Deutsche Tageszeitung - Studie: Drei deutsche Unternehmen unter den hundert wertvollsten Firmen der Welt

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Studie: Drei deutsche Unternehmen unter den hundert wertvollsten Firmen der Welt


Studie: Drei deutsche Unternehmen unter den hundert wertvollsten Firmen der Welt
Studie: Drei deutsche Unternehmen unter den hundert wertvollsten Firmen der Welt / Foto: © AFP

Deutsche Top-Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr in der Rangliste der weltweit wertvollsten Unternehmen deutlich verbessert. Im Ranking der Länder verbesserte sich Deutschland um vier Plätze auf Rang acht, wie das Beratungsunternehmen PwC in Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Insgesamt erreichten die 100 größten börsennotierten Konzerne der Welt bei der Marktkapitalisierung erneut einen Rekordwert.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Unter den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt fanden sich zwischen 31. März 2024 und 31. März 2025 wieder drei deutsche Firmen, nachdem es im Vorjahr zwei gewesen waren. Die Deutsche Telekom verbesserte sich um 52 Plätze auf Platz 73. Einen Platz dahinter lag Siemens, das sich um 17 Plätze verbesserte. Wertvollstes deutsches Unternehmen bleibt SAP auf Rang 31 - 16 Plätze weiter oben als im Vorjahr.

Die 100 Topunternehmen der Welt waren 42,6 Billionen Dollar wert und damit etwa sieben Prozent mehr als im Vorjahr - ein neuer Rekordwert. US-Firmen dominieren die Rangliste. 58 Konzerne unter den Top 100 kommen aus den USA; unter den wertvollsten zehn sind es sogar neun. An der Spitze löste Apple mit einem Börsenwert von 3,3 Billionen Dollar Microsoft wieder ab.

Auf den Plätzen zwei und drei folgten im Ranking der Länder China und Saudi-Arabien.

(L.Barsayjeva--DTZ)

Empfohlen

Finanztip: Extremer Dollar-Kursverfall hätte Auswirkungen auf Sparpläne

Ein extremer Kursverfall des Dollar hätte einer Studie zufolge Auswirkungen auf die Sparpläne vieler Anlegerinnen und Anleger. Ein Wertrückgang des Dollars von 0,91 Euro auf 0,70 Euro würde rechnerisch zu einem Einbruch des äußerst beliebten, jedoch sehr US-lastigen Aktienindex MSCI World von bis zu 16,3 Prozent führen, erklärte das Verbraucherportal Finanztip am Mittwoch. Es handele sich allerdings um ein Worst-Case-Szenario. Die Auswirkungen in der Praxis wären laut Finanztip wohl geringer.

Wohlstandsbericht: Deutschland hat 41.000 Millionäre weniger

Deutschland hat im vergangenen Jahr 41.000 Millionäre verloren, in ganz Europa ging die Zahl um 2,1 Prozent zurück. Das Beratungsunternehmen Capgemini begründete diese Entwicklung in seinem Weltwohlstandsbericht vom Mittwoch vor allem mit der "wirtschaftlichen Stagnation in den größten europäischen Ländern". Zugleich stieg demnach allerdings die Zahl der ultravermögenden Privatpersonen in Europa um 3,5 Prozent. Capgemini sprach einer "zunehmenden Vermögenskonzentration".

Mehr Neuzulassungen im Mai - E-Autos weiter stark im Aufwind

Die Zahl der Neuzulassungen von Pkws hat im Mai zugelegt. Mit 239.297 wurden 1,2 Prozent mehr Neuwagen zugelassen, als im Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg am Mittwoch mitteilte. Besonders die Zahl neuer E-Autos und Hybriden legte demnach ein weiteres Mal stark zu, während deutlich weniger Diesel und Benziner verkauft wurden.

Studie: Börsennotierte Unternehmen sehen mehr Geschäftsrisiken als vor zwei Jahren

Börsennotierte Unternehmen in Deutschland haben einer Studie zufolge in ihren Geschäftsberichten deutlich mehr Risiken genannt als noch vor zwei Jahren. Wie die Universität Hohenheim in Stuttgart am Mittwoch mitteilte, meldeten die Firmen in den Indizes Dax, Mdax und SDax 30 Prozent mehr Risiken als 2023. Fast alle sorgen sich vor Cyber-Angriffen oder bürokratischen Belastungen.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild