Deutsche Tageszeitung - Lehrstunde im Spitzenspiel: Rhein-Neckar Löwen dominieren Magdeburg

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Lehrstunde im Spitzenspiel: Rhein-Neckar Löwen dominieren Magdeburg


Lehrstunde im Spitzenspiel: Rhein-Neckar Löwen dominieren Magdeburg
Lehrstunde im Spitzenspiel: Rhein-Neckar Löwen dominieren Magdeburg / Foto: ©

Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen hat dem SC Magdeburg im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga eine Lehrstunde erteilt. Am 16. Spieltag setzte sich der Tabellenvierte dank einer in der ersten Halbzeit überragenden Leistung 28:22 (18:8) gegen den Liga-Dritten durch und rückte in der Tabelle mit 25:5 Punkten bei zwei Spielen weniger auf dem Konto an Magdeburg (26:8) heran.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

"Die erste Halbzeit war unsere Beste in dieser Saison", sagte Löwen-Keeper Andreas Palicka bei Sky. Magdeburgs Rückraumspieler Michael Damgaard klagte dagegen: "Die erste Halbzeit heute war überhaupt nicht zu akzeptieren. Wir haben viel verworfen, aber das war nicht unsere einzige Unsicherheit."

Unangefochtener Spitzenreiter bleibt die SG Flensburg-Handewitt. Der Titelverteidiger setzte sich in einer von den starken Abwehrreihen geprägten Partie beim ersatzgeschwächten Tabellensechsten MT Melsungen 24:18 (12:10) durch und feierte im 16. Saisonspiel den 16. Sieg. Keine Blöße gab sich beim 32:19 (17:11) gegen den TVB 1898 Stuttgart auch der erste Verfolger THW Kiel (30:4 Punkte). Die Füchse Berlin schoben sich mit einem 29:20 (19:10) beim Traditionsklub Gummersbach an Melsungen vorbei auf Platz fünf (20:12).

Im Vorfeld des Topspiels in der Mannheimer SAP Arena hatten die Löwen die Vertragsverlängerung mit dem zuletzt angeschlagenen schwedischen Toptorhüter Mikael Appelgren (bis 2023) bekannt gegeben. Spielen durfte Teamkollege Palicka, der Magdeburg bereits in der ersten Halbzeit mit 13 Paraden zur Verzweiflung trieb. In der Offensive überragten auf Löwen-Seite Andy Schmid als Ballverteiler und Toptorschütze Gudjon Valur Sigurdsson (neun Treffer).

Nach einem Zehn-Tore-Vorsprung zur Halbzeit nahm der Gastgeber deutlich Tempo raus, Magdeburg war aber nicht in der Lage, die Partie noch einmal spannend zu machen.

(U.Kabuchyn--DTZ)

Empfohlen

Der Traum lebt, aber: FC Bayern jetzt gegen PSG

Der Traum vom Titel lebt: Der FC Bayern steht nach einem Blitzstart und zwei Treffern von Harry Kane im Viertelfinale der Klub-WM. Der deutsche Rekordmeister setzte sich bei tropischen Bedingungen in Miami mit einem 4:2 (3:1) gegen Flamengo Rio de Janeiro durch - muss auf dem Weg ins Finale am 13. Juli nun aber den wohl härtesten Gegner aus dem Weg räumen: Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain (Samstag (18.00 Uhr MESZ/Sat.1 und DAZN).

Superstar zieht Lakers-Option: James geht in 23. Saison

Basketball-Superstar LeBron James wird auch seinen 41. Geburtstag als NBA-Spieler feiern. Der erfolgreichste Werfer in der Geschichte der besten Liga der Welt zieht seine Spieleroption über 52,6 Millionen Dollar (45 Millionen Euro) und läuft damit auch in der kommenden Saison für die Los Angeles Lakers auf. Als erste Spieler der Geschichte geht James damit in seine 23. NBA-Spielzeit.

FC Bayern: Eberl bestätigt Interesse an Woltemade

Sportvorstand Max Eberl hat das Interesse des FC Bayern an Nationalspieler Nick Woltemade bestätigt. "Wir wollen den Kader für die nächsten Jahre aufstellen. Da ist Nick Woltemade mit seiner Entwicklung definitiv ein Spieler, über den wir nachdenken", sagte Eberl vor dem Achtelfinale der Klub-WM gegen Flamengo bei DAZN: "Wir schauen mal, was möglich ist."

Keine Chance für Messi: Starkes PSG im Viertelfinale

Das kleine Fußball-Wunder blieb eine Illusion, Lionel Messi und Inter Miami sind im Achtelfinale der Klub-WM am haushoch überlegenen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain gescheitert: Beim 0:4 (0:4) im ersten Spiel gegen einen seiner Ex-Klubs waren der argentinische Weltmeister und seine Mannschaft im klimatisierten Stadion von Atlanta über weite Strecken nur ein Spielball.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild