Deutsche Tageszeitung - Mittlerweile schon mehr als 40.000 Corona-Tote in Frankreich

Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild
Anzeige Bild

Mittlerweile schon mehr als 40.000 Corona-Tote in Frankreich


Mittlerweile schon mehr als 40.000 Corona-Tote in Frankreich
Mittlerweile schon mehr als 40.000 Corona-Tote in Frankreich / Foto: ©

In Frankreich sind mittlerweile bereits mehr als 40.000 Menschen an einer Corona-Infektion gestorben. Mit 306 neuen Todesfällen binnen 24 Stunden stieg die Opferbilanz des Landes am Samstag auf 40.169 Corona-Tote, wie die Gesundheitsbehörden mitteilten. Die Zahl der Neuinfektionen vom Samstag wurde nicht mitgeteilt, am Vortag hatte sie mit mehr als 60.000 Ansteckungen binnen 24 Stunden einen neuen Höchststand erreicht.

Anzeige Bild

Textgröße ändern:

Angesichts der massiven Zunahme der Corona-Infektionen wächst in Frankreich die Angst vor einer Überlastung der Krankenhäuser. Derzeit befinden sich 4410 Patienten auf Frankreichs Intensivstationen, zu Wochenbeginn waren es noch 3721 Patienten. Aus der Region Grand-Est wurden bereits Patienten ins Saarland verlegt.

Ende Oktober trat in Frankreich erneut ein Lockdown zur Eindämmung der Pandemie in Kraft. Die Menschen haben nur eine Stunde täglich Zeit fürs Einkaufen, den Gang zum Arzt oder einen Spaziergang im Umkreis von einem Kilometer um die Wohnung. Schulen und Kitas sind aber weiterhin geöffnet und auch viele Wirtschaftszweige wie das Baugewerbe müssen nicht pausieren.

(Y.Leyard--DTZ)

Empfohlen

19-Jähriger ersticht Exfreundin: Bayreuther Hafturteil rechtskräftig

Mehr als ein Jahr nach der Ermordung seiner 18 Jahre alten Exfreundin in deren Elternhaus in Bayern ist ein junger Mann rechtskräftig zu 14 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe verwarf die Revision des Angeklagten als unbegründet, wie das Landgericht Bayreuth am Dienstag mitteilte. Das Landgericht hatte die Strafe im November verhängt.

Richterwahl: Brosius-Gersdorf weist Kritik als "diffamierend" und "falsch" zurück

Nach der gescheiterten Verfassungsrichterwahl hat die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf gegen sie erhobene Vorwürfe als "diffamierend" und "falsch" zurückgewiesen. Die Berichterstattung über sie und ihre Positionen sei "in Teilen der Medien unzutreffend und unvollständig, unsachlich und intransparent" gewesen, heißt es in einer Erklärung, die eine Anwaltskanzlei in Bonn in ihrem Auftrag am Dienstag veröffentlichte.

14-Jähriger schießt Freund in Schläfe: Sechs Jahre Jugendstrafe in Rottweil

Weil er einem zwölfjährigen Freund mit einer Schreckschusswaffe in die Schläfe schoss, ist ein 14-Jähriger vom Landgericht im baden-württembergischen Rottweil zu sechs Jahren Jugendstrafe verurteilt worden. Der 14-Jährige wurde des versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer und gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Das Opfer wurde bei der Tat lebensgefährlich verletzt und erblindete vollständig.

Russisches Gericht verurteilt im Exil lebenden Autor Boris Akunin zu Haftstrafe

Ein Gericht in Russland hat den im Ausland lebenden Schriftsteller und Kreml-Kritiker Boris Akunin zu einer 14-jährigen Haftstrafe verurteilt. Akunin habe sich der "Rechtfertigung des Terrorismus", der "Unterstützung terroristischer Aktivitäten" und der Verletzung des russischen Gesetzes zu "ausländischen Agenten" schuldig gemacht, urteilte laut dem Nachrichtenportal Mediazona ein Militärgericht in Moskau am Montag. Der in seinem Heimatland sehr erfolgreiche russische Autor bezeichnete den Gerichtsprozess als "Farce".

Textgröße ändern:

Anzeige Bild