Deutsche Tageszeitung - DEB-Team gewinnt zum zehnten Mal den Deutschland Cup

DEB-Team gewinnt zum zehnten Mal den Deutschland Cup


DEB-Team gewinnt zum zehnten Mal den Deutschland Cup
DEB-Team gewinnt zum zehnten Mal den Deutschland Cup / Foto: © IMAGO/nordphoto GmbH/ Hafner/IMAGO/nordphoto GmbH/ Hafner

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat zum zehnten Mal den Deutschland Cup gewonnen. Mit nur zwei Vize-Weltmeistern sicherte sich das Team von Bundestrainer Harold Kreis mit einem 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) zum Abschluss gegen die Slowakei den ersten Platz beim traditionsreichen Heimturnier.

Textgröße ändern:

Der Berliner Leo Pföderl (56.) traf vor 4200 Zuschauern in Landshut für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), die zum dritten Mal in Folge den Pokal holte. Matej Kaslik (2.) und Lukas Cingel (43.) erzielten die Tore für die Slowaken. Zuvor hatte das runderneuerte Kreis-Team, in dem die meisten Stars fehlten, Dänemark mit 4:1 und Österreich mit 5:3 geschlagen.

Der Straubinger Florian Bugl, der zu seinem ersten Einsatz bei dem Vierländerturnier kam, musste schon nach 66 Sekunden den Puck aus dem Tor holen. Erst im zweiten Drittel spielte die DEB-Auswahl klare Chancen heraus, nutzte sie aber zunächst nicht. Erst im Schlussabschnitt traf sie.

Kreis verzichtete im letzten Spiel wie abgesprochen auf die Spieler der Champions-League-Teilnehmer München, Ingolstadt und Mannheim. So blieben nur sechs Verteidiger, der Bremerhavener Nico Appendino füllte die vierte Sturmreihe auf.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

"Viel zu einfach": Bayer hadert nach klarer Test-Niederlage

Erik ten Hag war nach seinem Horror-Debüt nicht groß verschreckt. Ein 1:5 (0:4) im ersten Test gegen eine verstärkte U20 von Flamengo Rio de Janeiro - das hatte sich der neue Trainer von Bayer Leverkusen zwar auch mit einer B-Mannschaft im Umbruch völlig anders vorgestellt. Jedoch: "Das Ergebnis sieht schlecht aus, aber Ergebnisse in der Vorbereitung sind mir eigentlich scheißegal", betonte der Niederländer, dem der Termin ohnehin viel zu früh in der Saison-Vorbereitung lag: "Ich wusste vorab, dass wir keine gute Mannschaft über 90 Minuten aufstellen konnten."

Schweiz geht erhobenen Hauptes: "Das Land stand hinter uns"

Als das EM-Märchen der Schweizer Fußballerinnen beendet war, bildete sogar Gegner Spanien zum Abschied ein Spalier. Begleitet vom Beifall der Weltmeisterinnen ging der Gastgeber mit hängenden Köpfen, aber auch einer gehörigen Portion Stolz vom Rasen. "Wir haben alles gegeben und das ganze Land stand hinter uns. Das haben wir gespürt", sagte Nationaltorhüterin Livia Peng von Werder Bremen nach dem 0:2 (0:0) im Viertelfinale von Bern.

Cascarino stoppen? Worauf es gegen Frankreich ankommen wird

Abräumerin Elisa Senß macht sich im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein hartes Stück Arbeit gefasst. "Ich glaube, dass ich da meine Qualitäten ganz gut auf den Platz bringen kann. Diese ruppigen Zweikämpfe kommen mir ganz gut entgegen", sagte die Mittelfeldspielerin der DFB-Frauen voller Vorfreude auf den Showdown am Samstagabend (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Basel.

Viertelfinal-Kracher der DFB-Frauen live im ZDF und bei DAZN

Im EM-Viertelfinale stehen die deutschen Fußballerinnen vor einer hohen Hürde. Um weiter vom neunten Titel träumen zu dürfen, muss das Team von Bundestrainer Christian Wück gegen die starken Mitfavoritinnen aus Frankreich bestehen. Wenn das ZDF am Samstagabend live aus Basel berichtet, werden wieder Millionen Fans am Fernseher oder im Livestream mitfiebern. Auch der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN zeigt die Begegnung im St. Jakob-Park.

Textgröße ändern: