Deutsche Tageszeitung - Löwen: Knorr möchte sich "2025 gerne sportlich verändern"

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Löwen: Knorr möchte sich "2025 gerne sportlich verändern"


Löwen: Knorr möchte sich "2025 gerne sportlich verändern"
Löwen: Knorr möchte sich "2025 gerne sportlich verändern" / Foto: © SID

Die Rhein-Neckar Löwen haben sich wegen der Berichte über einen angeblichen Abschied von Handball-Nationalspieler Juri Knorr erstmals zu Wort gemeldet, aber keinen Transfer bestätigt. "Juri hat uns schon vor ein paar Wochen davon in Kenntnis gesetzt, dass er sich im Sommer 2025 gerne sportlich verändern und von der Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 datierten Vertrag bei uns Gebrauch machen möchte", sagte Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

In der Vorwoche hatte die Bild berichtet, dass Knorr spätestens 2026 zu Aalborg Handbold nach Dänemark gehen wird. Abgesehen vom Abschiedswunsch will der Bundesligist die in den Medien verbreiteten "Informationen" nicht kommentieren, so "wie wir das in der Vergangenheit bei Gerüchten getan haben. Wir hatten mit Juri stets sehr offene und ehrliche Gespräche, in denen wir uns äußerst respektvoll begegneten, damals bei Vertragsschluss genau wie heute", so Kettemann.

"Seitdem ich bei den Löwen bin, reden wir genauso offen und ehrlich miteinander, wie ich mir das wünsche. Das war auch bei diesem Thema so", wurde Knorr (23) in der Mitteilung zitiert. "Was in den Medien geschrieben, gesagt und spekuliert wird, kann ich nicht beeinflussen." Was ab Sommer 2025 passiere, "können wir besprechen, wenn es etwas Konkretes zu besprechen gibt".

Bundestrainer Alfred Gislason hatte am Samstag am Rande des Final Four des DHB-Pokals in Köln gesagt, dass der Abschied beschlossene Sache sei. "Natürlich ist das sehr schade für die Rhein-Neckar Löwen", erklärte der Isländer in der ARD, der Wechsel mache aber für den Profi Sinn: "Wir sagen immer, es sollen mehr junge Spieler ins Ausland gehen. Er wird da eine sehr wertvolle Erfahrung sammeln."

2021 war der gebürtige Flensburger Knorr nach Mannheim gegangen, Ende 2022 verlängerte der Spielmacher seinen Vertrag bis 2026.

(W.Uljanov--DTZ)

Empfohlen

Bild: Ottke nach schwerem Verkehrsunfall operiert

Der frühere Box-Weltmeister Sven Ottke ist auf Mallorca offenbar in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden. Wie die Bild berichtete, soll der 58-Jährige mit seinem Fahrrad mit einem Auto kollidiert sein. Ottke soll sich dabei einen doppelten Schienbeinbruch und eine Schulterverletzung zugezogen haben, noch am Dienstag musste er dem Bericht zufolge am Schienbein operiert werden.

Becker: Nadal eine "Top-Wahl" für Zverev

Tennis-Ikone Boris Becker würde eine Zusammenarbeit zwischen Alexander Zverev und Toni Nadal sehr befürworten. "Ich mache mal den Daumen hoch. Wenn es denn wahr ist, dass Toni Nadal der neue Trainer von Sascha Zverev ist, dann hat er alles richtig gemacht", sagte der 57-Jährige im Podcast mit Andrea Petkovic. Toni Nadal, Onkel und langjähriger Coach des zurückgetretenen spanischen Superstars Rafael Nadal, wäre ein "Top-Wahl".

Nächste Wendung: Tennisprofi Moore doch wegen Dopings gesperrt

Nächste Wendung im Fall Tara Moore: Die britische Tennisspielerin ist wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen nun doch für vier Jahre gesperrt worden. Das teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS am Dienstagabend mit. Die Sperre beginnt mit dem 15. Juli, wobei bereits verbüßte vorläufige Sperren angerechnet werden.

Schlechte Wasserqualität: WM-Freiwasserrennen erneut verschoben

Die Freiwasserrennen bei der Schwimm-WM in Singapur sind erneut verschoben worden. Wegen schlechter Wasserqualität hat der Weltverband World Aquatics die Wettkämpfe der Männer und Frauen über die olympische Distanz von zehn Kilometern, die für Mittwoch vorgesehen waren, abgesagt. Das teilte der Verband am späten Dienstagabend (Ortszeit) den Teams mit. Demnach seien auch bei weiteren Messungen die Grenzwerte überschritten worden.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild