Deutsche Tageszeitung - Alphabet erreicht Börsenwert von einer Billion Dollar

Alphabet erreicht Börsenwert von einer Billion Dollar


Alphabet erreicht Börsenwert von einer Billion Dollar
Alphabet erreicht Börsenwert von einer Billion Dollar / Foto: ©

Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat einen Börsenwert von einer Billion Dollar erreicht. Der Kurs des US-Onlinegiganten stieg am Donnerstag an der New Yorker Börse um 0,76 Prozent, womit die symbolisch bedeutsame Marke erzielt wurde. Alphabet ist erst das vierte US-Unternehmen nach Apple, Amazon und Microsoft, das die Marke von einer Billion Dollar erreichte.

Textgröße ändern:

Die positiven Erwartungen der Anleger an Alphabet werden unter anderem durch die gestärkte Rolle von Google-Chef Sundar Pichai in dem Konzern geschürt. Alphabet hatte im Dezember bekanntgegeben, dass Pichai auch im Mutterhaus die Chefrolle übernehmen wird. Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin ziehen sich von der Alphabet-Spitze zurück.

Vor Alphabet hatte Amazon im September 2018 die Marke von einer Billion Dollar erreicht. Seither sackte der Onlinehändler aber auf einen Börsenwert von etwa 930 Milliarden Dollar (835 Milliarden Euro) ab. Die ersten beiden US-Konzerne, welche die Marke von einer Billion Dollar erreicht hatten, waren Microsoft und Apple. Microsoft liegt heute bei einem Wert von rund 1,26 Billionen Dollar, Apple von etwa ,38 Billionen Dollar.

dja

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

Gesetzesvorhaben: Neuer Gebäudetyp E soll Bauen vereinfachen

Die Bundesregierung will mit einer Gesetzesreform das Bauen deutlich vereinfachen, Innovation fördern und so die Baukonjunktur wieder ankurbeln. Mit dem geplanten sogenannten Gebäudetyp E sollen Bauunternehmen einfacher von technischen Normen abweichen können, wie es am Freitag aus dem Bundesjustizministerium hieß. Eine entsprechende Gesetzesänderung im Bürgerlichen Gesetzbuch in Absprache mit dem Bundesbauministerium soll bald vorgelegt werden.

Automobilzulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen

Deutschlands zweitgrößter Automobilzulieferer, das Friedrichshafener Unternehmen ZF, will in den kommenden Jahren tausende Stellen streichen. "Die deutschen Standorte sollen perspektivisch effizienter aufgestellt und zu mehreren Standortverbünden zusammengeführt werden", erklärte ZF am Freitag. Bis Ende 2028 soll sich die Zahl der derzeit rund 54.000 Beschäftigten in Deutschland um 11.000 bis 14.000 reduzieren.

Weiter stark steigende Preise: Russische Zentalbank hebt Leitzinsen

Die russische Zentralbank hat im Kampf gegen die weiter stark steigenden Preise im Land ihre Leitzinsen erneut erhöht. Der zentrale Zinssatz steigt von 16 auf 18 Prozent, wie die Moskauer Notenbank am Freitag mitteilte. "Die Inflation hat sich beschleunigt und liegt deutlich über der April-Prognose", erklärte sie dazu. Es ist bereits die sechste Zinsanhebung in gut einem Jahr.

Automobilzulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen

Der Automobilzulieferer ZF in Friedrichshafen will tausende Stellen streichen. "Die deutschen Standorte sollen perspektivisch effizienter aufgestellt und zu mehreren Standortverbünden zusammengeführt werden", erklärte das Unternehmen am Freitag. Bis Ende 2028 soll sich die Zahl der derzeit rund 54.000 Beschäftigten in Deutschland um 11.000 bis 14.000 reduzieren.

Textgröße ändern: