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Bewährungsstrafe für Jäger in Berufungsprozess wegen tödlicher Schüsse auf Frau
Ein Jäger aus Rheinland-Pfalz ist in einem Berufungsprozess wegen tödlicher Schüsse auf eine Frau zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Bad Kreuznach befand den 62-Jährigen am Montag der fahrlässigen Tötung für schuldig und verhängte gegen ihn eine Strafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Außerdem muss er 5000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

Johnson für "vorsichtige, aber unumkehrbare" Lockerungen des Corona-Lockdowns
Die britische Regierung strebt nach Angaben von Premierminister Boris Johnson "vorsichtige, aber unumkehrbare" Lockerungen des Corona-Lockdowns an. Johnson sagte am Montag bei einem Besuch in einem Gesundheitszentrum in London, die Regierung werde bei den Lockerungen "sehr umsichtig" vorgehen, um einen erneuten Lockdown zu vermeiden. Die Regierung und auch die Menschen im Land erwarteten "Fortschritte, die vorsichtig, aber unumkehrbar sind".

US-Wetterdienst warnt vor Polarwetter in weiten Teilen der USA
Anhaltende Kaltluft aus der Arktis dürfte weiten Teilen der USA in dieser Woche neue Kälterekorde bescheren. Derzeit gälten bereits für über 150 Millionen US-Bürger Warnungen vor Winter- und Eisstürmen, erklärte der Wetterdienst am Montag. Laut CNN haben mindestens sieben Bundesstaaten bereits den Wetternotstand ausgerufen, darunter Texas, Oklahoma und Kansas. In einigen Gebieten dort dürften die Temperaturen 25 Grad unter den sonst in der Jahreszeit üblichen Messwerten liegen.

Corona-Kontrolle in Wiesbaden führt zu illegalem Spielcasino in Geschäftshaus
In Wiesbaden haben Polizisten bei einer Corona-Kontrolle in einem Geschäftshaus ein illegales Spielcasino entdeckt. Wie die Beamten in der hessischen Landeshauptstadt am Montag mitteilten, stießen sie dort auf vier Pokertische, drei Spielautomaten und einen größeren Bestand an Jetons und Karten. Darüber hinaus stöberten sie bei ihrem Einsatz in der Nacht zum Montag 15 Menschen auf, davon neun im Heizungskeller.

Hundertjährige in Frankfurt am Main getötet
In Frankfurt am Main ist eine Hundertjährige getötet worden. Eine Pflegerin fand die alte Frau vor dreieinhalb Wochen leblos in ihrem Bett, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als die Pflegekraft die Wohnung betrat, flüchtete eine ihr unbekannte Frau aus dem Wohnzimmer.

Radfahrer in Rheinland-Pfalz von Güterzug erfasst und getötet
Im rheinland-pfälzischen Lingenfeld ist am Montagmorgen ein Radfahrer von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge habe der 51-Jährige trotz geschlossener Schranken einen Bahnübergang überqueren wollen, teilte die Polizei in Landau in der Pfalz mit. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

Tochter von Richard Berry nennt Vergewaltigungs-Anzeige "lebenswichtig"
Die Tochter des beliebten französischen Schauspielers und Regisseurs Richard Berry hat sich erstmals zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen ihren Vater geäußert. Coline Berry-Rojtman sagte am Montag dem Radiosender Franceinfo, es sei für sie "lebenswichtig" gewesen, ihren Vater anzuzeigen. "Ich hatte die Wahl: Entweder das oder ich gehe daran zugrunde", sagte sie.

Karnevals-Mottowagen rollen am Rosenmontag durch Düsseldorfer Innenstadt
Als Ersatz für den pandemiebedingt abgesagten Karnevalszug sind am Rosenmontag acht Mottowagen durch Düsseldorf gerollt. Die vom Wagenkünstler Jacques Tilly modellierten Großplastiken fuhren ab dem Mittag rund zwei Stunden lang durch die Innenstadt, wie das Comitee Düsseldorfer Carneval mitteilte. Damit sich am Straßenrand keine Zuschauergruppen bilden, waren die Wagen nicht im Konvoi, sondern einzeln auf drei verschiedenen Routen unterwegs.

Ersatzprogramm für ausgefallene Rosenmontagsumzüge im Rheinland
Angesichts der pandemiebedingten Absage der Karnevalsumzüge haben die Narrenhochburgen im Rheinland und in Rheinhessen am Rosenmontag Alternativprogramme aufgefahren. Den Auftakt machte die Landeshauptstadt Düsseldorf, durch die ab dem Mittag acht vom Wagenbaukünstler Jacques Tilly gestaltete Mottowagen rollten. IN Köln folgte später ein Miniaturzug, Mainz plante Programm für den Abend.

15-tägige Corona-Ausgangssperre für zwei Millionen Bewohner in Nordvietnam
Nach der raschen Ausbreitung von ansteckenderen Varianten des Coronavirus in Vietnam haben die Behörden eine 15-tägige Ausgangssperre für die besonders betroffene nördliche Provinz Hai Duong angeordnet. Ab Dienstag dürfen die Einwohner nur noch für die Arbeit sowie für Einkäufe von Lebensmitteln oder Medikamenten ihre Häuser verlassen, teilte das Gesundheitsministerium am Montag mit. Davon betroffen sind rund zwei Millionen Menschen.

Hotel-Quarantäne für Reisende aus Mutations-Gebieten in Großbritannien in Kraft
In Großbritannien sind am Montag verschärfte Einreisebestimmungen wegen der neuen Coronavirus-Varianten in Kraft getreten. Reisende aus Hochrisiko-Ländern werden ab sofort auf eigene Kosten in Hotels unter Quarantäne gestellt. Alle anderen Einreisenden, also auch aus Deutschland, müssen sich nach der Einreise zehn Tage lang an einem Ort ihrer Wahl isolieren. Wird der Aufenthalt in einem Hochrisiko-Land verschwiegen, drohen Haftstrafen von bis zu zehn Jahren.

Polizei stoppt nach 15 Kilometern Geisterfahrer auf A71 in Thüringen
Die Polizei hat in Thüringen nach 15 Kilometern einen Geisterfahrer auf der Autobahn 71 gestoppt. Der Falschfahrer war zuvor am Sonntagabend mehreren Autofahrern zwischen der Anschlussstelle Meinigen-Nord und dem Dreieck Suhl mit hohem Tempo entgegen gekommen, wie die Autobahnpolizei in der Nacht zum Montag mitteilte.

Niedersächsische Polizei löst Kohlfahrt wegen Corona-Verstößen auf
Im niedersächsischen Oldenburg hat die Polizei elf Menschen bei einem Verstoß gegen die Corona-Bestimmungen während einer sogenannten Kohlfahrt ertappt. Die aus insgesamt sieben Haushalten stammenden Männer und Frauen im Alter von 23 bis 80 Jahren seien teilweise alkoholisiert gewesen und hätten "mit großem Unverständis" reagiert, teilten die Beamten am Montag mit. Sie hätten das Treffen auflösen müssen.

Drogenfahnder beschlagnahmen im Schwarzwald 70 Kilogramm Drogen und Waffen
Ermittler haben in Baden-Württemberg eine Drogenhändlerbande zerschlagen. Fünf Tatverdächtige zwischen 32 und 62 Jahren, darunter der Haupttäter und dessen Mutter, wurden festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Konstanz und das Zollfahndungsamt Stuttgart am Montag mitteilten. Bei der Durchsuchung mehrerer Wohnungen im Schwarzwald-Baar-Kreis wurden in der vergangenen Woche 70 Kilogramm Drogen, 250.000 Euro Bargeld und mehrere Schusswaffen beschlagnahmt.

Freispruch für ehemaligen Chef der Küstenwache nach Fährunglück in Südkorea
Fast sieben Jahre nach einem Fährunglück mit mehr als 300 Toten hat ein Gericht den damaligen Chef der südkoreanischen Küstenwache freigesprochen. Kim Suk Kyoon und neun andere aktuelle und frühere Vertreter der Küstenwache könnten nicht für die verpfuschte Rettungsaktion zur Rechenschaft gezogen werden, entschied das Gericht in Seoul am Montag. Ihnen könne keine Verletzung ihrer beruflichen Sorgfaltspflichten nachgewiesen werden.

Mindestens vier Tote bei Erdrutsch in Indonesien
Bei einem Erdrutsch in Indonesien sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. 14 weitere Menschen würden nach dem durch Starkregen ausgelösten Unglück noch vermisst, teilten die Behörden des südostasiatischen Landes am Montag mit. Drei Menschen konnten demnach gerettet werden.

Mindestens neun Tote bei Erdrutsch in Indonesien
Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind in Indonesien vermutlich fast 20 Menschen ums Leben gekommen. Seit dem Unglück am Sonntagabend in der ländlichen Provinz Ost-Java seien neun Leichen geborgen worden, teilten die Behörden am Montag mit. Zwei Menschen konnten demnach gerettet werden, zehn weitere wurden noch vermisst.

Erstmals britische Corona-Variante in Neuseeland nachgewiesen
In Neuseeland ist erstmals die zuerst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante festgestellt worden. Zwei von drei in der Metropole Auckland registrierten Infektionen gingen auf die Mutante zurück, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Montag mit. Das Ergebnis einer Sequenzierung des Erregers bei dem dritten Infektionsfall stehe noch aus. Wegen der Entdeckung der Fälle am Sonntag hatte Premierministerin Jacinda Ardern einen dreitägigen Lockdown für die größte Stadt des Landes angeordnet.

Mehr als 4400 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 4400 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 4426 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.338.987.

Vater von US-Rapperin Nicki Minaj von Auto überfahren und getötet
Der Vater der US-Rapperin Nicki Minaj ist in der Nähe von New York von einem Auto überfahren und getötet worden. Der 64-jährige Robert Maraj war am Freitag um 18.15 Uhr Ortszeit (00.15 MEZ) entlang einer Straße in Mineola auf Long Island gelaufen, als er von einem Auto erfasst wurde, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Fahrer sei vom Unfallort geflüchtet.

Prinz Harry und Meghan erwarten ihr zweites Kind
Der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan erwarten ihr zweites Kind. Das teilte ein Sprecher des Paars am Sonntagabend britischen Medien mit. "Wir können bestätigen, dass Archie ein großer Bruder wird", sagte der Sprecher über den Erstgeborenen des Paars. "Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind überglücklich, dass sie ihr zweites Kind erwarten", fügte er hinzu. Meghan hatte nach eigenen Angaben im Juli eine Fehlgeburt erlitten.

Leere Straßen zu Karnevalshöhepunkt am Rosenmontag erwartet
Wie nur wenige Male in der deutschen Nachkriegsgeschichte bleiben die Straßen am diesjährigen Rosenmontag leer. Wegen der Corona-Pandemie sagten die Narren- und Jeckenhochburgen im Rheinland und in Rheinhessen ihre traditionellen Umzüge zum Höhepunkt der Karnevalszeit frühzeitig ab. In Köln rollt stattdessen ein Puppenzug mit Persiflagewagen im Kleinformat durch das Karnevalsmuseum. "Der ausgefallenste Zoch" wird ab 14.00 Uhr im Westdeutschen Rundfunk übertragen.

Großbritannien bereitet nächste Phase der Impfkampagne vor
Die britischen Behörden haben am Sonntag Vorbereitungen für die nächste Phase der landesweiten Corona-Impfkampagne getroffen. Ab Montag sollen alle 65- bis 69-Jährigen sowie Risikopatienten geimpft werden. In der ersten Phase war insgesamt 15 Millionen Menschen der am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen die erste Impfdosis verabreicht worden. Premierminister Boris Johnson sprach in einer Videobotschaft auf Twitter von einem "bedeutenden Meilenstein" und einer "außergewöhnlichen Leistung".

Spaziergänger finden Toten im Eis des Flusses Wümme
Spaziergänger haben am Sonntag im niedersächsischen Rotenburg einen Toten im Eis des Flusses Wümme gefunden. Nach Polizeiangaben lag der Leichnam unterhalb einer Brücke. Zwei Männer entdeckten zunächst einen Teil einer Jacke, der aus dem Eis ragte. Beim näheren Hinsehen erkannten sie dann, dass im Eis ein menschlicher Körper eingefroren war und alarmierten die Polizei.

Mars-Sonde der Emirate sendet erstes Bild von Rotem Planeten
Die Mars-Sonde "Hope" der Vereinigten Arabischen Emirate hat ihr erstes Bild vom Roten Planeten zur Erde geschickt. Auf der Aufnahme zu sehen sei "der größte Vulkan im Sonnensystem, Olympus Mons, wie er im frühmorgendlichen Sonnenlicht erscheint", teilte die Weltraumbehörde der Emirate am Sonntag mit.

Behörden in Guinea sprechen nach sieben bestätigten Ebola-Fällen von "Epidemie"
Angesichts mehrerer bestätigter Ebola-Fälle hat die Gesundheitsbehörde im westafrikanischen Guinea eine "Epidemie-Lage" ausgerufen. Am frühen Sonntagmorgen habe ein Labor in Conakry "die Existenz des Ebola-Virus bestätigt", sagte der Leiter der nationalen Gesundheitsbehörde, Sakoba Keïta, nach einer Dringlichkeitssitzung in Guineas Hauptstadt. Es gebe sieben bestätigte Fälle, darunter drei tödliche. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte dem Land schnelle Hilfe zu.

Japan lässt fünf Monate vor Olympischen Spielen ersten Corona-Impfstoff zu
Rund fünf Monate vor dem geplanten Termin für die Olympischen Sommerspiele in Japan haben die Behörden in dem Land den ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Der Gesundheitsminister habe dem Vakzin von Biontech/Pfizer am Sonntag eine Sonderzulassung erteilt, teilte das Büro von Ministerpräsident Yoshihide Suga im Online-Dienst Twitter mit. Bereits am Mittwoch soll mit der Verimpfung des Präparats begonnen werden.

Auto erfasst in Frankfurt zwei Fußgänger - Männer tot
In Frankfurt am Main sind zwei Fußgänger von einem Auto erfasst und getötet worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer zu schnell fuhr und eine rote Ampel missachtete, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Sonntag mitteilte. Gegen den 38-jährigen Unfallverursacher wird wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung sowie Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Archäologen entdecken in Ägypten "älteste" Brauerei für Massenproduktion
Archäologen haben im Süden Ägyptens eine über 5000 Jahre alte Bierbrauerei entdeckt, deren Produktionsweise hochmodern anmutet. Nach Angaben des Tourismusministeriums vom Samstag fand das Team aus ägyptischen und US-Experten bei Ausgrabungen in einer Begräbnisstätte in Abydos im Süden des Landes rund 40 in zwei Reihen angeordnete Tontöpfe. Sie weisen demnach auf eine Massenproduktion von Bier hin.

Mehr als 6100 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 6100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 6114 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.334.561.

Dutzende Verletzte nach Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan
Nach einem starken Erdbeben vor der japanischen Ostküste gibt es Berichten zufolge Dutzende Verletzte. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 7,3 und verursachte in einigen Gebieten entlang der Ostküste schwere Erschütterungen. Fast eine Million Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht ausgegeben. Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete von mehr als 50 Verletzten.

Zahlreiche Verletzte nach Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan
Bei einem heftigen Erdbeben vor der japanischen Ostküste wurden in der Nacht zu Sonntag nach Medienberichten mehr als einhundert Menschen verletzt. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 7,3 und verursachte in einigen Gebieten entlang der Ostküste schwere Erschütterungen. Fast eine Million Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Eine Tsunamiwarnung wurde jedoch nicht ausgegeben.