte Nagelsmann.

Neuer war wegen einer schmerzhaften Prellung des Schultereckgelenks seit Mitte Oktober ausgefallen und hatte in dieser Zeit sieben Pflichtspiele verpasst. Immer wieder war deshalb zuletzt die Frage aufgekommen, ob der 36-Jährige rechtzeitig zur WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) wieder fit wird.

Auch Nationalspieler Leroy Sane ist nach einem Muskelfaserriss einsatzbereit. Sane wird laut Nagelsmann genauso wie der lange Zeit verletzte Lucas Hernandez im Bayern-Kader für Berlin stehen.

Dagegen fällt Thomas Müller wegen Problemen im Hüft- und Beckenbereich weiterhin aus. "Er wird das Wochenende pausieren und dann unter der Woche hoffentlich wieder einsteigen können", so Nagelsmann. Auch Matthijs de Ligt (Knieprobleme) steht den Bayern nach wie vor nicht zur Verfügung.

Bei Hertha wollen die Bayern ihren Aufwärtstrend fortsetzen. "Unser Ziel ist es, noch vor der WM-Pause wieder Tabellenführer zu werden. Es ist wichtig für den Klub, dass wir das erste Kapitel der Saison positiv abschließen und an der Spitze der Liga stehen. Da gehören wir hin", sagte Müller.

Nagelsmann erwartet "wilde Berliner - im positiven Sinne. Sie werden versuchen, Unruhe zu stiften und ähnlich spielen wie Augsburg, darauf müssen wir uns vorbereiten", sagte er am Freitag.

(W.Uljanov--DTZ)

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