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Waldbrände schließen 2000 Menschen in Portugal ein
Die schweren Waldbrände in Portugal haben 2000 Bewohner eines Dorfes im Zentrum des Landes eingeschlossen. "Es ist unmöglich, Macao zu verlassen oder zu betreten", sagte Bürgermeister Vasco Estrela am Donnerstag der Nachrichtenagentur Lusa. Das Feuer war am Dienstagabend ausgebrochen. Aus umliegenden Dörfern wurden nach Angaben einer Katastrophenschutzsprecherin bereits 130 Menschen evakuiert.

Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai an britischer Elite-Uni Oxford angenommen
Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ist an der Elite-Universität Oxford angenommen worden. Über den Kurzbotschaftendienst Twitter teilte die 20-Jährige am Donnerstag mit: "So aufgeregt nach Oxford zu gehen!!" Sie veröffentlichte außerdem ein Foto der Nachricht, die sie von der britischen Hochschule erhalten hatte - demnach darf sie dort die Fächer Philosophie, Politik und Wirtschaft studieren.

Wissenschaftler verkünden Durchbruch bei Behandlung von Erdnussallergien
Australische Wissenschaftler haben einen Durchbruch bei der Behandlung von Erdnussallergien verkündet. Die Studie sie "der stärkste Beweis dafür, dass Erdnussallergien heilbar sein könnte", erklärte Wissenschaftlerin Mimi Tang am Mittwoch. Gemeinsam mit ihren Kollegen am Murdoch Childrens Research Institute in Melbourne verabreichte sie Kindern mit Erdnussallergie probiotische Bakterien und ein kleine Dosis Erdnussprotein. Seit dem Ende der Behandlung 2013 vertragen bis heute 70 Prozent der Kinder weiterhin Erdnüsse.

ADAC rät zu schneller Bezahlung von Strafzetteln aus dem EU-Ausland
Der ADAC rät Autofahrern davon ab, Bußgeldbescheide aus dem Ausland zu ignorieren. Seit 2010 könnten Bußgelder aus fast allen EU-Staaten in Deutschland vollstreckt werden, teilte der Automobilklub am Donnerstag in München mit. Autofahrer sollten die Bescheide daher "auf Plausibilität prüfen und danach zügig bezahlen".

Niederlande: Mann nach Geiselnahme in TV-Sender festgenommen
Eine Geiselnahme in einem Gebäude des niederländischen Fernsehsenders NOS ist am gestrigen Donnerstagabend unblutig beendet worden. Der Angreifer sei festgenommen worden, meldete die Nachrichtenagentur ANP. Die Frau, die der Mann etwa eine halbe Stunde lang in seiner Gewalt hatte, sei unversehrt. Auch sonst sei niemand verletzt worden.

Michelle Hunziker verdankt Selbstsicherheit ihrer Mutter
Die Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker verdankt ihre Selbstsicherheit ihrer Mutter. "Meine Mama hat mir vorgelebt, dass eine Frau unabhängig sein und auf eigenen Beinen stehen muss", sagte die 40-Jährige der Zeitschrift "Auf einen Blick" vom Donnerstag. Das mache stark und selbstsicher. "Und genau das bin ich heute", ergänzte sie.

Oscar-Preisträgerin Emma Stone steigt zur bestbezahlten Schauspielerin auf
Emma Stone ist die bestbezahlte Schauspielerin der Welt: Die 28-jährige Oscar-Preisträgerin verdrängte ihre Kollegin Jennifer Lawrence in der am Mittwoch veröffentlichten Rangliste des US-Magazins "Forbes" vom Spitzenplatz. Demnach verdiente Stone binnen zwölf Monaten 26 Millionen Dollar (gut 22 Millionen Euro).

Polizei: Fliegerbombe im niedersächsischen Hildesheim entschärft
Im niedersächsischen Hildesheim ist eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Die Sperrung eines großen Bereichs der Innenstadt wurde in der Nacht zum heutigen Donnerstag wieder aufgehoben, wie die Stadt mitteilte. Die 20.000 betroffenen Bürger konnten demnach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die britische Fliegerbombe war am gestrigen Mittwochabend entdeckt worden.

Mindestens 37 Tote bei Gefängnisaufstand in Venezuela
Im krisengeplagten Venezuela sind bei einem Gefängnisaufstand mindestens 37 Menschen getötet worden. Die Generalstaatsanwaltschaft erklärte am Mittwoch (Ortszeit), sie habe eine Untersuchung der blutigen Ereignisse in der Stadt Puerto Ayacucho im Grenzgebiet zu Brasilien und Kolumbien angeordnet. Hilfsorganisationen gaben an, dass alle Getöteten Gefangene gewesen seien. Nach offiziellen Angaben wurden zudem 14 Sicherheitskräfte und vier Insassen verletzt.

Boulevard - Monty-Python-Star John Cleese: Komiker wichtiger denn je
Angesichts der Weltlage hält Monty-Python-Star John Cleese befreiendes Lachen für lebenswichtig. "Wir haben Komiker noch nie so dringend gebraucht wie jetzt", sagte der 77-jährige Brite am Mittwochabend beim Filmfestival in Sarajewo. In der bosnischen Hauptstadt wurde Cleese ein Ehrenpreis für seine Filmkarriere verliehen.

Serbien bietet "Kleinem Picasso" aus Afghanistan Staatsbürgerschaft an
Serbien hat einem als "Kleiner Picasso" bekannt gewordenem Flüchtlingskind aus Afghanistan und dessen Familie die serbische Staatsbürgerschaft angeboten. Präsident Aleksandar Vucic empfing den zehnjährigen Farhad Nuri und seine Familie am Mittwoch und stellte dem Vater des Jungen dabei zudem eine Arbeit in Aussicht. "Es wäre uns eine Ehre, wenn Sie das Angebot annehmen", sagte Vucic der Familie.

Mann nach Autoattacke auf Pizzeria bei Paris wegen Totschlags angeklagt
Der Autofahrer, der nahe Paris in eine Pizzeria gerast ist und dabei ein Mädchen getötet hat, ist wegen Totschlags und Fahrens unter Drogeneinfluss angeklagt worden. Wie die Staatsanwaltschaft der Stadt Meaux am Mittwochabend mitteilte, sitzt der Mann mittlerweile in Untersuchungshaft.

Übergriffige Badegäste führen Tod von Baby-Delfin herbei
Im Südosten Spaniens ist ein Baby-Delfin gestorben, nachdem Badegäste mit ihm gespielt und ihn für Fotos aus dem Wasser gezogen hatten. Wie die Tierschutzorganisation Equinac am Mittwoch bekannt gab, geriet das Weibchen am Samstag in dem bei Touristen beliebten Ort Mojacar in das seichte Wasser am Strand. Hunderte Neugierige hatten sich demnach um das hilflose Tier versammelt, bevor sich Helfer nähern konnten. Der Delfin erlitt laut Equinac schließlich einen Herz- und Atemstillstand.

Mehr als hundert Kinder unter Todesopfern der Flutkatastrophe in Sierra Leone
Zu den mehr als 300 Todesopfern der Hochwasser-Katastrophe im westafrikanischen Sierra Leone zählen nach neuen Angaben auch mehr als hundert Kinder. In der Leichenhalle des Connaught-Krankenhauses in der Hauptstadt Freetown lägen unter anderem die Leichen von 105 Kindern, sagte ein Mitarbeiter der Klinik am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Laut Rotem Kreuz wurden etwa 600 Menschen noch vermisst.

Frankfurter Polizei lässt bundesweit aktive Einbrecherbande auffliegen
Nach eineinhalb Jahre dauernden Ermittlungen hat die Polizei Frankfurt am Main eine bundesweit agierende Einbrecherbande auffliegen lassen. In Zusammenarbeit mit mehreren Behörden im In- und Ausland wurden mehr als 25 Tatverdächtige teils auf frischer Tat festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der serbischen Bande werden demnach mehr als 70 Wohnungseinbrüche in Europa zugeordnet.

Als Held gefeierter Bettler soll Opfer von Manchester-Anschlag bestohlen haben
Ein nach dem Attentat von Manchester als Held gefeierter Obdachloser muss sich nun vor Gericht verantworten, weil er eines der Anschlagsopfer bestohlen haben soll. Der 33-jährige Chris Parker sollte sich am Mittwoch vor Gericht dem Vorwurf stellen, er habe der bei dem Selbstmordanschlag im Mai schwer verletzten Pauline Healey ihre Bankkarte gestohlen. Parker hatte Bekanntheit erlangt, weil er Opfern beigestanden haben soll anstatt zu fliehen.

Weiter Rätselraten über mutmaßliche Prügel-Attacke von Simbabwes First Lady
Nach den Prügel-Vorwürfen gegen Simbabwes First Lady Grace Mugabe herrscht weiter Unklarheit, ob die Präsidentengattin sich wegen ihrer mutmaßlichen Tat verantworten muss. Der Sprecher der südafrikanischen Polizei, Vishnu Naidoo, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, die Polizei wisse, "wo die Verdächtige ist". Die Ermittlungen würden fortgesetzt, bislang gebe es keinen Haftbefehl.

Raumkapsel bei Internationaler Raumstation ISS angekommen
Die unbemannte Raumkapsel Dragon ist am Mittwoch bei der Internationalen Raumstation ISS angekommen. Ein Roboterarm zog die Kapsel mit ihrer knapp drei Tonnen schweren Ladung zur ISS heran, wie die US-Weltraumbehörde Nasa mitteilte. Eine Rakete vom Typ Falcon 9 des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX hatte die Raumkapsel am Montag planmäßig ins All gebracht.

In zwei Wochen 140 Meter weit geflohen
Zwei Wochen lang wurde in Japan nach einer entflohenen Riesenschildkröte gesucht, nun wurde sie nur 140 Meter von ihrem Zoo entfernt gefunden. Wie der Shibukawa-Tierpark in der Präfektur Okayama am Mittwoch mitteilte, war die etwa ein Meter lange und 55 Kilogramm schwere Schildkrötendame Abuh Anfang August aus dem Zoo ausgerissen, wo sie während der Öffnungszeit frei herumlaufen durfte.

Französische Justiz hält Fahrer nach Autoattacke auf Pizzeria für schuldfähig
Der Autofahrer, der nahe Paris in eine Pizzeria raste und dabei ein Mädchen tötete, ist nach Einschätzung der französischen Justiz schuldfähig. Der Mann sei nicht unzurechnungsfähig, erklärte die Staatsanwaltschaft der Stadt Meaux am Mittwoch unter Berufung auf ein erstes psychiatrisches Gutachten. Der 32-Jährige sollte am Nachmittag einem Untersuchungsrichter vorgeführt und formell des Mordes beschuldigt werden. Die Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft.

Medizinische Zwangsbehandlung nur als letztes Mittel
Eine medizinische Zwangsbehandlung nicht einsichtsfähiger Patienten ist "nur als letztes Mittel" und nur unter engen gesetzlichen Grenzen zulässig. Es gelten dieselben Vorgaben wie im sogenannten Maßregelvollzug psychisch kranker Straftäter, wie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem am Mittwoch veröffentlichten Beschluss entschied. Es verwarf damit eine frühere Regelung in Mecklenburg-Vorpommern als unzureichend. Als Konsequenz werden wohl auch Bayern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ihre Gesetze nachbessern müssen. (Az: 2 BvR 2003/14)

Griechische Feuerwehr verhindert bei Waldbränden "das Schlimmste"
Mit einem nächtlichen Großeinsatz gegen mehrere Waldbrände hat die Feuerwehr in Griechenland vorerst das Schlimmste verhindert. Die Ausbreitung der Brände nahe Athen, auf der südlichen Halbinsel Peloponnes und auf der Ferieninsel Zakynthos sei gestoppt worden, teilte die Feuerwehr am Mittwoch mit. Sie zog daher ihr Hilfsgesuch an die EU zurück. Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras lobte bei einem Besuch im Brandgebiet die Arbeit der Feuerwehr.

Polizeibericht: Weiterer Leichenteil in Hamburg gefunden
Nach dem Fund eines menschlichen Kopfes in der Hamburger Bille haben Polizeitaucher am gestrigen Mittwochabend einen weiteren Leichenteil geborgen. Ein Zeuge habe die Entdeckung gemacht und die Beamten alarmiert, teilte die Polizei mit. Es bestehe "mit hoher Wahrscheinlichkeit" ein Zusammenhang zu den Leichenteilen, die in den vergangenen Tagen entdeckt worden waren.

Roman Polanski sieht sich neuen Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt
Starregisseur Roman Polanski sieht sich neuen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen ausgesetzt: Auf einer Pressekonferenz in Los Angeles warf eine Frau am Dienstag dem französisch-polnischen Filmemacher vor, sie 1973 als 16-Jährige missbraucht zu haben. Über Details wollte sich die Frau, die von ihrer Anwältin als "Robin" vorgestellt wurde, nicht äußern.

Social: US-Präsident Trump patzt beim morgendlichen Twittern
US-Präsident Donald Trump sind beim morgendlichen Twittern am Dienstag gleich zwei peinliche Patzer unterlaufen. Auf dem Kurzbotschaftendienst teilte er die Nachricht eines Mannes, der ihn als "Faschist" bezeichnete - und löschte diese erst nach 20 Minuten von seinem Twitter-Konto.

Simbabwes First Lady soll in Südafrika Model geschlagen haben
Die First Lady Simbabwes, Grace Mugabe, soll im südafrikanischen Johannesburg in einem Hotel ein Model mit einer Verlängerungsschnur blutig geschlagen haben - ist aber nach der Klage der 20-jährigen Gabriella Engels nicht bei der Polizei erschienen. Der Polizei war der Aufenthaltsort der 52-jährigen Grace Mugabe nach eigenen Angaben am Dienstag nicht bekannt. Die südafrikanische Oppositionspartei Demokratische Allianz erklärte ohne Nennung von Quellen, Grace Mugabe sei es gelungen, nach Simbabwe zurückzukehren.

Sensation: Archäologen entdecken drei antike Gräber in Ägypten
Ägyptische Archäologen haben im Süden Ägyptens drei antike Gräber voller Sarkophage entdeckt. Wie das Antikenministerium aktuell mitteilte, sind die Gräber in der Gegend von Al-Kamin al-Sahrawi in der südlichen Provinz Minja rund 2000 Jahre alt. Neben Tonfragmenten seien bei den fortdauernden Grabungen mehrere Sarkophage unterschiedlicher Form und Größe sowie menschliche Knochen gefunden worden.

Portugal: Zwölf Tote durch umstürzende Eiche auf Insel Madeira
Bei einer traditionsreichen Marienwallfahrt auf der portugiesischen Atlantik-Insel Madeira sind am gestrigen Dienstagabend durch eine umstürzende Eiche zwölf Menschen ums Leben gekommen. Rund 50 weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden verletzt, sieben von ihnen schwer. Unter den Verletzten waren auch ein Deutscher, ein Franzose und ein Ungar. Das Unglück ereignete sich in der Nähe der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte in einem Vorort der Inselhauptstadt Funchal.

Fest zu Mariä Himmelfahrt: Tote durch umstürzende Eiche auf Madeira
Bei einer traditionsreichen Marienwallfahrt auf der portugiesischen Atlantik-Insel Madeira sind am Dienstag durch eine umstürzende Eiche 13 Menschen ums Leben gekommen. Rund 50 weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden verletzt, zwölf von ihnen schwer. Unter den Verletzten waren auch fünf Ausländer aus Deutschland, Frankreich, Ungarn und den Niederlanden.

Frankreichs Präsident Macron erstattet Anzeige gegen Pressefotograf
Wegen Bildern von seinem privaten Sommerurlaub hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron Anzeige gegen einen Pressefotografen erstattet. Der Vorwurf laute auf "Belästigung und versuchte Beeinträchtigung des Privatlebens", teilte der Elysée-Palast aktuell in Paris mit. Macron macht derzeit mit seiner Frau Brigitte Urlaub in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille.

Feuerwehr: Starker Wind facht Brände in Griechenland an
Starker Wind hat die Waldbrände rund um Athen und in anderen Gegenden Griechenlands aktuell weiter angefacht. Die größten Sorgen bereiteten derzeit die Brände an der Küste in der Nähe von Athen, im Westen der Halbinsel Peloponnes sowie auf der Ferieninsel Zakynthos im Ionischen Meer, sagte ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur AFP. Der Wind erreichte laut Feuerwehr Geschwindigkeiten von 40 bis 50 Stundenkilometern.

Westafrika: Hochwasserkatastrophe erschüttert Sierra Leone
Die braune Brühe reicht den Menschen mitunter bis zur Brust, Helfer graben mit bloßen Händen in Schlammmassen nach Überlebenden, während weiter Leichen in den Fluten treiben. Sierra Leones Hauptstadtregion ist von einer Hochwasserkatastrophe getroffen worden. Nachdem zum Wochenbeginn bereits mehr als 310 Todesopfer gemeldet worden waren, suchten am Dienstag Helfer in Freetown und Umgebung weiter nach möglichen Überlebenden. Die Regierung richtete einen Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft.