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Berühmter Fado-Sänger Carlos do Carmo 81-jährig gestorben
Der berühmte Fado-Sänger Carlos do Carmo ist tot. Wie die portugiesische Regierung in Lissabon mitteilte, starb do Carmo am Freitag im Alter von 81 Jahren. Der Verstorbene galt als "Stimme Lissabons" und war einer der besten Sänger des Fado, eines von Melancholie und dem Gefühl der Sehnsucht geprägten Musikstils.

Ein Toter nach Erdrutsch in Norwegen
Zwei Tage nach einem Erdrutsch in Norwegen haben die Rettungskräfte einen Mann nur noch tot bergen können. Das Opfer sei am Freitagnachmittag entdeckt worden, hieß es in einer kurzen Erklärung der Polizei. Norwegische und zur Verstärkung eingeflogene schwedische Rettungskräfte suchten derweil weiter nach neun Vermissten. "Wir glauben immer noch, dass wir Überlebende in dem Gebiet des Erdrutsches finden können", sagte ein Vertreter der Gesundheitsbehörde dem Fernsehsender TV2.

Rund 2500 Menschen nehmen im Westen Frankreichs an illegaler Silvesterparty teil
Im Westen Frankreichs haben rund 2500 Menschen eine illegale Silvesterparty gefeiert. Die Raver stammten aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland, wie die Präfektur des Départements Ille-et-Vilaine in der Bretagne am Freitag mitteilte. Bei der versuchten Auflösung der Party in der Stadt Lieuron südlich von Rennes gab es am Donnerstagabend gewaltsame Ausschreitungen. Die zur Eindämmung des Coronavirus in Frankreich verhängte nächtliche Ausgangssperre, die auch in der Silvesternacht galt, soll in besonders betroffenen Gebieten ab Samstag bereits um 18.00 Uhr beginnen.

Silvester-Party mit 2500 Menschen in Frankreich läuft völlig aus dem Ruder
Im Westen Frankreichs ist eine illegale Silvesterparty mit rund 2500 Teilnehmern völlig aus dem Ruder gelaufen: Trotz Corona-Auflagen und Ausgangssperre feierten Raver aus verschiedenen Regionen Frankreichs und aus dem Ausland in einem kleinen Ort in der Bretagne. Als die Polizei die Party beenden wollte, wurde sie gewaltsam angegriffen - und vertrieben. Die Raver-Party mit Techno-Musik dauerte am Freitagabend an, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Innenminister Gérald Darmanin berief wegen der Lage eine Sondersitzung ein.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Neymar nach Gerüchten über geplante Mega-Party
Nach Gerüchten über eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hat die brasilianische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es habe mehrere Beschwerden gegeben, deshalb seien Ermittlungen eingeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mit. Derweil mockierte sich der Star über die Aufregung und veröffentlichte am Donnerstag ein Video über Vorbereitungen für ein "schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause" - allerdings auch das offenbar mit rund 40 Gästen.

WHO gibt grünes Licht für Notfallanwendung des Biontech-Impfstoffs
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Corona-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer für den Notfalleinsatz freigegeben. Das Präparat sei das erste seit Beginn der Pandemie, das eine entsprechende Genehmigung erhalte, teilte die WHO am Donnerstag mit. In Großbritannien wurden inzwischen fast 950.000 Menschen gegen Corona geimpft.

24-Jähriger stirbt in Brandenburg bei Unfall mit Feuerwerkskörper
In Brandenburg ist in der Silvesternacht ein 24-jähriger Mann während eines Feuerwerks ums Leben gekommen. Bei dem Unglück in Rietz-Neuendorf bei Frankfurt/Oder explodierte manipulierte Pyrotechnik direkt in seiner Nähe, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Der Mann erlitt demnach schwere Gesichts- und Kopfverletzungen, an denen er noch vor Ort starb.

Eine ruhige Silvesternacht 2020/2021 in Deutschland
Unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Silvesternacht in ganz Deutschland nach vorläufigen Berichten der Polizei außergewöhnlich ruhig verlaufen. So verzeichnete die Berliner Polizei nur wenige Verstöße gegen die Corona-Auflagen. In Stuttgart kam es am Donnerstagabend zu Demonstrationen, die die Sicherheitskräfte wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz auflöste. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Wegen der Corona-Pandemie war der Verkauf von Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr bundesweit verboten, um die Krankenhäuser vor Überlastung zu schützen. Vielerorts wurden Böller-Verbotszonen eingerichtet. Insgesamt sei die Lage "ruhig", sagte ein Polizeisprecher in der Hauptstadt am frühen Freitagmorgen. Nach Mitternacht seien kurzzeitig vermehrt Menschen auf den Straßen gewesen. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Bislang seien mehr als 80 Menschen unter anderem kurzzeitig wegen Kontrollen im Zuge der Corona-Maßnahmen festgehalten worden. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet. Die Berliner Polizei hatte sich mit einem massiven Personalaufgebot auf die Silvesternacht vorbereitet. 2900 Beamten, 600 von ihnen aus anderen Bundesländern, waren in der Hauptstadt im Einsatz. Die Beamten hatten insbesondere das Regierungsviertel und das Brandenburger Tor im Auge, wo sich normalerweise hunderttausende Menschen zum Feiern des Jahreswechsels versammeln. Die Berliner Feuerwehr rückte seit Mitternacht zu 148 Bränden aus. Im Bezirk Steglitz seien Einsatzkräfte in einem Rettungswagen angegriffen worden, schrieb die Feuerwehr auf Twitter. In Berlin-Buckow brannte ein Lebensmittelmarkt, rund hundert Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. In Stuttgart kam es zu mehreren Demonstrationen in der Innenstadt. Weil einige Teilnehmer die Abstandsregeln nicht einhielten sowie das Tragen von Masken verweigerten, wurden die Versammlungen aufgelöst. Auch in Städten wie Erfurt und Rostock zog die Polizei eine positive Bilanz der Silvesternacht. In Frankfurt verabschiedete sich die Polizei um 04.00 Uhr morgens auf Twitter mit dem Hashtag #Frankfurtbleibtstabil und wünschte eine "geruhsame Nacht". (A.Nikiforov--DTZ)

Corona-Auflagen sorgen für ruhige Silvesternacht in Deutschland
Angesichts der strengen Auflagen aufgrund der Corona-Pandemie hat Deutschland eine außergewöhnlich ruhige Silvesternacht erlebt. Aus allen Teilen des Landes meldeten Feuerwehr und Polizei weniger Einsätze als sonst. Die Polizei war bundesweit mit massivem Personalaufgebot unterwegs, um die Einhaltung der Corona-Auflagen durchzusetzen. Trotz der Einschränkungen kam es aber bundesweit wieder zu Bränden und schweren Unfällen beim Feuerwerk. In Brandenburg kam ein 24-jähriger Mann ums Leben.

22.924 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland
In Deutschland sind innerhalb eines Tages knapp 23.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 22.924 Ansteckungsfälle erfasst. Am Vortag waren es 32.552 Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der erfassten Corona-Infektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg auf 1.742.661.

Berliner Polizei verzeichnet zu Silvester nur wenige Verstöße gegen Auflagen
Die Berliner Polizei hat in der Silvesternacht nur wenige Verstöße gegen die geltenden Auflagen festgestellt. Insgesamt sei die Lage "sehr ruhig", sagte ein Polizeisprecher kurz nach Mitternacht. Vereinzelt sei in den Böller-Verbotszonen unerlaubterweise Pyrotechnik gezündet worden. Die Beamten mussten auch mehrere Menschenansammlungen auflösen. Früher am Abend hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben mehrere Anzeigen unter anderem wegen Schüssen mit Schreckschusswaffen und Alkoholkonsums erstattet.