Deutsche Tageszeitung - Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter


Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter
Testsieger bei Anti-Schuppen-Shampoos kommt vom Discounter / Foto: ©

Bei Anti-Schuppen-Shampoos gibt es Stiftung Warentest zufolge viel Wirkung für wenig Geld: Testsieger mit der Note "Sehr gut" wurde ein günstiges Produkt von Lidl, wie die Zeitschrift "test" am Mittwoch mitteilte. 100 Milliliter kosten umgerechnet 50 Cent. Noch günstiger sind die Shampoos von Aldi Süd und Aldi Nord sowie von Rossmann, die alle insgesamt die Note "Gut" erhielten. Der Marktführer Head & Shoulders landete bei dem Test im Mittelfeld. Das einzige Naturprodukt im Test bekam nur die Note "Ausreichend", auch wegen mangelnder Pflegewirkung.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Stiftung Warentest nahm elf Shampoos gegen Schuppen unter die Lupe. 200 Männer und Frauen, die unter Schuppen leiden, wuschen sich vier Wochen lang mit diesen Produkten die Haare und ließen die Kopfhaut "mehrfach" von einer Expertin kontrollieren. Bei 20 Probanden pro Produkt untersuchte sie auch, wie gut die Shampoos pflegen.

Schuppen bekämpfen die meisten Produkte laut "Test" mit synthetisch hergestellten Antimykotika: Wirkstoffe gegen bestimmte Mikroorganismen auf der Kopfhaut. Sie gelten demnach als sicher und sind laut EU-Kosmetikverordnung zugelassen.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Grüne werfen Finanzminister Klingbeil Haushaltstricks vor

Die Grünen haben der schwarz-roten Koalition vorgeworfen, beim Entwurf des Haushalts 2025 und der Finanzplanung für die kommenden vier Jahre falsche Weichen zu stellen und die Öffentlichkeit zu täuschen. "Mit Haushaltstricks zweckentfremden Kanzler Friedrich Merz und Finanzminister Lars Klingbeil dutzende Milliarden für Konsumausgaben und Wahlgeschenke", sagte Vize-Fraktionschef Andreas Audretsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben).

Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Compact-Verbot

Zwei Wochen nach der mündlichen Verhandlung verkündet das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Dienstag (10.00 Uhr) sein Urteil über das "Compact"-Magazin. Entschieden wird, ob das im Juli 2024 vom Bundesinnenministerium ausgesprochene Verbot der Compact-Magazin GmbH bestehen bleibt. Das Ministerium begründete das Verbot damit, dass Compact verfassungsfeindliche Ziele habe und diese aggressiv-kämpferisch verwirkliche. (Az. 6 A 4.24)

Ölpreis sinkt nach iranischem Angriff auf US-Basis in Katar deutlich

Nach dem iranischen Raketenangriff auf einen US-Militärstützpunkt in den USA ist der Ölpreis an der New Yorker Börse deutlich gesunken. Kurz nach dem Angriff fiel am Montag der Preis der Ölsorte WTI an der Wall Street um 6,51 Prozent auf 69,01 Dollar (59,91 Euro) pro Barrel. Dies war in etwa der Stand vor dem Beginn der israelischen Angriffe auf den Iran am 13. Juni.

Bauernverband fordert Ausnahmen vom Mindestlohn - SPD lehnt ab

Der Bauernverband pocht auf Ausnahmen vom Mindestlohn für Saisonarbeitskräfte. "Wir schlagen vor, dass sie 80 Prozent des gesetzlichen Mindestlohns erhalten", sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der "Rheinischen Post" vom Montag. Die Gewerkschaft IG BAU kritisierte dies scharf. Auch die SPD machte klar, dass sie eine solche Regelung ablehnt.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild