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Auto erfasst in Frankfurt zwei Fußgänger - Männer tot
In Frankfurt am Main sind zwei Fußgänger von einem Auto erfasst und getötet worden. Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer zu schnell fuhr und eine rote Ampel missachtete, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Sonntag mitteilte. Gegen den 38-jährigen Unfallverursacher wird wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung sowie Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Archäologen entdecken in Ägypten "älteste" Brauerei für Massenproduktion
Archäologen haben im Süden Ägyptens eine über 5000 Jahre alte Bierbrauerei entdeckt, deren Produktionsweise hochmodern anmutet. Nach Angaben des Tourismusministeriums vom Samstag fand das Team aus ägyptischen und US-Experten bei Ausgrabungen in einer Begräbnisstätte in Abydos im Süden des Landes rund 40 in zwei Reihen angeordnete Tontöpfe. Sie weisen demnach auf eine Massenproduktion von Bier hin.

Mehr als 6100 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 6100 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 6114 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.334.561.

Dutzende Verletzte nach Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan
Nach einem starken Erdbeben vor der japanischen Ostküste gibt es Berichten zufolge Dutzende Verletzte. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 7,3 und verursachte in einigen Gebieten entlang der Ostküste schwere Erschütterungen. Fast eine Million Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Eine Tsunamiwarnung wurde nicht ausgegeben. Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete von mehr als 50 Verletzten.

Zahlreiche Verletzte nach Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan
Bei einem heftigen Erdbeben vor der japanischen Ostküste wurden in der Nacht zu Sonntag nach Medienberichten mehr als einhundert Menschen verletzt. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 7,3 und verursachte in einigen Gebieten entlang der Ostküste schwere Erschütterungen. Fast eine Million Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Eine Tsunamiwarnung wurde jedoch nicht ausgegeben.

Mehr als hundert Verletzte bei heftigem Erdbeben in Japan
Bei einem heftigen Erdbeben vor der japanischen Ostküste sind in der Nacht zum Sonntag mehr als 110 Menschen verletzt worden. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 7,3 und verursachte in einigen Gebieten entlang der Ostküste schwere Erschütterungen. Fast eine Million Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Eine Tsunamiwarnung wurde jedoch nicht ausgegeben.

Umweltministerin Schulze gegen gezielte Dezimierung der Wölfe in Deutschland
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich gegen eine gezielte Dezimierung der Wölfe in Deutschland ausgesprochen. "Der Wolf ist immer noch gefährdet", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. "Ungeachtet aller Probleme können wir nicht hingehen und Wölfe einfach so abschießen." Es sei bereits jetzt per Ausnahmegenehmigung zulässig, einzelne Problemwölfe zu töten, die mehrfach Abwehrmaßnahmen wie Zäune überwunden und Schafe und andere Nutztiere getötet haben.

Russland und Frankreich bestatten 200 Jahre nach Napoleons Russlandfeldzug Tote
Seltener Moment der Eintracht zwischen Frankreich und Russland: Mehr als 200 Jahre nach Napoleons Russlandfeldzug haben Vertreter beider Staaten in der westrussischen Stadt Wjasma die sterblichen Überreste von 126 gefallenen Soldaten beigesetzt. Eine Militärkapelle begleitete die Trauerzeremonie, die bei hochwinterlichen Temperaturen von minus 15 Grad stattfand und an der auch Nachfahren der damaligen Armeekommandeure teilnahmen.

Polizei geht bei den fünf Toten in NRW von Bluttat eines Familienvaters aus
Ein Familienvater hat nach Erkenntnissen der Polizei am Freitag seine Familie getötet, das Wohnhaus im nordrhein-westfälischen Radevormwald angezündet und dann sich selbst umgebracht. "Das Motiv für die Tat dürfte in dem Scheitern der ehelichen Beziehungen zu sehen sein", teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Köln am Samstag mit. Für eine Beteiligung weiterer Personen gebe es keine Anhaltspunkte.

Wissenschaftler warnen vor lang andauernder Pandemie ohne gerechte Verteilung von Vakzinen
Wissenschaftler haben in einem offenen Brief vor einer lang anhaltenden Pandemie gewarnt, wenn eine gerechte weltweite Verteilung der Corona-Impfstoffe nicht gelingt. Das Horten von Impfstoffen in reicheren Ländern werde die Pandemie global verlängern, schreiben die Autoren in dem am Samstag in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlichten Text. "Impfnationalismus" könne zu einem Mangel an Impfstoffen bei der Covax-Initiative sorgen, die auch weniger wohlhabenden Ländern Zugang zu Vakzinen verschaffen soll.

Mehr als 8300 Corona-Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 8300 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 8354 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.328.447.

Twitter-Chef Dorsey und Rapper Jay-Z schaffen Bitcoin-Stiftungsfonds
Twitter-Chef Jack Dorsey und Rap-Mogul Jay-Z wollen gemeinsam einen Bitcoin-Fonds schaffen, um das Krypto-Geld zur "Währung des Internets" zu machen. "Jay-Z und ich werden 500 Bitcoin an eine neue Stiftung namens Btrust spenden", teilte Dorsey am Freitag (Ortszeit) bei Twitter mit. Zunächst sollten dadurch Bitcoin-Entwicklerteams in Afrika und Indien unterstützt werden. 500 Bitcoin sind derzeit rund 20 Millionen Euro wert.

Moderna will 50 Prozent mehr Impfstoff pro Ampulle abfüllen
Das US-Unternehmen Moderna will künftig 50 Prozent mehr Impfstoff gegen das Coronavirus pro Ampulle abfüllen und so die Auslieferung beschleunigen. Bei Behörden weltweit werde eine Zulassung für diese Anpassung beantragt, hieß es in einer Mitteilung der Firma am Freitag (Ortszeit). Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, die US-Arzneimittelbehörde FDA habe bereits eine Steigerung der pro Ampulle abgefüllten Menge um 40 Prozent genehmigt.

Justin Timberlake bittet Britney Spears und Janet Jackson um Entschuldigung
US-Popstar Justin Timberlake hat fast 20 Jahre nach der Trennung von Britney Spears um Entschuldigung gebeten für sein Verhalten gegenüber seiner Ex-Freundin. Es tue ihm sehr Leid, dass er sich in ein einigen Momenten seines Lebens falsch verhalten habe, sich unpassend geäußert habe oder nicht für das Richtige eingetreten sei, schrieb Timberlake am Freitag im Onlinedienst Instagram.

Nach erster Covid-19-Erkrankung schwebt Patient mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr
Nach einer zunächst überstandenen Corona-Infektion schwebt ein 58-jähriger Mann in Frankreich nach einer Ansteckung mit der südafrikanischen Variante in Lebensgefahr. "Dieser Fall illustriert die Tatsache, dass die südafrikanische Variante für eine schwere Reinfektion nach einer ersten milden Infektion" mit dem klassischen Coronavirus verantwortlich sein kann, erklärten die französischen Autoren einer in dieser Woche im Fachmagazin "Clinical Infectious Diseases" veröffentlichten Studie.

Virtuelle Menschenkette zu Gedenken an Zerstörung Dresdens vor 76 Jahren
In Dresden wird am Samstag an die Zerstörung der Stadt vor 76 Jahren erinnert. Anders als in den Vorjahren sind wegen der Corona-Pandemie keine Großveranstaltungen geplant. Es soll diesmal eine virtuelle Menschenkette geben als Zeichen für Frieden und Demokratie (18.00 Uhr). Fotos von Dresdnern werden auf markante Gebäude in der Altstadt wie die Synagoge, die Frauenkirche und das Rathaus projiziert.

Deutsch-russische Hochstaplerin Anna Sorokin aus US-Haft entlassen
Die in New York zu jahrelanger Haft verurteilte deutsch-russische Hochstaplerin Anna Sorokin ist wieder frei. Die 30-Jährige wurde bereits am Donnerstag auf freien Fuß gesetzt, wie die Gefängnisbehörden des Bundesstaates New York bestätigten. Sorokin selbst veröffentlichte am Freitag im Online-Dienst Instagram ein Foto, das sie mit Sonnenbrille in einem Bett zeigt. "Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie anstrengend das Gefängnis ist", schrieb sie dazu.

EU-Gesundheitsbehörde: Coronavirus wird auf absehbare Zeit nicht verschwinden
Das neuartige Coronavirus wird nach Einschätzung des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) trotz der fortschreitenden Impfungen wohl noch lange zirkulieren. "Es scheint sich sehr gut an Menschen angepasst zu haben. Daher sollten wir uns darauf vorbereiten, dass es weiter unter uns ist", sagte die Chefin der EU-Behörde, Andrea Ammon, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Es wäre nicht das erste Virus, das uns für immer erhalten bleibt, es wäre also keine ungewöhnliche Eigenschaft für ein Virus."

Moskau kämpft gegen "Schnee-Apokalypse"
Die Bewohner Moskaus haben am Freitag gegen die Auswirkungen eines massiven Schneesturms gekämpft, den selbst Meteorologen als "Schnee-Apokalypse" bezeichneten. Der Verkehr in der russischen Hauptstadt kam de facto zum Erliegen. Wer doch mit dem Auto unterwegs war, fand sich in kilometerlangen Staus wieder. Dutzende Flüge wurden verschoben oder abgesagt.

Ungarn impft erste Bürger mit russischem Vakzin Sputnik V
Ungarn hat am Freitag als erstes Land in der Europäischen Union Bürger mit dem russischen Vakzin Sputnik V gegen das Coronavirus geimpft. "Heute beginnen wir mit den Impfungen mit Sputnik V, sie finden in den von den Behörden vorgegebenen Impfzentren statt", sagte die Leiterin der nationalen Gesundheitsbehörde, Cecilia Müller. Zunächst stünden 2800 Dosen des Impfstoffs zur Verfügung.

Essener Polizei sucht bei klirrender Kälte nach vermisstem Jungen ohne Jacke
Die Polizei in Essen hat am Freitag fieberhaft nach einem zehnjährigen Jungen gesucht, der bei eisigen Temperaturen offenbar ohne Jacke unterwegs ist. Das Kind hatte am Donnerstagabend mit Pullover, Jogginghose und Winterschuhen bekleidet nach einem Streit mit Familienangehörigen die Wohnung seiner Schwester verlassen, wie die Polizei mitteilte. Die großangelegte Suche verlief zunächst ergebnislos.

Bei klirrender Kälte verschwundener Junge am nächsten Tag wieder aufgetaucht
Ein bei klirrender Kälte in Essen verschwundener zehnjähriger Junge ist einen Tag später mehr als 50 Kilometer entfernt wieder aufgetaucht. Wie die Polizei in Essen am Freitagabend mitteilte, entdeckte eine Frau den Jungen an einem Bahnhof in Leverkusen. Er habe durchgefroren und ohne Jacke im Bahnhof gestanden.

Radio Vatikan feiert 90. Geburtstag
Gottes Botschaft über Funkwelle: Radio Vatikan hat am Freitag seinen 90. Geburtstag gefeiert. Der Sender des Heiligen Stuhls, der Nachrichten aus dem Vatikan in 41 Sprachen auf der ganzen Welt verbreitet, kündigte anlässlich des Jubiläums den Start eines Webradios in zunächst sieben Sprachen an. Papst Franziskus bedankte sich bei den 350 Mitarbeitern des Senders.

Unbekannte verschenken Flaschen mit ätzendem Inhalt an Obdachlose in Hannover
Bereits zweimal haben Unbekannte in Hannover Schnapsflaschen mit ätzender Füllung an Obdachlose verschenkt. Wie die Polizei in der niedersächsischen Hauptstadt am Freitag mitteilte, verletzten sich beide Opfer dadurch die Speiseröhre. Ein 50-jähriger Mann musste mit schweren Verätzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden, ein 30-Jähriger kam mit nur leichten Verletzungen davon.

Frankreichs Gesundheitsbehörde empfiehlt nur eine Corona-Impfdosis für Covid-19-Genesene
Die französische Gesundheitsbehörde hat empfohlen, bereits von einer Erkrankung an Covid-19 genesenen Menschen lediglich eine einzige Dosis Corona-Impfstoff zu verabreichen. Bei einer Covid-19-Erkrankung bauten die Patienten bereits eine Immunantwort auf, erklärte die nationale Gesundheitsbehörde HSA am Freitag. Eine Einzeldosis Corona-Impfstoff wirke dann wie eine "Erinnerung". Die Regierung muss der Empfehlung der Behörde noch zustimmen, damit diese allgemein Anwendung findet.

Zwei weitere Angeklagte im Missbrauchskomplex Münster zu Haftstrafen verurteilt
Im Missbrauchskomplex Münster hat das Landgericht der westfälischen Stadt am Freitag zwei weitere Angeklagte wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ein 30-Jähriger aus Hannover erhielt wegen neun Missbrauchsfällen eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und neun Monaten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Ein 50-Jähriger ebenfalls aus Hannover wurde wegen zwei Missbrauchsfällen zu vier Jahren und drei Monaten verurteilt.

Studie: Stonehenge womöglich aus Steinen eines älteren Monuments erbaut
Die prähistorische Stätte Stonehenge im Südwesten Englands ist womöglich aus Steinen eines noch älteren Monuments erbaut worden. Steine einer Stätte in West-Wales sollen für den weltberühmten Kreis aus riesigen Monolithen in der Nähe von Salisbury verwendet worden sein, wie die Autoren einer am Freitag im Fachmagazin "Antiquity" veröffentlichten Studie berichten. Den Erkenntnissen der Forscher vom University College London (UCL) zufolge gibt es wichtige Hinweise auf eine Verbindung zwischen dem 3000 v. Chr. erbauten Stonehenge und dem noch älteren Steinkreis namens Waun Mawn.

Kind versteckt und missbraucht - BGH bestätigt Urteil gegen Stiefvater weitgehend
Ein Mann, der seine Stieftochter monatelang in der Wohnung versteckte und sexuell missbrauchte, muss ins Gefängnis. Das Urteil des Landgerichts Cottbus gegen ihn ist größtenteils rechtskräftig, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Freitag mitteilte. Das zwölfjährige Mädchen war im Oktober 2017 von einem Arztbesuch nicht in seine Wohngruppe zurückgekehrt und erst nach Monaten bei Mutter und Stiefvater gefunden worden. (Az. 6 StR 326/20)

Schauspielerin Monica Bellucci hatte nie Probleme mit Nacktszenen
Die italienische Schauspielerin Monica Bellucci hat mit Nacktszenen nie Probleme gehabt. "Mein Körper ist nur ein Instrument, und das setze ich ein, um eine Geschichte zu erzählen", sagte die 56-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Freitag. Trotzdem hält sie sich selbst für einen schüchternen Menschen. "Ich bin ziemlich unsicher", sagte Bellucci.

Datingportale im Internet in Corona-Zeiten mit regem Zulauf
Angesichts der Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie werden Online-Datingportale deutlich reger genutzt als zuvor. Etwa jeder dritte Nutzer solcher Datingdienste - 35 Prozent - loggt sich seit Corona häufiger dort ein, wie der Branchenverband Bitkom am Freitag in Berlin mitteilte. Bei den Frauen sind es sogar 40 Prozent, bei den Männern 29 Prozent.

Karlsruher Polizei beendet Geburtstagsfeier in Stretchlimousine
Eine verbotene Geburtstagsparty in einer Stretchlimousine hat die Polizei in Karlsruhe auf den Plan gerufen. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, kontrollierte eine Streife den auffälligen Wagen in der Nacht in der Innenstadt. Im Innern befanden sich acht Menschen, die gegen das Kontaktverbot verstießen.

Großbrand in Berliner Produktionshalle mit Gefahrstoffen
Ein Großbrand in einer Produktionshalle mit Gefahrstoffen im Berliner Stadtteil Marienfelde hat einem Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. In der seit Donnerstagabend brennenden Halle würden große Mengen Gefahrstoffe verarbeitet und gelagert, erklärte die Feuerwehr am Freitag. "Das war heute Nacht wirklich eine gefährliche Situation", sagte ein Sprecher. Ein Großbrand mit solchen Mengen an Gefahrstoffen sei "nicht alltäglich für die Berliner Feuerwehr".