Deutsche Tageszeitung - 19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg


19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg
19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg / Foto: © Imago/Franziska Gora/SID

Der SC Magdeburg hat das Topspiel der Handball-Bundesliga bei der SG Flensburg-Handewitt gewonnen. Fünf Tage nach dem Pokaltriumph in Köln setzte sich das Team von Erfolgstrainer Bennet Wiegert mit 32:29 (19:15) durch und übernahm die Tabellenführung. Bei einem Punkt Vorsprung auf die Füchse Berlin ist das Titelrennen noch offen, das Programm im Liga-Endspurt spricht aber für Magdeburg.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Flensburg war der letzte Gegner aus den Top 7 - und den dominierten die Gäste in der ersten Halbzeit beinahe nach Belieben. 19 Tore zur Pause, Flensburgs Torwart Kevin Möller hielt kaum einen Ball. Das änderte sich im zweiten Abschnitt, bis auf zwei Tore kam Flensburg heran, die Fans in der Campushalle schöpften Hoffnung, doch Magdeburg ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und fügte der SG die erste Heimniederlage der Saison zu.

Weiter geht es für den SCM am Mittwoch im Viertelfinale der Champions League. Dort trifft der Titelverteidiger auf Andreas Wolff, der im Tor des polnischen Meisters KS Kielce steht. Zumindest noch. Nach einem Bericht der Bild ist Magdeburg an der Verpflichtung des Europameisters von 2016 interessiert, Magdeburgs Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt wollte die "Gerüchte" nicht kommentieren.

Allerdings könnte für die kommende Saison im Tor Handlungsbedarf bestehen. Der bisherige Stammkeeper Nikola Portner ist nach einer positiven Dopingprobe suspendiert, ihm droht eine lange Sperre. Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hatte nach einer positiven Wettkampfkontrolle Methamphetamine, umgangssprachlich Crystal Meth genannt, in der Probe des Schweizers entdeckt.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

Nach Halbfinal-Aus: Djokovic will nach Wimbledon zurückkehren

Novak Djokovic hat nach seinem klaren Halbfinal-Aus in Wimbledon ein baldiges Karriereende ausgeschlossen. "Hoffentlich war es nicht mein letztes Spiel auf dem Centre Court. Ich habe nicht vor, meine Wimbledon-Karriere heute zu beenden", sagte der 38-Jährige nach der Dreisatzniederlage gegen Jannik Sinner: "Ich plane, mindestens noch einmal zurückzukommen."

Gnadenlos gegen Djokovic: Sinner macht Traumfinale perfekt

Jannik Sinner hat Novak Djokovics Traum vom 25. Grand-Slam-Titel in Wimbledon zerstört und ein Kracher-Finale gegen Carlos Alcaraz perfekt gemacht. Der italienische Weltranglistenerste besiegte den Grand-Slam-Rekordchampion bei großer Hitze in London ohne größere Probleme mit 6:3, 6:3, 6:4 und trifft am Sonntag wie schon vor fünf Wochen im epischen Endspiel von Roland Garros auf seinen Dauerrivalen Alcaraz.

Wück hakt Berger-Thema ab: "Gab nie eine Torwartdebatte"

Fußball-Bundestrainer Christian Wück hat nach seiner öffentlichen Kritik an Ann-Katrin Bergers teils riskantem Spiel ein "ganz normales Gespräch" mit der Nationaltorhüterin geführt. "Es gab bei uns nie eine Torwartdebatte. Wir haben das Spiel analysiert. So wie wir es immer machen, mit jeder anderen Spielerin auch", erklärte Wück vor dem EM-Gruppenfinale gegen Schweden am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN).

Dritter Titel in Folge winkt: Alcaraz im Wimbledon-Finale

Topfavorit Carlos Alcaraz steht erneut im Finale von Wimbledon und greift nach seinem dritten Titel in Folge. Der spanische Weltranglistenzweite bezwang den US-Amerikaner Taylor Fritz im Halbfinale mit 6:4, 5:7, 6:3, 7:6 (8:6) und zog zum dritten Mal in Serie ins Endspiel des Rasen-Klassikers ein - in den beiden vergangenen Jahren hatte er im Kampf um die Trophäe jeweils Novak Djokovic besiegt.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild