Deutsche Tageszeitung - British-Airways-Mutter IAG will 2022 in die schwarzen Zahlen zurück

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

British-Airways-Mutter IAG will 2022 in die schwarzen Zahlen zurück


British-Airways-Mutter IAG will 2022 in die schwarzen Zahlen zurück
British-Airways-Mutter IAG will 2022 in die schwarzen Zahlen zurück / Foto: © AFP/Archiv

Die von den massiven Folgen der Corona-Pandemie für den Luftfahrtsektor in die roten Zahlen gedrückte British-Airways-Mutter IAG peilt eine Rückkehr in die Gewinnzone noch in diesem Jahr an. Angesichts der zunehmenden Lockerung der Reisebeschränkungen sei vom zweiten Quartal an wieder mit Profitabilität zu rechnen, erklärte Konzernchef Luis Gallego am Freitag. Für das erste Quartal 2022 verbuchte IAG allerdings noch einen Verlust von 787 Millionen Euro.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Das ist zwar weniger als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal 2021 hatte IAG einen Verlust von 1,1 Milliarden Euro geschrieben. Anleger zeigten sich am Freitag dennoch besorgt. Die Aktie des Konzerns, zu dem auch die Fluggesellschaften Iberia, Vueling und Aer Lingus gehören, gab nach Veröffentlichung der Quartalszahlen um mehr als acht Prozent nach.

(L.Møller--DTZ)

Empfohlen

EuGH: Geschmackswerbung auf Zigarettenpackung schon bei Lieferung verboten

Unerlaubte Werbung mit Geschmack auf einer Zigarettenpackung muss auf jeder Stufe der Lieferkette überwacht werden - nicht erst im Kiosk oder Supermarkt, wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag entschied. Er antwortete damit auf Fragen aus Österreich, wo im Jahr 2022 gegen den Geschäftsführer eines Tabakgroßhandels eine Geldbuße von 1000 Euro verhängt wurde. (Az. C-717/23)

Gesundheitsausgaben in Pflegeeinrichtungen 2023 um sechs Prozent gestiegen

Die Pflegeeinrichtungen in Deutschland haben 2023 rund sechs Prozent mehr Geld ausgegeben als im Vorjahr. Die Kosten stiegen um 6,3 Prozent auf 82,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Stationäre und teilstationäre Einrichtungen gaben demnach 48,2 Milliarden Euro aus, ein Plus von 6,7 Prozent. Die Kosten der ambulanten Einrichtungen erhöhten sich um 5,8 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro.

EU-Gericht urteilt über Herausgabe von Textnachrichten von der Leyens an Pfizer-Chef

Ein EU-Gericht urteilt am Mittwoch in Luxemburg über die Herausgabe von Textnachrichten zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla während der Corona-Pandemie. Geklagt hatte eine Journalistin der "New York Times", nachdem die Kommission ihr verweigert hatte, die Textnachrichten einzusehen. Das Gericht muss nun entscheiden, ob die Kommission rechtmäßig handelte.

Statistikamt: Zahl der Hautkrebsbehandlungen binnen 20 Jahren stark gestiegen

Die Zahl der stationären Hautkrebsbehandlungen ist binnen 20 Jahren stark gestiegen. Im Jahr 2023 wurden 116.900 Menschen wegen Hautkrebs im Krankenhaus behandelt, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 87,5 Prozent mehr Fälle als im Jahr 2003.

Textgröße ändern:

Anzeige Bild